Ernähren wir unsere Hunde ZU gut?
-
-
Zitat
Das Risiko an Tetanus zu erkranken nach Impfung ist eben nicht gleich hoch. Und dass Autoimmunerkrankungen mit Impfungen rein gar nichts zu tun haben wurde mehrfach durch Studien bewiesen.
Ich impfe weiß Gott nicht gegen alles, aber soviel Mist wie einige Impfgegner verbreiten gehört verboten.
Übrigens, Kinder von Naturheilkundlern und Homöopathen sind mit Abstand am besten durchgeimpft. Woran das wohl liegt...Oh, da hat ja jemand die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben oder ist total uninformiert.
Ich bin "kein" Impfgegener, eher nach dem Motto "Impfen mit Verstand", egal ob bei Menschen oder bei Hunden.Autoimmunkrankheiten haben nichts mit Impfungen zu tun, da kann ich nur lachen.
Schau:
http://www.wahrheiten.org/blog…itzen-was-das-zeug-haelt/Auszug daraus:
Kein Geheimnis ist mittlerweile, dass das Adjuvans Aluminiumhydroxid bzw. Aluminiumsulfat, zu finden in den meisten Impfstoffen, ein potentieller Auslöser von Autoimmunerkrankungen verschiedenster Art ist. Die Palette reicht von Enzephalien mit schweren, oft bleibenden neurologischen Schäden, über Rheuma, Diabetes, bis zu selteneren Krankheiten, die durch ein irritiertes Immunsystem verursacht werden. Dem irritierten Immunsystem sind kaum Grenzen gesetzt, was es angreift.Das gilt nicht nur für Tetanus!
Aber in deinen Augen sind ja alle Quellen unseriös.LG Sabine
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Das ist, finde ich, das gefährliche am barf. Ich habe viel gelesen und meinen (ausschließlich auf Rohfleisch für Hunde- und Katzen) spezialisierten Barf-Händler gefragt. Ich dachte, ich sei genügend informiert. Alle Infos, die ich damals bekam, besagten, dass der Hund möglichst 80% Fleischanteil erhalten soll. Ich denke, das war bei meiner Hündin (türkische Dorfmischung mit Windhund und Kangal drin) vielleicht einfach viel zu viel, und daher hat sie mit Allergien reagiert...?? Sie hätte vielleicht keine Probleme bekommen, wenn ich ihr nur 30% Fleisch gegeben hätte??Wenn man davon ausgeht, dass verhältnismäßig viel Protein Probleme verursacht (was nicht erwiesen ist, aber egal, gehen wir argumentshalber einfach davon aus), dann kommt es nicht auf den Gehalt an Tierischem im Futter an, sondern auf den Proteingehalt. Man kann z.B. 80% Tierisches samt Knochen und viel dazugehörendem Fett füttern und damit weniger Protein geben als jemand, der 50:50 Hack und Haferflocken füttert. Es kommt immer auf die Zusammensetzung an und hat nichts damit zu tun, ob man die Fütterung "barf" nennt oder nicht.
Zu den Impfungen... Ich habe selber einen bleibenden Ohrschaden als Erinnerung an die Masern, trotzdem würde ich mich durchaus als impfkritisch bezeichnen. Wie auch bspw. beim Barfen gibt es nicht nur "dafür" oder "dagegen", sondern es kommt für mich darauf an, wie man es macht, im Impfall also was man impft und wie oft.
Das mit der Entstehung der Allergien ist wohl auch komplizierter, als man vermuten möchte. Ich lebte als Kind gar nicht steril, hatte viel frische Luft und frische abwechslungsreiche Ernährung, machte ein paar Kinderkrankheiten durch und gehörte zu 3 aus 100 Mädchen, die in der Schule wegen schon erworbender Immunität nicht gegen TCB geimpft wurde... trotzdem habe ich jetzt eine Pollenallergie, die von Jahr zu Jahr schlimmer wird.
Liebe Grüße
Kay -
Diese Rassen haben einen völlig anderen Stoffwechsel, die kann man nicht einfach schadlos mit Fett vollstopfen.
Die meisten Herdenschutzhunde entsprechen dem Getreidetyp, weil sie eine hohe Toleranz aufgrund ihrer langen Domestikationsgeschichte gegenüber Getreide mitbringen, dafür aber nur einen Fleischanteil bis höchstens 40% vertragen. Man darf Hunde nicht alle über einen Kamm scheren und behaupten, dass was für den einen gut ist ist auch für den anderen genauso gut.
Was der eine Hund super verträgt das nützt dem nächsten überhaupt nichts,
und ein dritter wird davon sogar krank.Deshalb bin ich grundsätzlich gegen dogmatisch orientierte Ernährungskonzepte.
Wenn dein Hund mit deiner Futteraufteilung gut klar kommt, dann freu dich. Schließlich gibt es sogar Hunde, die werden mit Frolic uralt.
-
Samojana:
-
Interessant. Ich wusste bis dato wirklich nicht, dass unterschiedliche Rassen verschiedenes Futter benötigen. Dachte immer Hund wäre Hund und das Fressen unterscheide sich nur in der Menge und ev. der Größe der Brocken. Das ist ja wirklich eine Wissenschaft für sich. Gut dass ich eine 0-8-15 Mischung habe, da kann ich weniger verkehrt machen.
-
-
Das hieße dann, dass die Rasse und spezielle Entstehungsgeschichte der Hunde wohl tatsächlich eine viel größere Rolle bei der Ernährung spielen sollte, oder?
Sollen wir mal sammeln? Mit besonders hochwertiger Nahrung kommen folgende Rassen oder Gruppen aufgrund ihrer Rassegeschichte NICHT klar:
Neufundländer, Herdenschützer.... welche noch?Das sagt einem aber leider keiner, wenn man anfängt, sich mit barf und/oder allgemein gesünderer Hundernährung zu beschäftigen, da gibts nur ein Rezept für alle Hunde (naja, vielleicht werden alt und jung noch unterschieden).... Und wenn Du nen Mix hast, bekommst Du auch nicht vom Züchter die entsprechenden Informationen... Aber dann wo informieren??
VG, Julia
-
http://hunde.deine-tierwelt.de…ste-europa/forum/36244/1/
Zitat eines Kangalzüchters:
Leider wird der Kangal meiner Ansicht nach zu 75% falsch (In Europa) ernaehrt! Man geht im "Reichen Westeuropa davon aus , dass der Kangal Mengen an Fleisch/Knochen,also Proteine/Fett braucht! Auch die Barferfraktion glaubt fest daran das Barfen fuer Grossrassen (HSH) das non plus ultra sei. -
Als Besitzer muss man das doch nicht für alle Rassen wissen, interessant ist der eigene Hund.
Und da bietet sich dann an sich mit der Rassegeschichte und den rassetypischen Krankheiten zu befassen.
Staffs z.B. sind empfindlich bei hohen Proteinmengen. Hinweise findet man sowohl bei den rassetypischen Erkrankungen, als auch in der Rassegeschichte. Sie lebten sehr eng mit ihren Menschen in den Arbeitervierteln, die Besitzer waren sehr arm. Das Hundefutter kann man sich einfach vorstellen, es waren die Reste des Familienessens, das sehr fleischarm war. Erfolgreich vermehrt wurden natürlich die Hunde, die sich unter diesen Bedingungen am besten entwickelten.Jagdhunde, insbesondere die Rassen des Adels, wurden fleischreicher ernährt.
Die Liste kann man ewig weiterführen.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
:
Neufundländer, Herdenschützer.... welche noch?Dalmatiner, Bulldoggen, Istrianer Bracken , altkroatischer Windhund ( spezifischem Stoffwechsel der Purinbasen) Chow-Chow und auch viele Rassen die eine Veranlagung haben Harnsteine zu entwickeln , z.B. Yorkshire, Zwergschnauzer, Zwergpudel, Lhasa-Apso, Westhighlandterrier und einige mehr.
-
Samojana, manchmal liest du vor lauter Antibarfeifer völlig an den Beiträgen vorbei. Niemand inkl. ich hat hier behauptet, man müsse Hunde "mit Fett vollstopfen" oder alle Hunde genau gleich füttern.
ZitatMan darf Hunde nicht alle über einen Kamm scheren und behaupten, dass was für den einen gut ist ist auch für den anderen genauso gut.
Da stimme ich dir 100%ig zuLiebe Grüße
Kay -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!