OMG... Hund AUSSTOPFEN???

Jedem das seine, sage ich da.

Jagdtrophäen finde ich überhaupt nicht schlimm.

für mich hat dieser kult um die tote hülle sehr viel mit dem "nicht loslassen können" zu tun.
und ich glaube ehrlich, man tut sich keinen gefallen damit wenn man mit aller macht versucht einen verstorbenen gefährten in seiner körperlichen präsenz zu konservieren.
dem tier dürfte es wohl egal sein, aber für den trauernden menschen sehe ich da ein echtes problem.

Ich mag meinen Hund net ausgestopft hier rumstehen haben.. nee, nee.
Zumal der Ausdruck in den Glasaugen und der ganze Rest einfach net das wären, was die Dicke ist.
Ich würd da glaub ich die Erinnerung an sie verlieren wenn sie da so rumsteht und das Gesicht oder Körper net gut (also wie zu Lebzeiten) geformt wurden.

Also: neeee, keine ausgestopften Hunde für mich (aber auch keine andren Tiere. Wie gesagt, die Augen.. find ich unheimlich)

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Ich auch nicht.
Wenn es den Leuten hilft, mit ihrer Trauer umzugehen, weil das Tier nicht komplett weg ist, warum nicht?
Das ist eine wirklich so persönliche Entscheidung, daß ich das nicht bewerten möchte.

Amen!

Zitat

Das boomende Geschäft mit dem Tod ist schon so ein Thema...Gibt imemr wieder neue Ideen. Weiß jemand was das mit dem Diamanten pressen kosten würde?
Ja alles Geschmackssache...

Rund 3000 Euro, ungeschliffen...hat mir meine Mutter von meinem alten Pitbull anfertigen lassen.

Zitat

Moin!

Ich finde das ehrlich gesagt nicht merkwürdiger als sich eine Urne ins Haus zu stellen oder sich aus der Asche einen Diamanten pressen zu lassen. Bei allen Methoden bewahrt man irgendwie die sterblichen Überreste des Tieres auf, ob nun verbrannt, komprimiert oder ausgestopft spielt da für mich keine Rolle.
Mögen tue ich alles nicht und würde auch nichts davon in Betracht ziehen, da ich es irgendwie als Eingriff in den natürlichen Kreislauf empfinde.

Grüße

Die Urnen all meiner verstorbenen Hunde stehen bei mir im Schlafzimmer......und ich finde es einfach troestlich sie in meiner Umgebung zu haben.

Muss dazu aber sagen das ich sie lieber vergraben haette wenn ich in meinem eigenen Haus mit Grundstueck leben wuerde.

Das war ja auch nicht als Angriff gedacht.
Ich kann den Gedanken dahinter schon nachempfinden, doch für mich ist es nichts.
Für mich persönlich ist keine Art von Beerdigung irgendetwas, auch Gräber besuche ich nur, wenn mich jemand dazu nötigt, denn ich empfinde dabei weder Trost noch Verbundenheit.

Wenn ich Hilfe und Trost dabei brauche, helfen mir eher Gegenstände, die zu der Person/dem Tier gehörten, alte Briefe und Fotos oder eben Orte.

Zitat

Rund 3000 Euro, ungeschliffen...hat mir meine Mutter von meinem alten Pitbull anfertigen lassen.

Das hat doch mal Stil !
Würde ich auch mit Denyo´s Asche machen , wenn ich mir das leisten könnte ...