Dosierung SD-Medikamente - eure Erfahrungen

Hab mal ne wichtige Frage:

findet ihr eine Aufspaltung der Dosis auf 2/3 früh - 1/3 abend zu krass oder ist das Verhältnis okay??

Meiner Erfahrung nach tut es meinem nämlich besser früh nen größeren Dosisteil zu bekommen, tagsüber "verbraucht" er ja dann auch das meiste T3. Weiß nur nicht ob 2/3 1/3 als Richtwert okay ist

LG und Danke Euch!
Caro & der kleine Schwarze

.
Ich würd's an deiner Stelle einfach ausprobieren, jeder Hund reagiert da ja auch anders - Hauptsache er "überdreht" tagsüber mit der höheren Dosis nicht - und viele brauchen nachts zum ruhig schlafen eher weniger als die halbe Tagesdosis....

(ich habs übrigens genauso gemacht - 2/3 und 1/3 und bei uns klappte das prima - vorher war er in der Nacht voll am Hecheln.....)

Vielen Dank erst mal für die schnelle Antwort

Ja hatte auch das Gefühl, dass er das gut verträgt. Dachte es wäre optimal für ihn, weil dadurch seine abendliche Unruhe komplett weg war...

War jetzt am Wochenende auf Seminar und hatte einen Tag vorher angefangen die Dosis um 50 µg zu erhöhen (also erstmal nur früh). Und Samstag und Sonntag hat er dann gaaaaaaaanz viel getrunken (gut war wahrscheinlich wegen der vieeeelen Leckerlie) und vor allem Sonntag nachmittag ist mir bei der Theorie dann aufgefallen, dass er viel schneller atmet als sonst (hab deshalb dann die Abenddosis weggelassen) und das in eigentlich totaler entspannung (er lag auf der Seite und hat geschlafen - nomalerweise sieht man bei ihm da die Atmung so gut wie gar nicht, bin da schon manchmel erschrocken ). Das plus das viele Trinken hat mich dann Fragen lassen ob ich ihn überdosiert habe (aber wegen der einen 50 µg früh mehr???)

Werd die Dosis jetzt erst mal auf dem alten Stand belassen und dann noch mal antesten. Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich aber schon ne deutliche Verschlechterung von Haut und Verhalten bemerkt habe ohne die Medis (hatten T3 komplett ausgeschlichen und nur 200µg Forthyron früh und abend bei 30 kg Hund über 8 Wochen dann so). Hatte da wieder den reinsten Knallsack und die Hautproblematik hatte sich noch weiter verschlechtert . Dank einer kleinen Futterumstellung und dem vorsichtigen raufdosieren des T4 geht es ihm jetzt aber wieder viel besser.

LG Caro & der kleine Schwarze

Ja - das meinte ich mit ausprobieren.....

Wobei da ein Seminar-Wochenende (so wie ich das verstanden habe, war er mit?) auch nicht der oprimale Zeitpunkt ist. Oft sind SD-Hunde ja relativ stressanfällig (bzw. das eine bedingt das andere), sodass die Hechelei durchaus auch darauf zurückzuführen sein kann.
Und natürlich können die 50 ng (dann) auch zu viel sein.
Wie "gut" hast du ihn denn eingestellt? Hast du das blutmäßig mal kontrollieren lassen, in welche T4-Bereiche er kommt mit der normalen Dosis morgens? (Blutabnahme 4 Stunden nach Tablettengabe)?

P.S.
wenn du mit der normalen halben Tagesdosis in einem guten Bereich wärst, wäre es auch eine Option die Abendration zu kürzen, damit er besser zur Ruhe kommt.... - dann bist du zwar insgesamt niedriger von der Tagesration - aber wenn die vielleicht trotzdem ausreicht, um die Symptomatik zu verbessern....

Vielen Dank

Ja war ein AJT-Training-Seminar und sein 2. Seminar überhaupt, also er war zwar sehr cool, aber ist natürlich schon viel für ihn zum verarbeiten. (hatte ich echt nicht bedacht dass der Zeitpunkt für die Dosiserhöhung da äußerst blöd ist, ich doofes Frauchen, mein armer Schatz ).

Blutabnahme haben wir noch nicht machen lassen, ich hab ganz vorsichtig hochdosiert und mit der TÄ war abgeprochen (ich denke wir sind jetzt bei so ner Art Wohlfühldosis angekommen) - dann nach 8-12 Wochen auf der Dosis, die Blutwerte checken zu lassen.

Blutabnehmen ist für ihn nämlich immer eine ziemliche Tortur Sind jetzt zwar daran am Trainieren, aber ist halt jedesmal ein großer Stress für ihn.

LG Caro & der kleine Schwarze

Sorry, dass kannst du nicht wissen, aber ich hatte da selber ein sehr traumatisches Kindheitserlebnis mit Spritzen und konnte früher gar kein Blut sehen

Aber die idee ist eigtl nicht schlecht. vllt könnte ich einen bekannten fragen, der ist Arzt und mein hund kennt ihn

LG Caro & der kleine Schwarze

Ich frag jetzt einfach mal so in die Runde, habt ihr eine "Erstverschlimmerung" der Symptome bemerkt als ihr mit Forthyron angefangen habt? Ich frage aus folgendem Grund:

Seit Freitag vergangener Woche gebe ich 2x täglich 100µg zum einschleichen (27 kg Gewicht). Die Symptome waren u. a. Unsicherheit (ohne Aggression), starker Haarausfall und stumpfes Fell, Trägheit, zeitweise hyperaktiv und unansprechbar.

Nun merken wir schon eine Veränderung an ihr, die Trägheit besteht nach wie vor, draußen kommt sie mir aber schon aufmerksamer vor und ansprechbarer. ABER... meine Mama hat sie täglich 8 Stunden bei sich. Vorgestern hat sie mich ganz panisch angerufen, Amy würde sie anknurren und anbellen und hat "so nen irren Blick drauf". Ich hab meine Mama erstmal beruhigt und sie wisse doch dass Amy sie niemals beißen würde. Sie sagte dann "ne, so hab ich sie noch nie gesehen". Letzte Nacht hat Amy dann ohne erkennbaren Grund im Schlafzimmer herum-geknurrt. Weiß nicht gegen wen oder was das gerichtet war.

Habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Die Dosierung ist für einen 27 kg Hund nun wirklich nicht zu hoch für den Einstieg?

Ich kann dir nur von Mia berichten, aber jeder Hund reagiert ja doch wieder anders...
Erstverschlimmerung gab es keine, wir haben aber auch gleich mit der empfohlenen Dosis für ihr Körpergewicht angefangen. Im Laufe der Zeit habe ich dann noch einmal erhöht, sie liegt bei den Bluttests jetzt in einem Bereich der okej ist (für Hund mit Medikament im unteren Bereich).

Bevor ich aber damals erhöht habe (also als Mia eine zu niedrige Dosis bekam) war sie ebenfalls sehr "laut". Vor allem das "Verbellen" von Menschen war echt ätzend, sie war in diesen Situationen auch kaum noch ansprechbar. Seit der Erhöhung ist dieses Verhalten viel besser geworden und lässt sich auch trainieren.

Wann sollt ihr denn die Dosis erhöhen?