Schäferhund bellt alles an und zieht an der Leine
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Zitat
es gibt hunde, die einen starken charakter haben und sich durchsetzen möchten. jemand, der sich durchsetzen will und das auch schafft, verhält sich dominant gegenüber seinem sozialpartner. (das ist meine definierung von dominaz). dominanz ist ja immer so ein streitthema (Dominanz wird meistens mit Gewalt in verbindung gebracht) und niemand kann auch genau sagen, was dominanz eigentlich ist.
ich verwende den begriff für jemanden, der sich durchsetzen möchte, die rechte seines sozialpartners einschränkt, und was vom sozialpartner akzeptiert wird.Es gibt eine ganz klare allgemeingültige, verhaltensbiologische Definition von Dominanz, die da nämlich wäre, das derjenige dominant ist, der z.B. Zugriff auf bestimmte Ressourcen hat, allerdings ist der Zugriff auf Ressourcen stark beziehungs- und situationsabhängig. Beim Paarungsverhalten sieht die "Rangordnung" in einem Wolfsrudel z.B. schon wieder ganz anders aus als bei der Nahrungsaufnahme! Somit kann es keine wirkliche "Rangordnung" und damit einhergehend auch keinen wirklichen "Alphawolf" geben.
Es gibt keine Dominanz, zudem ist es erst einmal völlig egal, aus welchem/r Auslöser/Motivation heraus es der Hund tut, erst mal sollte er ansprechbar sein, ist er in dem Moment nicht und einen Verhaltensabbruch kann ich auch mit einem sauber aufgebautem Geschirrgriff herbeiführen!!!
das ist doch ein tolles beispiel dafür, wie du die situation beherrschst:
du führst einen verhaltensabbruch über den geschirrgriff durch, verhälst dich in dem moment dominant gegenüber deinem sozialpartner.Daran kann man deutlich erkennen, das Du das Wort "dominant" nur aus der Laiensprache beherrschst, weil wenn ich mich nach dem denken eines Laien einem Sozialpartner gegenüber dominant verhalten würde, würde ich keinen Geschirrgriff aufbauen, sondern direkt nen Alphawurf durchführen und ihn in seinem Handeln einchränken, habe ich aber einen Geschirrgriff sauber und rein positiv aufgebaut, führe ich zwar auch einen Verhaltensabbruch damit durch, unterbreche aber sein Verhalten auf der Ebene der schon oben aufgeführten CER, d. h. der Hund fühlt sich dabei gut und es geht ihm nicht schlecht, zudem "zwinge" ich ihn nicht zu diesem Verhalten, denn er macht es freilillig, sobald er meine Hand am Geschirr bemerkt und ich das Markerwort nenne!
LG Jey
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