Ernähren wir unsere Hunde ZU gut?
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Beim Impfen sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass wirklich schwere Krankheiten damit eingedämmt wurden.
Staupe und Tollwut, Kinderlähmung und Tetanus können eben tödlich verlaufen.
Dagegen muss man die Impfrisiken abwägen.
Und die Nichtimpfer profitieren natürlich von den ganzen braven Impfern, die das Ansteckungsrisiko senken -
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Zitat
Beim Impfen sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben, dass wirklich schwere Krankheiten damit eingedämmt wurden.
Staupe und Tollwut, Kinderlähmung und Tetanus können eben tödlich verlaufen.
Dagegen muss man die Impfrisiken abwägen.
Und die Nichtimpfer profitieren natürlich von den ganzen braven Impfern, die das Ansteckungsrisiko senkenBei Tetanus wird keine Immunität erreicht und es erkranken auch geimpfte Personen daran. Warum Tetanus zurück gegangen ist hat auch andere Gründe. Doch die Folgeerkrankungen sind schon erschreckend schau:
Interessant sind auch die anderen Krankheiten und Impfungen.http://www.impfschaden.info/de/tetanus/impfung.html
LG Sabine
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Bei Tetanus wird keine Immunität erreicht und es erkranken auch geimpfte Personen daran. Warum Tetanus zurück gegangen ist hat auch andere Gründe. Doch die Folgeerkrankungen sind schon erschreckend schau:
Interessant sind auch die anderen Krankheiten und Impfungen.http://www.impfschaden.info/de/tetanus/impfung.html
LG Sabine
In dieser Quelle wird eine Studie angeführt, die belegt, dass die Mortalität bei Tetanus bei Ungeimpften bei 15% liegt, bei Grundimmunisierten bei 0%.
Ich fühle mich da durchaus bestätigt. -
Zitat
In dieser Quelle wird eine Studie angeführt, die belegt, dass die Mortalität bei Tetanus bei Ungeimpften bei 15% liegt, bei Grundimmunisierten bei 0%.
Ich fühle mich da durchaus bestätigt.
Naja, wenn man sich das rauspickt was man lesen möchte dann ist das wohl so.Auzug aus dem Link:
In einer neueren Studie geht man davon aus, dass das Tetanus-Risiko Ungeimpfter nach einer Verletzung bei etwa 0,5 - 2 pro Millionen liegtDas Risiko ist somit wohl eher schwindend gering daran zu erkranken und davon sterben nun aber die 0,5 - 2 pro Millonen nicht unbedingt. Das Risiko geimpfter Personen daran zu erkranken ist genauso hoch.
Ich denke eher die Ärzte suggestieren den Leuten, das es eine absolut tötliche Krankheit ist, sobald eine Wunde mit Schmutz in Berührung gekommen ist, doch so ist es nicht wenn man sich mal näher informiert.Männe und ich sind ja auch grundimmunisiert, also warum ständig nachimpfen mit den Risiken.
Es geht ja nicht um Tetanus, sondern auch um andere Impfungen, wie man in dem Link nachlesen kann.
Genauso sollte man es bei Hunden überdenken!Sollte ja nur mal allgemein zum Nachdenken und informieren anregen.
LG Sabine
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Habe gerade einen interessanten Thread in einem anderen Forum gefunden:
http://www.polar-chat.de/topic_73228_12.htmlEs geht viel darum, dass spezielle Rassen aufgrund der Entstehungsgeschichte der Rasse weniger Fleischanteil im Futter vertragen als andere.
Falsch verstandenes barf...das würde heissen, dass der Proteingehalt dann oft zu hoch ist? Meintet ihr das so? Oder anders? Und der Hund wäre dann fehlernährt, weil er mit Proteinen überversorgt wäre??
Das ist, finde ich, das gefährliche am barf. Ich habe viel gelesen und meinen (ausschließlich auf Rohfleisch für Hunde- und Katzen) spezialisierten Barf-Händler gefragt. Ich dachte, ich sei genügend informiert. Alle Infos, die ich damals bekam, besagten, dass der Hund möglichst 80% Fleischanteil erhalten soll. Ich denke, das war bei meiner Hündin (türkische Dorfmischung mit Windhund und Kangal drin) vielleicht einfach viel zu viel, und daher hat sie mit Allergien reagiert...?? Sie hätte vielleicht keine Probleme bekommen, wenn ich ihr nur 30% Fleisch gegeben hätte??
Aber andererseits werden hier im Forum auch alle Trofus "verteufelt", die weniger als 70% Fleisch enthalten. Was ist denn nun richtig? Ist ein Futter nun besser, je mehr Fleischgehalt es enthält, oder kann zuviel tierisches Protein (also auch ein "sehr gutes" Futter) auch krank machen?? Hier wären wir wieder be "zu gut"?
Falls ich Threads dazu hier im Forum übersehen habe, bitte ich um Hinweise!
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Naja, wenn man sich das rauspickt was man lesen möchte dann ist das wohl so.Auzug aus dem Link:
In einer neueren Studie geht man davon aus, dass das Tetanus-Risiko Ungeimpfter nach einer Verletzung bei etwa 0,5 - 2 pro Millionen liegtDas Risiko ist somit wohl eher schwindend gering daran zu erkranken und davon sterben nun aber die 0,5 - 2 pro Millonen nicht unbedingt. Das Risiko geimpfter Personen daran zu erkranken ist genauso hoch.
Ich denke eher die Ärzte suggestieren den Leuten, das es eine absolut tötliche Krankheit ist, sobald eine Wunde mit Schmutz in Berührung gekommen ist, doch so ist es nicht wenn man sich mal näher informiert.Männe und ich sind ja auch grundimmunisiert, also warum ständig nachimpfen mit den Risiken.
Es geht ja nicht um Tetanus, sondern auch um andere Impfungen, wie man in dem Link nachlesen kann.
Genauso sollte man es bei Hunden überdenken!Sollte ja nur mal allgemein zum Nachdenken und informieren anregen.
LG Sabine
Fragt sich wer hier was rauspickt. Was für eine bescheuert einseitige Website!
Ich kann dir gerne mal Kinder mit schweren Behinderungen vorstellen ausgelöst durch Maserninfektionen. Ich selbst habe mit viel Glück eine Hirnhautentzündung überstanden, ebenfalls durch Masern ausgelöst.
Das Risiko an Tetanus zu erkranken nach Impfung ist eben nicht gleich hoch. Und dass Autoimmunerkrankungen mit Impfungen rein gar nichts zu tun haben wurde mehrfach durch Studien bewiesen.
Ich impfe weiß Gott nicht gegen alles, aber soviel Mist wie einige Impfgegner verbreiten gehört verboten.
Übrigens, Kinder von Naturheilkundlern und Homöopathen sind mit Abstand am besten durchgeimpft. Woran das wohl liegt... -
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Irgendwie ist es doch seltsam. Der Trend ist derzeit, sich zu bemühen, seinem Hund ein besonders hochwertiges Futter zu geben. Hochwertige Proteine, hoher Fleischgehalt im Futter (50% sind schon viel zu wenig). Am allerbesten gleich barfen...Tja.....quo vadis, Hundeernährung?
Ich barfe ja nicht( aus unterschiedlichen Gründen), aber ich dachte immer " hey.....da sind Leute, die haben keinen Bock mehr auf Fertignahrung und füttern eben roh". War ja eigentlich auch nichts Neues und ich habe die "Szene" nicht weiter verfolgt. Jetzt bin ich doch ein wenig irritiert, wie sich das Ganze entwickelt hat.
Es ist eine recht komplizierte Angelegenheit aus perfekter Komponentenfütterung und Supplementierung geworden und funktioniert nicht ohne "professionelle" Anleitung. Leider ist die Wolfsphilosophie vom dogmatischen Taschenrechner verdrängt worden. Wie schade
Die Tiernahrungsbranche ist inzwischen völlig verrückt geworden! Dieser überzogene Nährstoff-Eiertanz unter pseudo-wissenschaftlicher Flagge hat groteske Formen angenommen. Man übertrifft sich gegenseitig mit Vielfach-Produktideen und Visionen, Functional Food mit "probiotischen und präbiotischen" urgesunden Zusätzen, Aufbau-Diäten füe Intensivpatienten in der Rekonvaleszenzphase.....und das Ganze in einem ansprechenden Verpackungsdesign mit Märchenfigur.
Sorry, aber das ist doch alles nicht mehr normal!
Ich bin mehr den je der Meinung, daß eine vernünftige Hundernährung als Basis aus einer "Hand voll Kohlenhydrate, einer Hand voll gekochtem Gemüse und einer kleinen Hand voll tierischen Eiweiß " bestehen kann....und auch wenn ich damit ernährungsphysiologisch nicht punkten kann....meinem Hund gehts damit tatsächlich gut
LG
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Ich ernähre meine Hunde wie meine Familie.
Es gibt Fleisch (Rind, Schwein, Geflügel, Kaninchen, Wild), Gemüse, Kohlehydrate, Milchprodukte, Obst.
Das ganze möglichst frisch vom Markt und ausgewählten Großhändlern.
Allergien kennen wir nicht. Weder bei Mensch noch bei Tier.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
So mach ich das auch, allerdings bin ich leder nicht ganz frei von Allergien, obwohl ich als Kind viel im "Dreck" gespielt hab...
Meine vierjährige Tochter hatte, bis vor kurzem, mit einer leichten Form von Neurodermitis zu kämpfen, obwohl ich sie lange stillte.
Ich denke Allergien entstehen auch einfach so, ohne bestimmte "Risikofaktoren", außer wenn eben eine genetische Vorbelastung, familiäre Häufung vorliegt. -
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Es geht viel darum, dass spezielle Rassen aufgrund der Entstehungsgeschichte der Rasse weniger Fleischanteil im Futter vertragen als andere.
Ich denke, das war bei meiner Hündin (türkische Dorfmischung mit Windhund und Kangal drin) vielleicht einfach viel zu viel, und daher hat sie mit Allergien reagiert...?? Sie hätte vielleicht keine Probleme bekommen, wenn ich ihr nur 30% Fleisch gegeben hätte??Die Sichtweise von Barf ist eben sehr naiv und einfach gestrickt. Gerade diese rassespezifischen Unterschiede werden bei diesem Konzept in keiner Weise berücksichtigt. Ich habe selber einen Herdenschutzmix und weiß, wovon ich rede. 70-80 % Fleisch für alle Hunderassen. Purer Wahnsinn! In den Anfängen lag der von Swanie S. empfohlene Prozentsatz sogar bei 95 %, der Rest Gemüse.
Und wenn der Hund davon Dünnschiss und Hautprobleme bekommt, werden diese Symptome sogar noch positiv bewertet und als " Entgiftung " vom Fertigfutter verkauft. -
Zitat
Die Sichtweise von Barf ist eben sehr naiv und einfach gestrickt. Gerade diese rassespezifischen Unterschiede werden bei diesem Konzept in keiner Weise berücksichtigt. Ich habe selber einen Herdenschutzmix und weiß, wovon ich rede. 70-80 % Fleisch für alle Hunderassen. Purer Wahnsinn! In den Anfängen lag der von Swanie S. empfohlene Prozentsatz sogar bei 95 %, der Rest Gemüse.
Und wenn der Hund davon Dünnschiss und Hautprobleme bekommt, werden diese Symptome sogar noch positiv bewertet und als " Entgiftung " vom Fertigfutter verkauft.Würde ich meine Neufundländer so ernähren, würden sie eingehen oder todkrank sein.
Neufundländer haben ihre Kraft, ihre Größe, ihr Gewicht bei mangelhafter Nahrung - Fischreste, Kartoffeln, Getreidebrei - gehalten und dabei schwer gearbeitet.
Was von Züchtern über Generationen weiter gegeben wurde, Neufundländer eher "sparsam" als zu hochwertig zu ernähren, ist mittlerweile durch Studien belegt. So ist der Energiebedarf eines Neufundländers im Vergleich zur Deutschen Dogge um 40 % geringer.
Ich füttere unter 2 % des Körpergewichtes und die Zusammensetzung ist ca. 40 % Fleisch, 40 % Kohlehydrate, 20 % Gemüse, Obst, Milchprodukte.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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