Ernähren wir unsere Hunde ZU gut?

  • Also ich sehe oft zu fette Hunde. Beim TA im Wartezimmer, im Grunewald, im Bus, unter dem Tisch von älteren Damen im Eiscafé... Das hat definitiv mit falscher Fütterung und zu wenig Bewegung zu tun.

  • Ich ernähre meine Hunde wie meine Familie.


    Es gibt Fleisch (Rind, Schwein, Geflügel, Kaninchen, Wild), Gemüse, Kohlehydrate, Milchprodukte, Obst.


    Das ganze möglichst frisch vom Markt und ausgewählten Großhändlern.


    Allergien kennen wir nicht. Weder bei Mensch noch bei Tier.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Hier im Forum wo die Leuten sich permanent mit hochwertigsten Futtersorten oder Futterzutaten bei Barf übertrumpfen wollen



    Soviel Geschiss mache ich gar nicht bei der Hundefuetterung.....ich wiege nicht alles grammgenau ab und kippe auch keine 10 verschiedenen Oele und Zusatzstoffe in die Schuessel.


    Ich achte einfach darauf wo das Fleisch und Gemuese herkommt (und da interesswiert's mich auch wie & wo das Schlachtvieh vorher gelebt hat), achte darauf das es die ungefaehr angemessene Futtermenge fuer den individuellen Hund ist und variiere dann einfach die Zutaten, versch. Sorten Fleisch und Gemuese und Obst. Ich wuerde jetzt nicht sagen das ich nach ausgetuefteltem Futterplan fuettere.

  • Ich bin echt froh, wenn ich sowas lese. Ich füttere Amy nämlich auch nicht nach einem Plan. Ich hab ein Barf-Buch, da schau ich dass ich in etwa die Sachen einhalte und möglichst vielfältig füttere, aber ich rechne nicht....
    Bei meinen Katzen ist das anders, da mach ichs schon nach Rezept, aber ich finde das kann man nicht vergleichen, Katzen haben ja in der Natur auch ein im Gegensatz zum Hund sehr viel eingeschränkteres (spezialisierteres) Nahrungsangebot.

  • Futterplan habe ich auch nicht. Ich wiege und messe auch nicht ab.


    Der einzige Plan, der existiert, heißt, gibt´s heute Reis oder Kartoffeln, kochen wir Nudeln oder bin ich faul, dann gibt es Flocken :D


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • bei hunden ist es wie beim menschen,besonders kindern,die die draußen gesehen werden sind die aktiven,die unternehmungen straten und eben ihr leben aktiv gestalten, aber ich denke ,dass die zahl derer die nicht gesehen werden,eben die dunkelziffer weit höher sind.die hunde werden dicker,die kinder werden dicker,allergien nehmen zu und der ungesunde lebenswandel ebenfalls.
    mancher hund ist ausgewogener ernährt als mancher mensch,auch mir fallen die dicken hunde vermehrt auf,jedoch nicht in den auslaufgebieten oder auf dem hundeplatz, die dicklichen sehe ich beim kurzgassi an der leine meiner umgebung,denn meist kommen sie nicht weiter als um die ecke :/
    wenn dazu noch eine unglücklich ernährung kommt sind die krankheiten nicht weit.
    die angaben auf der hersteller sind völlig überhöht und die hunde bekommen viel zu viel fressen,als nötig wäre,schon ist der kreislauf da,zu viel fressen,zu wenig bewegung..............


    ernähren wir unsere hunde zu gut ist daher schwer zu sagen finde ich, sie sind oft zu übernährt mit den falschen dingen,eben so wie unsere gesellschaft

  • Meine Schwiegermutter hat noch eigene Legehennen, eigene Schlachthennen, Enten, Gänse und viel Gemüse. Aber ehrlich gesagt essen wir das gute Geflügel, die Eier und das total leckere Gemüse am liebsten selber. Selten dass ich Schara mal ein Ei über ihr Fressen gebe. Essensreste von uns bekommt sie so gut wie nie.
    Andrerseits wird sie abwechslungsreich ernährt. Trockenfutter, Nassfutter, mal was frisches (gestern Hühnerherzen mit Flocken) oder einen Kong mit Möhrenpampe gefüllt. Sie ist gesund, hat keine Allergien, Fell, Haut alles normal.
    Sie ist allerdings die ersten 3 Jahre so aufgewachsen, dass sie sich ihr Futter selber besorgt hat. Dies bestand mit Sicherheit zu 90% aus Dingen die keiner von uns hier füttern würde. Ich glaube sie hat einen Magen der nichts übel nimmt.


    Ich denke, dass Allergien auch viel mit der häuslichen Sauberkeit zu tun haben. Ich wasche z.B. Scharas Decken usw. nur mit ganz wenig Waschmittel und nehme kein Weichspüler (nehme ich auch für uns nicht). Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für den Hund so gesund ist auf diesen chemisch riechenden Decken zu liegen. Und immerhin liegt er ja viele Stunden darauf.


    Hunde werden mit allerlei Spezialshampoos und vor allem viel zu oft gewaschen. Bestimmt nicht gut für die Haut.


    Es sind wohl mehrere Faktoren die da zusammen kommen. Ob es nur am Futter liegt bezweifle ich.

  • Ich werfe noch eine ganz andere Problematik mit hinein.


    Gerade Immunschwäche, Allergien, Arthrosen, Diabetes, Autoimmunkrankheiten kommen vermehrt auch durch Impfungen / Impfschäden vor, genauso wie bei Menschen.


    Mein älterer Sohn bekam seine erste Dreifachimpfung mit 8 Wochen und erkrankte innerhalb kurzer Zeit an Neurodermitis und Asthma, was sich mit den nachfolgenden Impfungen immer mehr verstärkte und andere Erkrankungen dazu kamen, Chronische Mittelohrvereiterungen, chronische Mandelvereiterungen, eine Herzmuskelentzündung kostete ihm fast das Leben. Es wurde erwiesen das es von den Impfungen kam.


    Männe bekam vor 4 Wochen eine Tetanusimpfung und bekam Fieber, Schüttelfrost, Schluckbeschwerden und neurologische Probleme am Ohr und Kopf der geimpften Seite. Er hatte 3 Wochen damit zu kämpfen.


    Ich bin daher generell Impfungen gegenüber egal ob beim Hunden oder Menschen sehr nachdenklich geworden. :???:


    LG Sabine

  • Zitat


    Allergien kennen wir nicht. Weder bei Mensch noch bei Tier.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    Leider sind Allergien nicht nur von der Ernährung an sich abhängig. Ich habe mich als Kind einsaut ohne Ende, mit Dreck gespielt und auch gegessen, immer Obst, Gemüse und vernünftiges Essen erhalten und ich kann mittlerweile ausser Bananen, Zitrusfrüchten und Weintrauben keinerlei Obst mehr essen, ohne das es mich ins Krankenhaus befördern würde. Neu hinzu gekommen ist jetzt auch noch rohe Möhre. Obwohl ich auch die mein Leben lang schon gegessen habe.


    Aber ich sehe nichts falsches oder verwerfliches daran, sich Gedanken über das zu machen, was unsere Tiere fressen müssen (weil ihnen nichts anderes übrig bleibt).

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