Dosierung SD-Medikamente - eure Erfahrungen

  • das werde ich tun.
    ich möchte mir sowieso für sam eine eigene mappe anlegen in der ich sämtliche befunde abhefte



    eigentlich habe ich volles vetrauen zu der ärztin.zusätzlich sind wir ja noch mit dem anderen tierarzt in kontakt ,der bei sam den herzschall gemacht hat. er ist bestens über sam seine krankengeschichte informiert und wir hatten im juni erst einen erneuten termin dort.der herzschall ist 1 jahr her u. wir wollten noch mal eine rückmeldung von senier seite weil unsere haustierärztin sich nicht erklären konnte warum es sam einfach nicht besser ging,trotz guter sd werte(zu dem zeitpunkt).bei dem karsiologen wurde dann noch eine schädigung der lunge festgestellt.
    aber das habe ich ja schon mehrfach hier erwähnt.


    zur zeit ist die ärztin einfach ratlos weil sam so auffälliges verhalten zeigt,die werte aber noch nicht dramatisch sind.
    er scheint einfach super empfindlich auf kleinste veränderungen zu reagieren.nicht nur im verhaltenstypischen bereich(weiß nicht wie anders ausdrücken) sondern auch im bereich körperlicher dinge.


    beim "normalen" hund wäre wohl noch garnicht aufgefallen,das da was nicht ok sein könnte.



    lg kirsten

  • Da kommt bei euch ja einiges zusammen....
    Kenne die Vorgeschichte bzw. weiteren Symptome von deinem Sam ja nicht, hört sich aber so an, als solltet ihr weitere Diagnostik betreiben.... - aber das gehört dann vielleicht in einen Extra-Thread - ein paar kurze Hinweise aber hier:


    Zitat


    die sd werte sind viel zu niedrig ,trotz tabletten.sam bekommt nun 2x 2 stk (forthyron 200)am tag.


    Wie niedrig, denn, bei welchem Ref.bereich? Wie schwer ist er? Hat er bereits vorher Forthyron bekommen?


    Zitat


    dann
    leberwert erhöht(weiß leider nicht welcher)


    - das wäre aber hilfreich, lass dir alle Werte mal in Kopie aushändigen - auch für evtl. weitere TA-Besuche


    Zitat


    harnstoff zu hoch
    phosphor zu hoch
    laut tierärztin alles noch nicht dramatisch,aber eben zu hoch.
    zus. weißt sam einen zu hohenw ert auf der entweder auf verwurmung o. allergie hinweißt.


    Könnte auch auf zu hohen Eiweiß-/Proteingehalt des Futters bzw. mangelnden Abbau durch die Nieren hinweisen. Barfst du? Ich würde eiweißreduziert bzw. nur hochwertiges Eiweiß füttern, auf Kalkzugabe bei Rohfütterung achten (reduziert/reguliert den Phosphoranteil).
    Dieser Wert bzgl. Verwurmung o. Allergie - meinst du die eosinophilen Granolozyten??
    Dann kann das auf einiges hinweisen bzw. durch unterschiedlichste Ursachen erhöht sein - Würmer, Giardien, andere Parasiten, Allergien, generell autoimmune Geschehen im Körper.....
    Da reicht eine "normale" Entwurmung nicht unbedingt aus.
    Hast du mal Kot untersuchen lassen ? - das wäre auf jeden Fall wichtig.


    Zitat


    und
    der ärztin ist noch aufgefallen das sich sam seine gesichtsmuskeln über den augen zurückgebildet haben.


    Schon mal super, dass ihr das aufgefallen ist - Ursachen gibt es einige - alle nicht toll... :|
    Deswegen sicher auch ihre Frage nach dem Trinkverhalten.


    Zitat


    ich wurde gefragt ob sammy viel trinkt..... aber was ist beim hudn viel?


    Ist natürlich sehr abhängig von körperlicher Aktivität, Futterart (Trocken-/Feucht-) und anderen Faktoren.
    Pi mal Daumen sagt man wohl, soweit ich weiß, 100ml/kg/KG pro Tag.
    Du solltest das wirklich mal zumindest über drei unterschiedliche Tage und 24 Std. versuchen nachzuvollziehen, weil eine erhöhte Trinkmenge schon Hinweis auf bestimmte Erkrankungen geben kann.


    Zitat


    die ärztin wollte sam noch einmal entwurmen mit einem mittel das auch gegebenen falls herzwürmer abtötet,aber dies darf sam nicht haben aufgrund des collianteils in ihm.


    Das verstehe ich nicht so ganz - m.W. gibt man z.B. Milbemaxx, dass prophylaktisch gegen juvenile Herzwurmstadien wirkt und auch von MDR1-betroffenen Hunden (ist deiner das?) vertragen wird. Eine Behandlung einer Herzwurmerkrankung bedarf eigentlich eines vorherigen Nachweises derselben und heftigerer Mittel, die meist unter stationärer Überwachung gegeben werden - klärt mich bitte auf, wenn es da andere Erkenntnisse gibt....


    Alles Gute für deinen Schnuff (Namensvetter von meinem.... ;) )
    Nicole

  • Die Idee des Threads ist eine Auflistung der Medikamenten Dosierung um zu sehen wer wie was verabreicht. Bitte die Diskussionen um die einzelnen Hunde in eigenen Threads - Danke. Sonst wird das wieder total verwässert...

  • Da hast du recht.... - sorry. :gott:


    Hast du meine Anregung bzgl. der Aufnahme des Gewichts des "Patienten" in die Antwort-Liste gelesen und was hältst du davon?
    Ich finde es zur Vergleichbarkeit der Dosierungen schon wichtig zu wissen, was der jeweilige Hund wiegt und ob und wie die Dosis dazu im Verhältnis steht.


    Gruß
    Nicole

  • hallo
    ihr habt ja recht....
    sorry fürs ausschweifen....


    sam bekommt seit juli letzten jahres forthyron 200,bisher 1,5 tabletten 2x täglich.seit 2 tagen nun 2x2 tabletten täglich.
    werte muß ich anfordern,hab ich nicht im kopf.sie hatte sie mir zwar gezeigt,aber .... war einfach zu viel auf einmal mit den ganzen werten.....


    werde die tage mal meinen kopf sortieren und einen neuen thread für sam aufmachen,was die anderen dinge angeht.



    lg kirsten

  • Zitat

    Da hast du recht.... - sorry. :gott:


    Hast du meine Anregung bzgl. der Aufnahme des Gewichts des "Patienten" in die Antwort-Liste gelesen und was hältst du davon?


    Grundsätzlich gut, das Medikament wird ja aber sowieso immer in µg/kg KG verabreicht, da ist es eigentlich nebensächlich wie schwer der Hund ist, rechnen muss man sowieso. oder mache ich einen Denkfehler?

  • Zitat

    Grundsätzlich gut, das Medikament wird ja aber sowieso immer in µg/kg KG verabreicht, da ist es eigentlich nebensächlich wie schwer der Hund ist, rechnen muss man sowieso. oder mache ich einen Denkfehler?


    Ich finde es halt schon sehr wichtig und interessant, wieviel Medikament andere Hunde bei wieviel KG erhalten.


    Offensichtlich fangen die meisten zwar mit der empfohlenen Dosis von 10 ng (ich finde das richtige"n"-Zeichen nicht, ihr wisst ja, was ich meine.... ;) ) pro kg/KG (manche 1x, manche 2x tägl. - also schon mal das doppelte) an, landen aber später nach Bluttest bzw. selbstständiger Nachdosierung anhand der subjektiven Befindlichkeit ihres Hundes bei ganz anderen Dos'en.


    Wir sind ja mittlerweile auch schon bei ca. 15 ng/kg/KG - 2 x tägl.- und ein Ende ist noch nicht in Sicht bzgl. fehlender Besserung der Symptomatik....


    Insofern ist unter der Überschrift "Dosierung SD-Medikamente - eure Erfahrungen" die Angabe des KG in Verhältnis zur verabreichten Dosis doch ein ganz entscheidender Punkt - oder mache ich jetzt einen Denkfehler??? :???: :D


    LG
    Nicole

  • Bitte seid mir nicht böse, wenn mein Anliegen nicht direkt mit der Ausgangserhebung zu tun hat. Ich hätte dazu was schreiben können, aber ich hab nach einem Dreivierteljahr die T4-Substitution grad wieder ausgeschlichen.


    Es gab Ungereimtheiten, die nicht zu einer SDU passten und dann Aussagen von zwei gestandenen TÄ, dass SDU die häufigste Fehldiagnose bei Hunden überhaupt ist. Ich möchte um Himmels willen niemanden verunsichern. Aber ich habe mich für meinen Hund entschieden, nochmal zum Ausgangspunkt zurückzugehen und die Voraussetzungen für einen TSH-Stimulanztest zu schaffen. Und da bin ich direkt bei meinem Anliegen.


    Wer von Euch hat die SDU durch den TSH-Stimulanztest nachweisen lassen? Welche Erkenntnisse hat das ggf. ergeben?


    LG Appelschnut

  • Hallo Appelschnut,


    ich verstehe deine Bedenken und denke, dass tatsächlich oft an falscher Stelle substituiert wird. Ich denke, dass vor allem zu selten nach anderen Ursachen für niedrige Werte gefahndet wird.


    Zitat


    Wer von Euch hat die SDU durch den TSH-Stimulanztest nachweisen lassen? Welche Erkenntnisse hat das ggf. ergeben?


    Ich habe mich bewusst gegen den TSH-Stiumulationstest entschieden, weil...
    1) es Ebby zum Zeitpunkt der SD-Überprüfung nicht gut ging (sie kratzte sich den ganzen Tag wie im Wahn blutig, zudem war sie seit Monaten extrem lethargisch, wo sie sonst sehr sportlich ist). Ich wollte sie nicht noch länger in diesem elenden Zustand halten.
    2) wir außer den niedrigen SD-Werten erstmal nichts in der Hand hatten (das BB zeigte zwar Parasitosen, die konnten aber zu diesem Zeitpunkt nicht behandelt werden).
    3) der TSH-Stimulationstest auch nicht sicher ist und ich deshalb lieber nach Werten UND dem Befinden meines Hundes gegangen bin.


    Ich werde die SD-Tabletten nach Abschluss der Anaplasmose-Therapie ausschleichen und dann wird sich zeigen, ob die SD ihre Arbeit wieder aufnimmt. Wenn nicht, wird Ebby weiter substituiert.


    LG
    Shalea

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