Dosierung SD-Medikamente - eure Erfahrungen

  • Zitat


    ....
    jetzt hab ich überlegt und überlegt was die ursache sein könnte und mir ist aufgefallen, dass es immer nach der SD-Tablettengabe schlimmer wird (er bekommt am Tag 2 x 250 µg Forthyron und 2x 30 µg Thybon), also bin ich jetzt zu dem Schluss gekommen dass es wohl an den SD-Medikamenten liegt .....
    Was meint ihr dazu?? Habt ihr vielleicht schon ähnliche Nebenwirkungen beobachtet??? Bin dankbar für alle Ideen ...


    Wie lange gibst du denn schon die Tabletten und wann hast du die letzte Kontrolle (mit welchem Ergebnis?) gemacht?
    Es muss überhaupt nichts heißen - aber wir haben momentan - nach offensichtlicher "Überdosierung" von Forthyron (F4 war plötzlich bei 5.5) bei einer gerade akuten Verletzung festgestellt, dass diese sehr schlecht (im Vergleich zu ähnlichen Wunden früher) heilt.
    Es ist eigentlich nur eine Hautabschürfung am Zeh - aber es scheint zu jucken (er geht trotz Verbot immer wieder dran - das hat er sonst nicht gemacht) und es trocknet einfach nicht ab, d.h. suppt so leicht vor sich hin (das schon seit ca. einer Woche).
    Ob es da einen Zusammenhang gibt mit dem hohen T4-Wert (zuviel an Thyroxin)? - keine Ahnung, fiel mir nur gerade bei deiner Frage auf und ein.
    Wir haben jetzt um 100ng reduziert und schauen mal weiter - nächster Test in zwei-drei Wochen.


    P.S. ich gehe nächsten Monat auf das Seminar von Beate Zimmermann - da werde ich mal fragen und dann berichten....

  • Danke schon mal für die Antworten! :smile:

    Zitat


    Hat er vll die NAse iwo reingesteckt ??? Mäuse gebuddelt ? gestochen worden ?


    Nicht das ich wüsste, ist halt komisch, weil es immer wieder über die Nase wandert... und jetzt schon seit letzten Donnerstag ist.


    ForNic:
    Das wäre cool wenn du da mal berichten würdest von dem Seminar =)
    Also seine Werte waren nach der Forthyrongabe unverändert, er bekommt es jetzt seit ca. 4 Monaten 1/1/4 Tabletten früh und abends (200µg Tabletten). Die Werte waren danach unverändert T3 und ft3 zu niedrig, T4 im unteren Bereich. Nach Absprache mit Ärztin und Frau Dr Wergowski bekommt er jetzt seit Mitte Dezember noch Thybon. Nächste Blutkontrolle ist im Februar.
    Ich werde jetzt auch mal abwarten ob es abheilt. Es ist zwar weniger geworden aber wie so ein Wanderknubbel - mal links mal rechts mal auf dem nasenrücken... Mein Hund gibt mir immer wieder rätsel auf...


    Vielen Dank euch ;)
    Lg Caro & der kleine Schwarze


  • Wir haben die Hoffung, dass es sich lediglich um eine Subklinische SDU handelt. Zeigen wird sich das wohl innerhalb des nächsten Jahres.

  • Ich möchte mich euren Thema anschließen, wenn ich darf.


    Bei Baro (Hovawart, 1,5 Jahre) wurde zusammen mit dem Hauptröntgen auch ein großes Blutbild gemacht.
    Alle Werte waren TipTop... außer die der Schilddrüse...


    Es wurde nochmal Blut abgenommen um die SD speziell zu testen (extra Labor) - auch dort wurde uns mitgeteilt es handelt sich um eine akute SDU.


    Meine TÄ wollte lieber abwarten was passiert, Baro ist noch sehr jung, sein Fell war 1a und sonst zeigte er sich nicht verhaltensauffällig...


    Nach 2 Monaten Wartezeit wurde nochmal die SD getestet... Diesmal haben sich die Werte um einiges gebessert. (T4 im Normbereich, TSH leicht erhöht) - wieder wurde von einer Medikamentengabe abgesehen...


    Seit dieser letzten Untersuchung aber wurde Baro´s Fell zusehens schlechter. Er schuppt und juckte sich. Fell wurde glanzlos stumpf und auch sehr kurz (sieht aus wie abgefressen).


    Morgen (nach 3 Monaten) hab ich einen erneuten Termin zur Blutuntersuchung und hoffe jetzt endlich mal Gewissheit zu bekommen, wie ich weiter reagieren kann...
    Glaube nämlich schon, dass Baro eine SDU hat...
    Aber in dem Alter? Kann das überhaupt schon sein?

  • Zitat

    Ja, kann durchaus. Luna hat eine schwere SDU seit ihrem ersten Lebensjahr.


    Vielleicht magst du mir via PM mitteilen wie du damals vorgegangen bist?
    Wie lange es gedauert hat - sie richtig einzustellen?
    Auf was man achten sollte?


    Dank dir :gut:

  • Ich habe nur einige Beiträge gelesen und muss/möchte mich mal einklinken. Seit ca. einem dreiviertel Jahr bekommt Aaron (dt. Dogge) Forthyron 400. 1 1/2 Tabletten morgens und abends. Kontrolluntersuchungen wurden damals gemacht und er war sehr gut eingestellt mit den Tabletten. Trotzdem bin ich langsam mit meinem Latein am Ende. Sein Fell wächst nicht wirklich nach. Immernoch ist es sehr licht, seine Rute besonders schlimm. Wir haben in einer Woche wieder einen Kontrolltermin und ich bin gespannt was raus kommt :/
    Aber es kann doch nicht sein das sich da fast garnichts mehr tut mit dem Fell?!

  • Zitat


    Aber es kann doch nicht sein das sich da fast garnichts mehr tut mit dem Fell?!


    Wurden denn andere Ursachen ausgeschlossen?


    Carina_1985:
    Wurden denn außer dem T4 und dem TSH noch weitere Werte genommen?
    Inzwischen müsstest du ja die neuen Ergebnisse haben. Wie sieht's aus?

  • Hallo Shalea, es wurde ein Hautabstrich gemacht und auf Parasiten etc. getestet - negativ
    Ausserdem wurde auf das Cushing Syndrom getestet - negativ
    Mittelmeerkrankheiten haben wir gleich am Anfang testen lassen da er aus Spanien kam - auch negativ


    Aber dein Verdacht ist nicht ganz unbegründet ich bin mir mittlerweile auch nicht mehr so sehr sicher ob es nur an der SDU liegt. Allerdings haben meine langen Recherchen auch nicht viel weiteres ans Tageslicht gebracht, als das was ich schon aufgezählt habe.


    LG

  • Also zu Haarausfall fällt mir ein:
    - Ekto- oder Endoparasiten
    - Mykose
    - hormonelle Störungen
    - Futtermittelunverträglichkeit oder diverse Allergien
    - Mineralstoffmangel
    - Stress


    Lässt du mit den Schilddrüsenwerten immer ein großes Blutbild + Organwerte bestimmen oder nur die schilddrüsenrelevanten Werte?

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