Schäferhund bellt alles an und zieht an der Leine
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Wenn er im Auto anfängt Rambazamba zu machen - "Schade" und Hund wieder ins Auto, Klappe zumachen und wegdrehen. Gut 2 Minuten warten, am besten einen Moment abpassen, wo er grad ruhig ist, und dann nochmal versuchen. Das machst du so lange, bis er die Klappe hält
Glaub mir, der lernt das schnell, ich hab das mit meinem auch gemacht und der hatte das nach 4-5 Mal raus.
Ansonsten denke ich mal, dass er bei Hundebegegnungen übernehmen will bzw. jetzt so langsam meint, er müsse das klären. Das machst aber du, nur momentan kannst du das in seinen Augen nicht.
Da er noch ein Junghund ist, würde ich da nicht zu streng sein und solche Eskapaden abbrechen, aber nicht strafen. Also wegdrehen vom Hund, ruhiges Verhalten belohnen.
Evtl. ist der Wald auch für ihn nen Zeichen für Aufregung, dann dreht er einfach auf, wenn er dorthin kommt, weil er sich so freut. Kann man bei vielen Hunden sehen, die auf den Hundeplatz kommen.
Ansonsten wie schon geschrieben Impulskontrolle üben - also mal nen Ball auslegen, Hund darf ihn nicht haben, Ball wieder einstecken, mit anderem Spielzeug belohnen.
Oder mit Beißwurst vor ihm wedeln, er darf nicht bis die Freigabe kommt.
Vorm Freilauf nochmal Blickkontakt erwarten. Sowas zeigt dem Hund, dass du ihn kontrollierst und für den Hund ist das nicht schlimm oder einengend, sondern gibt ihm nen festen Rahmen, indem er schalten und walten darf und damit Sicherheit.
Wenn das einreißt hast du sonst irgendwann mal nen erwachsenen Hund, der sich von dir nichts sagen lässt bzw. dich für unfähig hält und da kommst du mit Ignorieren nicht mehr wirklich weit. -
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Hi
hast du hier Schäferhund bellt alles an und zieht an der Leine* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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des öfteren mal
Genau da liegt das Problem.
Du weißt nicht genau, wie du dich verhalten sollst und wenn du etwas machst, scheinst du das nicht konsequent zu tun.
Vielleicht magst du dir lieber für ein paar Stunden einen Trainer ins Haus holen, der dir genau bei den Problemen hilft, als das Geld in einen Kurs zu stecken (denn das Training auf dem Platz, lassen die Probleme zu Hause nicht weniger werden).
Jetzt sind drei Dinge wichtig:
du musst wissen in welcher Situation du dich wie zu verhalten hast (das ist von Situation zu Situation verschieden, genauso vom Hund usw. es gibt keine Patentlösung, was auf alles passt).
Allerdings sind zwei Sachen hilfreich: den Hund richtig auszulasten (nicht mit Ballspielen usw, sondern mit kontrolliertem Freilauf und Kopfarbeit) und arbeiten an der Frusttrationstolleranz deines Hundes.
z.B. würde ich kommentarlos umdrehen, wenn der Hund im Auto Alarm macht, weil er den Wald sieht.
Das Spielchen würde ich mit Orohpax so lange machen, bis der Hund begriffen hat, dass es so nicht geht.Ziehen lassen sollte man sich generell nicht vom Hund, denn da lernt er, dass er Erfolg mit dem Ziehen hat und zieht weiter (deswegen gibt er auch nicht nach). Kauf ein gut sitzendes Geschirr und betätige die Suchfunktionen, es gibt viele tolle Beiträge zur Leinenführigkeit.
Zur Frustrationstolleranz: ich würde für jeden Pups etwas verlangen z.B. ein schnödes Sitzt. Bevor der Fressnapf runterkommt, muss Sitz gemacht werden, bevor irgendwelche Türen aufgehen usw. Befolgt er das nicht oder steht ohne Erlaubnis auf, dann kommt er Napf wieder hoch und die Türen gehen zu.
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Danke für eure Beiträge !!
Nur ist mein Verhalten richtig bzw. wie soll ich mich verhalten wenn er permanent bellt oder an der Leine zieht ? Ich kann ihm nicht die Schnauze zu halten oder permanent die Richtungen wechseln
Wenn du nicht konsequent die Richtung wechselst, wenn der Hund zieht, wird er damit immer wieder Erfolg haben und gar nicht aufhören.
Es gibt ein gut erklärendes Buch wie Hunde lernen und wie man das in der Praxis einsetzte:
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Hallo,
ich habe einen 6,5 Monate alten Schäferhundrüden. Seit 4 Wochen hat er sich ein paar Eigenarten bei denen ich nicht so recht gegenzusteuern weiss und da der Jugendhundekurs in der Hundeschule erst Anfang September beginnt, dachte ich mir, dass ich hier mal um Rat frage. Folgende Situation:
Bereits im Auto wird er kurz vor dem Erreichen des Waldes total unruhig, springt nur noch umher, bellt Menschen und Hunde bereits vom Rücksitz aus an und ist total hektisch. Kaum draußen, zieht er permanent an der Leine und gibt auch nicht wirklich nach, wenn andere Hunde oder Menschen kommen werden diese angebellt und er ist wie in einer anderen Welt, lässt sich weder mit Spielzeug noch mit Leckerchen ablenken oder hört auf irgendein Kommando. Nachts kommt er aus dem Haus und bellt einfach ein paar Mal, selbst wenn ich etwas sage hört er nicht damit auf und teilweise vergisst er sich regelrecht wenn er etwas haben will und es nicht bekommt.
Was ich bisher versucht habe:
Ich versuche etwas Ruhe rein zu bringen, ignoriere es wenn er hektisch wird und lasse ihn des öfteren mal sitzen, damit er vielleicht etwas runter kommt bspw. bevor er aus dem Auto springen darf usw.
Ignorieren ist eine oft gebrauchte Methodik um Hunde zum schweigen zu bringen, kann aber bei Hunden zu Frust führen und das wiederrum zu noch mehr bellen. Konditionierte Entspannung würde vermutlich bei sämtlichen Deiner Beispiele helfen...
An der Leine bin ich von einem Geschirr mal zu einem Halbsband gewechselt, er zieht jedoch genau so weiter wie vorher auch. Ich habe es schon mit Leckerchen, Spielsachen und Richtungswechseln versucht, dass er merkt, dass es nur weiter geht, wenn die Leine nicht auf Spannung ist. Er wechselt diese mit, rennt jedoch direkt wieder vorne weg bzw. zieht an der Leine.
Auch hier, das stehenbleiben oder der Richtungswechsel können Frust verursachen, der Hund möchte nun wohin, darf/kann aber nicht dahin, lieber die Bindung stärken und Aufmerksamkeitsübungen trainieren. Schon mal den Clicker probiert? Richtiges Timing ist aber dabei das absolute A und O...
Das Bellen habe ich versucht so gut es geht zu ignorieren oder ihn abzulenken, beides funktioniert leider nicht.
Bellt er alles und jeden an? Jogger, Radfahrer, Menschen, Hunde usw.?
Allgemein gibt er mir das Gefühl, als stände ich in der Rangfolge unter ihm und ich weiss nicht wie ich das ändern soll, denn er frisst wenn ich es ihm gebe, ich beende das gemeinsame Spiel und ansonsten hört er auch gut, nur in diesen Situationen ist er quasi nicht ansprechbar.
Kann mir jemand ggf. einen Tipp geben wie ich bereits mit ihm arbeiten könnte ? Weiss langsam nicht mehr so recht weiter.
Viele Grüße,
AlexHallöchen Alex,
also für mich hört es sich nach einer extrem hohen Erregungslage an, jetzt aber erst einmal Rangfolge - Du unter ihm, schmeiß das mal in den Müll, sonst die Folge davon ist dann Dominanz und darauf kommt dann Alphawurf und dann sind wir beim beissenden nicht mehr zu haltenden total geschädigten Schäferhund. Ich habe selbst einen Schäferhund, der ähnliche Verhaltensweisen anfangs zeigte, allerdings schon 5 Jahre alt ist und aus verdammt schlechter Haltung kommt.
Das was Du gerade schreibst, von wegen als wenn er in einer anderen Welt wäre, trifft den Nagel auf den Kopf, das ist er auch und er ist in diesem Zustand nicht wirklich in der Lage zu lernen.
Anfangen solltest Du mit Deinem Hund an der emotionalen Lage zu arbeiten, da ist es erst einmal irrelevant welche Motivation hinter dem Verhalten steckt, denn es geht nur darum, das der Hund ansprechbar wird, versetzt Du ihn in eine positive emotionale Lage, wird er ansprechbar und sein Erregungslevel geht stark nach unten.
Womit belohnst Du, mit Leckerchen und vorherigem Loben oder Clicker? Worauf reagiert er gut auf Clicker oder halt Deine Stimme? Wenn er auf Deine Stimme reagiert, dann rede ihm gut zu wenn er bellt somit wirkt sich Deine Stimme auf seinen Gemütszustand aus, er wird ansprechbar und dann kannst Du ein Alternativverhalten anbieten, z.B. 2-Finger-Touch oder Richtungswechsel oder auch weg- abdrehen vom Auslöser.In diesem Zusammenhang, gerade was das Lernverhalten von Hunden angeht, gibt es schöne Bücher, zwar recht wissenschaftlich geschrieben, aber sehr lesens- und lernenswert...;-)
James O'Heare Die Neuropsychologie des Hundes
zum Thema Dominanz gibt es auch sehr nette Lektüren unter anderem von Anders Hallgren Das Alphasyndrom, Barry Eaton Dominanz-Tatsache oder fixe Idee und auch von James O'Heare, allerdings auch wieder eher wissenschaftlich geschrieben Die Dominanztheorie bei HundenLiebe Grüße und viel Erfolg Jey...;-)
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Genau da liegt das Problem.
Du weißt nicht genau, wie du dich verhalten sollst und wenn du etwas machst, scheinst du das nicht konsequent zu tun.
Vielleicht magst du dir lieber für ein paar Stunden einen Trainer ins Haus holen, der dir genau bei den Problemen hilft, als das Geld in einen Kurs zu stecken (denn das Training auf dem Platz, lassen die Probleme zu Hause nicht weniger werden).
Jetzt sind drei Dinge wichtig:
du musst wissen in welcher Situation du dich wie zu verhalten hast (das ist von Situation zu Situation verschieden, genauso vom Hund usw. es gibt keine Patentlösung, was auf alles passt).
Allerdings sind zwei Sachen hilfreich: den Hund richtig auszulasten (nicht mit Ballspielen usw, sondern mit kontrolliertem Freilauf und Kopfarbeit) und arbeiten an der Frusttrationstolleranz deines Hundes.
z.B. würde ich kommentarlos umdrehen, wenn der Hund im Auto Alarm macht, weil er den Wald sieht.
Das Spielchen würde ich mit Orohpax so lange machen, bis der Hund begriffen hat, dass es so nicht geht.Ziehen lassen sollte man sich generell nicht vom Hund, denn da lernt er, dass er Erfolg mit dem Ziehen hat und zieht weiter (deswegen gibt er auch nicht nach). Kauf ein gut sitzendes Geschirr und betätige die Suchfunktionen, es gibt viele tolle Beiträge zur Leinenführigkeit.
Zur Frustrationstolleranz: ich würde für jeden Pups etwas verlangen z.B. ein schnödes Sitzt. Bevor der Fressnapf runterkommt, muss Sitz gemacht werden, bevor irgendwelche Türen aufgehen usw. Befolgt er das nicht oder steht ohne Erlaubnis auf, dann kommt er Napf wieder hoch und die Türen gehen zu.
Schön das hier von Frustrationstoleranz geschrieben wird und dann Tipps zur Frustrationssteigerung genannt werden, ergo erst soll die Grenze hoch gesetzt werden und dann soll er frustriert werden?
Also wir brechen den Hund und arbeiten nicht mir ihm...Aha, auch ok, aber meines Erachtens nicht für Hundehalter gedacht, die ihren Hund gerne haben...
Nichts für ungut, nur meine Meinung...;-)
Liebe Grüße Jey...
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Ich möchte - als selbsternannte Meisterin der Leinenführigkeitsübungen
- kund tun, dass bei uns der Clicker den Durchbruch gebracht hat. Ich habe auch zig Methoden ausprobiert, stehen bleiben, Richtung wechseln, Hund ablenken... Meine etlichen Versuche kann der interessierte Leser ja im Kummerkasten nachlesen
Dann hab ich den Clicker besorgt und seitdem haben wir mehr und mehr Fortschritte gemacht. Es soll Hunde geben, die lernen die Leinenführigkeit an einem Tag oder in einer Woche. Wir üben seit Monaten, es gibt Fortschritte und Rückschläge und ich musste lernen, dass man eben immer konsequent sein muss. Unter anderem haben wir eine Methode ausprobiert, bei der dem Hund zwei Systeme angeboten werden: Am Halsband durfte er ziehen, am Geschirr blieben wir bei jedem Zug stehen. Das hat uns überhaupt nichts gebracht und ich empfand es eher noch als kontraproduktiv. Zudem auch gefährlich, weil der Hund sich bei einem Satz in die Leine - ins Halsband - verletzen kann.
Zusätzlich zum Clicker haben wir mit Handfütterung gearbeitet. Futter gab es nur noch aus der Hand. Und wenn der Hund erstmal begriffen hat, dass er sich sein Futter erarbeiten muss, ist er auch aufmerksamer.Nein, mein Hund ist immer noch nicht perfekt an der Leine, wir haben Höllentage und auch solche, an denen mein Hund nahezu perfekt an der Leine läuft. Wir werden einfach noch weiter üben und zusätzlich mal einen Kurs in der HuSchu mitmachen.
Ach ja, und sei aufmerksam. Mir ist Othello einmal ganz plötzlich in den Arm gerannt, als ich gerade nicht aufgepasst habe, ich konnte nicht mehr richtig gegen halten und ich hab mir dabei böse die Schulter gezerrt. Und das heilt sehr, sehr langsam.
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Ich möchte - als selbsternannte Meisterin der Leinenführigkeitsübungen
- kund tun, dass bei uns der Clicker den Durchbruch gebracht hat. Ich habe auch zig Methoden ausprobiert, stehen bleiben, Richtung wechseln, Hund ablenken... Meine etlichen Versuche kann der interessierte Leser ja im Kummerkasten nachlesen
Dann hab ich den Clicker besorgt und seitdem haben wir mehr und mehr Fortschritte gemacht. Es soll Hunde geben, die lernen die Leinenführigkeit an einem Tag oder in einer Woche. Wir üben seit Monaten, es gibt Fortschritte und Rückschläge und ich musste lernen, dass man eben immer konsequent sein muss. Unter anderem haben wir eine Methode ausprobiert, bei der dem Hund zwei Systeme angeboten werden: Am Halsband durfte er ziehen, am Geschirr blieben wir bei jedem Zug stehen. Das hat uns überhaupt nichts gebracht und ich empfand es eher noch als kontraproduktiv. Zudem auch gefährlich, weil der Hund sich bei einem Satz in die Leine - ins Halsband - verletzen kann.
Zusätzlich zum Clicker haben wir mit Handfütterung gearbeitet. Futter gab es nur noch aus der Hand. Und wenn der Hund erstmal begriffen hat, dass er sich sein Futter erarbeiten muss, ist er auch aufmerksamer.Nein, mein Hund ist immer noch nicht perfekt an der Leine, wir haben Höllentage und auch solche, an denen mein Hund nahezu perfekt an der Leine läuft. Wir werden einfach noch weiter üben und zusätzlich mal einen Kurs in der HuSchu mitmachen.
Ach ja, und sei aufmerksam. Mir ist Othello einmal ganz plötzlich in den Arm gerannt, als ich gerade nicht aufgepasst habe, ich konnte nicht mehr richtig gegen halten und ich hab mir dabei böse die Schulter gezerrt. Und das heilt sehr, sehr langsam.
Sorry, aber ich mußte doch jetzt sehr schmunzeln, was Du in Deinem letzten Absatz geschrieben hast...
Als ich meine Hündin bekam, sie kannte 4 Jahre lang nur das zerren und ziehen an der Leine, Aufmerksamkeit auf den Halter Null und jagen immer und alles...
Als ich dann mit der tollen Schleppe mit meinem Hund auf dem Weg zum Park war, war ich sooo dankbar für eine Laterne die mitten im Weg stand, die Beule tat höllisch weh, aber die Schulter wesentlich mehr..
Ich kann Dir das ja soo sehr nachempfinden...;-)Liebe Grüße Jey
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Schön das hier von Frustrationstoleranz geschrieben wird und dann Tipps zur Frustrationssteigerung genannt werden, ergo erst soll die Grenze hoch gesetzt werden und dann soll er frustriert werden?
Also wir brechen den Hund und arbeiten nicht mir ihm...Aha, auch ok, aber meines Erachtens nicht für Hundehalter gedacht, die ihren Hund gerne haben...
Nichts für ungut, nur meine Meinung...;-)
Liebe Grüße Jey...
Wo bitte wird hier der Hund gebrochen?
Bei Fehlverhalten wird lediglich neg. Bestrafung eingesetzt (das Gewünschte wird bei Fehlverhalten weggenommen).
Dann bin ich ja jetzt mal auf DEINE konkreten Tipps gespannt
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ich schließe mich mal an, denn genau das hätte ich auch geraten- solange der hund rumhibbelt und am durchdrehen ist- bekommt er nicht das was er möchte, es sei denn- er benimmt sich.
zum thema auto:
wir haben es damals so gemacht:
bei uns ist es eine bestimmte wiese, die meinen hund zum ausrasten brachte (andere hunde) und schon im auto wurde der hund komplett irre, kreischte quiekte, bellte- ach was der net für töne von sich gab.
wir waren genauso böse, wie oben beschrieben wurde: quakte hund rum- tür zu. (kurz warten)
war er ruhig: tür auf, begann er wieder zu quaken, tür zu. (kurz warten)Das ging so lange hin und her, bis hund halbwegs ruhig war. die zweite hürde kam als nächstes: im auto sitzen bleiben, während die tür auf ist. zeigte hund ansätze zum raus hüpfen kam ein "nein" ins spiel, was für unseren Hund frust pur war. quakte er vor aufregung- ging die tür wieder zu. (kurze pause)
als hund ruhiger schien, ging die tür wieder auf.
saß er jetzt ein paar sekunden still auf seinen poppes oder lag (hier belohnte ich ihn für das warten mit lecker), durfte er aus dem auto springen und musste im "sitz" neben dem auto warten, bis wir mit allem fertig waren (spielzeug aus dem auto holen, etc).jetzt ging es auf die wiese.
bevor wir die wiese erreichten, sollte er sich noch kurz an mir orientieren (bei-fuß) und dann gab ich ihn das (erlösende) Freigabe- Kommando.
Dann durfte Hund erst mal wetzen, in sein spielzeug beißen und sich abreagieren. -
Ich arbeite auf der Basis der CER und nicht anders, dazu brauch ich nichts mehr zu schreiben, oben hab ich das schon ausführlich beschrieben, des weiteren möchte ich weder Frust aufbauen noch auf extrem hohem Erregungsniveau trainieren, weil es einfach vom lernen her besser und schneller klappt, wenn der Hund lernen kann, unter Streß kann er nur sehr schwer oder schlecht lernen. Natürlich mag das so alles klappen, will ich gar nicht bestreiten, aber ich möchte trotzdem so nicht arbeiten, weder mit neg. noch mit pos. Bestrafung. Mir ist es wichtig, das antrainiertes Verhalten in jeglicher Situation abrufbar ist, auch unter hohem Streß, von anderen Hunden, Menschen, Joggern oder Wild, das erreiche ich nur, wenn ich auf der positiven CER arbeite und nicht durch Stachelhalsband, dumme Dominanztheorien (Alphawurf) oder Teletakt oder halt die andere Variante, das ich noch mehr Streß als eh schon vorhanden aufbaue, gerade bei Schäferhunden wäre ich damit sehr vorsichtig, aber das muß jeder selbst wissen, die damit versauten Hunden, darf ich dann wieder ganz machen...also von daher solls mir egal sein..;-)
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