Wer von Euch hat drei Hunde?
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Hallo,
ich habe bereits 2 Hunde Amber 1 Jahr und Daisy 12,5 Jahre und leider krebskrank..
Heute habe ich eine Dame kennengelernt der Ihre Hündin hat gerade Welpen...ich habe mich sofort in eine verliebt...
Sie ist eine Mischung aus Viszla und Dalmatiner...Zuckersüss...Meint ihr 3 Hunde sind zuviel??
Ich weiß hört sich blöd an...aber wer weiß wie lange ich meine Daisy noch bei mir habe...:-(Wäre nett wenn ihr mir eure Meinung oder Erfahrungen schreiben könntet..
Wie lebt ihr mit euren Hunden?? In einer WOhnung oder habt ihr Haus mit garten??
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Wir leben hier mit 3 Hunden in einer Wohnung im EG mit Garten.
Was genau möchtest du denn wissen?
Spontan fällt mir ein, dass ich froh bin, selbst nur 2 Hunde zu haben (der dritte gehört Freund und die Aufgaben sind auch klar verteilt), allein vom Arbeitsaufwand her. Ich muss mit meinem Zweithund leider meist einzeln Gassi gehen, da wir immerzu am Leinenpöbeln arbeiten.Und was mir noch einfällt: Du hast eine ältere Hündin und eine Junge.
Bedenke, dass du eventuell bald (oder jetzt schon?) mit der Älteren kürzere Spaziergänge machen musst, sie nach Hause bringen und mit den Jungspunten Actionrunden. Im schlechtesten Fall musst du mit einem der Jungen einzeln gehen.
Vielleicht auch nicht, bloß kann sowas vorkommen und dann sollte man drauf vorbereitet sein, es raubt schon Zeit.Naja, und die Kosten...Werden 3 Hunde zeitnah krank, geht das massiv ins Geld.
Ich muss sagen, einer der Gründe für meinen Zweithund war, dass ich dann, wenn einer stirbt, immer noch einen Hund hab (zu dem dann wieder ein Zweithund kommt). Ich kann das also nachvollziehen, wie du denkst.
Bedenke nur, dass jeder die Zeit bekommen sollte, die er benötigt.
Vielleicht braucht deine alte Maus dich ja bald noch mehr...
Und ein Viszla-Mix wird ordentlich Jagdtrieb haben. Was ist Amber für ein Hund?Nur einen Welpen zu nehmen, weil die so zuckersüß sind, ist immer ne schlechte Empfehlung
(Ich dürfte nichtmal gucken fahren) -
Ich habe drei Hunde und wohne in einer Wohnung. Das ist nicht ausschlaggebend wo man wohnt, wichtig ist dass man genug Zeit hat mit ihnen rauszugehen und sie nicht daheim die ganze Zeit lasst.
Die Frage ob drei Hunde zuviel sind musst du dir selber stellen, sind wieder extra Kosten beim Ta Futter Steuer usw.
Extra Zeit für evtl Erziehung Gassi usw.Das einzige Problem was ich allerdings in deinem Fall sehe ist deine eigentlich todkranke Hündin
Willst Rohr wirklich in ihrem Zustand einen Welpen zumuten der die dann nerven wird wahrend sie ihren Schmerzen und leid ausgesetzt ist?
Überleg es dir deinem Hund zuliebe.Lg Pat on Tour
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Die Familie meines Freundes hat auch drei Hunde (+ meine 2 dazu ist es manchmal schon anstrengend im Wald..).
Zwei davon sind schon alt (13 + 16) und der dritte gerade mal 16 Monate. Das ist beim Gassi gehen schon immer nervig. Der junge braucht einfach viel mehr Auslauf und getrennt gehen ist halt gleich ein riesiger Zeitaufwand.
Und mit dem Alter kommen ja häufig auch wieder andere Probleme (Inkontinenz usw.).
Dann hast du gleich drei Hunde die allein vom Alter her nicht unbedingt einfach sein könnten.
Welpe + Junghund + Senior stelle ich mir schon sehr anstrengend vor.
Außerdem ist es hier auch teilweise ziemlich gefährlich wenn der junge dann mit den alten spielen will.. Das überfordert sie teilweise sehr und sie verkraften es ja auch körperlich nicht mehr so gut angesprungen zu werden - da muss man dann auch immer ein Auge drauf haben. -
Zitat
Sie ist eine Mischung aus Viszla und Dalmatiner...Zuckersüss..."Zuckersüß" ist nicht das erste, was mir bei dieser Mischung einfällt...
Ganz im Ernst - Welpen gibt es zu fast jeder Zeit fast überall...
Deine ältere Hündin ist jetzt krank und braucht Dich jetzt und in nicht allzu ferner Zukunft noch mehr.
DAZU einen Welpen ist ein Haufen Arbeit, der viel Logistik, Planung und Know-How erfordert.
Unmöglich ist es sicher nicht, aber es ist eine Frage, ob man einem älteren, kranken Hund tatsächlich so viel seiner Zeit mopsen will, die man zwangsläufig mit dem Welpen verbringen müßte...ob ein älterer, kranker Hund sich sehr über einen Welpen (der, unter uns Klosterschülern, für einen alten Hund schlimmer als die 7. Plage ausarten kann) freut, sei noch dahingestellt...
Diese alten Hunde sind etwas ganz besonderes und gerade dann, wenn sie uns am meisten brauchen, sollte man alles an Zeit für sie übrig haben, was man aufbringen kann. Diese Zeit ist so kostbar...
Zu meinen bisherigen Oldies hätte ich keinen Welpen dazu haben wollen - nach dem Tod der Oldies jederzeit.
LG, Chris
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Hallo,
absolut die richtige Frage für mich...
Ich rate dir: Lass es!
Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich hier in meiner Wohnung drei Hunde. Willy (2), Finchen (16 - blind, taub, Herz, Niere, Leber und Krebs), und Christin (1).
Unter den Hunden hat alles super geklappt - aber ich bin immer 2x Gassi gegangen. Erst mit Finchen, dann mit den anderen.
Und ich muss zugeben, dass Finchen in der Zeit auch zurück stand - gerade weil die anderen beiden einfach viel mehr einforderten.Jetzt ist Christin vermittelt - und wenn ich heute mal gucke, nur ca. 2 Monate später, bin ich auch froh. Finchen wird inkontinent, baut stark ab - ich bin manchmal so extrem gestresst - ein dritter Hund wäre furchtbar und einer würde (!) zu kurz kommen.
Ich wurde zwischenzeitlich schon gefragt ob ich noch eine junge Hündin aus dem Tierschutz aufnehmen könnte - und ich hab Nein gesagt. Eine der wenigen verantwortungsbewussten Entscheidungen von mir
Ich brauch jetzt wirklich alle Kraft und auch Zeit um mich um Finchen zu kümmern - alleine was Tierarztgänge angeht.
Viele werden das locker schaffen - ich persönlich war schon manchmal ziemlich überfordert.
Nicht weil drei Hunde mir zuviel sind sondern weil Finchen im Alter echt andere Bedürfnisse hat. Und grade wenn du noch einen Welpen dabei hast - zwei Pflegefälle... würde ich in deiner Situation echt nicht machen.Ich möchte dazu eigt. so viel sagen aber iwie fehlen mir die richtigen Worte - denk bitte noch einmal genau darüber nach... auch darüber obs deinem Alterchen gegenüber noch fair wäre.
Ganz liebe Grüße
Moehri
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Meine Tante ist gerade in einer ähnlichen Situation. Ihre DSH Hündin ist jetzt fast 14 Jahre alt, hat Rheuma, ist seit 2 Jahren taub und eben schon eine alte Dame, die nicht mehr oft aus dem Knick kommt. Dazu ein inzwischen 2 Jahre alter DSH Rüde, der sie in seinem ersten Lebensjahr echt genervt hat. Und nun bin ich mit meinem Hund zu Besuch. Es geht. Klar. Ich sage meinem immer, dass er nicht zu ihr gehen soll, sie braucht ihre Ruhe und hat keine Lust auf so einen Jungspund und hat ihm das auch shcon mal gesagt. Finn benimmt sich und meidet sie oder geht ganz langsam und lieb Hallo sagen, aber das muss erstmal so laufen mit einem Welpen... Auch wenn meine Tante gerne einen Welpen nehmen würde, kann sie es ihrer Hündin nicht antun. Sie sagt, ihre Hündin soll nicht denken, dass sie sich schon Ersatz für sie holt...
Ich würds nicht riskieren und deiner Hündin alle Zeit schenken, die sie braucht. Auch wenns gerade schade ist um den Welpen in den du dich verliebt hast. Beiden kannst du wahrscheinlich nicht genug Aufmerksamkeit schenken und es sollte eben der kranke Hund vorgehen. -
Hi...auch von mir : lass es!!!
denk dran, ein junger Hund braucht Zeit und Aufmerksamkeit. Ein alter und kranker
umso mehr. Ein Welpe erst recht.Würdest du dem gerecht? Könnten deine Hunde ( speziell der alte und kranke ) mit
einem Welpen ?Willst du dir deinen "Burgfrieden" zerstören ? ( ein einjähriger Troll und ein Welpe ...
holla die Faldfee)
und schlussendlich deine eigenen Nerven bei soviel Verantwortung.
Susanne
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Hallo,
bei uns leben derzeit 5 Hunde, unter anderem unser Baffo mit 16,5 Jahren und seit knapp 3 Monaten zwei Pflegehunde mit knapp 2 Jahren. Marisa zieht am Wochenende aus, Lia vermutlich am Wochenende danach.
Und wir werden danach definitiv keinen Junghund mehr als Pflegehund nehmen, sondern eine alte Hündin. Denn beide Junghunde gingen einfach an die Grenzen. Unserem Baffo und auch mir, weil ich beide mehrfach ausbremsen musste, um Baffo nicht zu überfordern.
Die getrennten Spaziergängen, die Hundeschule für die beiden jungen Pflegehunde dürfen auch nicht außer Acht gelassen werden. Zeitlich und auch finanziell.
Außerdem ist ein Jagdhund-Mix was ganz anderes als Deine beiden Hunde.
Nein, ich würde diesen "zuckersüßen" Welpen nicht nehmen. Und schon gar nicht, weil ich VERMEHRER (und nichts anderes ist diese Frau), NIEMALS unterstützen würde.
Viele Grüße
Doris
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Naja. Ich würde nicht umdedingt abraten, aber das was die anderen sagen hat schon Hand und Fuß.
Ich hab die Kombi mit zwei älteren aber noch ganz fitten (11 und 8 Jahre alt, beide inzwischen recht ruhig) und einem jungen (2 Jahre) ziemlich lebhaften Hund.
Noch geht es, ich kann auch die großen Gänge noch zusammen mit allen machen. Aber die Zeit in der das so bleiben wird ist nicht mehr unbegrenzt...
Schon jetzt fahre ich mit dem Kleinchen oft extra Rad oder mache sonstiges Programm mit ihr. Später wird sich das sicher noch ausweiten müssen.Einerseits ist es toll wenn ein jüngerer Hund von einem älteren lernen kann. Der Alte hat idealerweise keine Flausen mehr im Kopf und wenn sich der Junge was abguckt, dann eher positives. Zumindest war es bei uns so. Die Erziehung der Kleinen ging praktisch von selber, sie ist einfach mit den beiden Großen mitgelaufen und hat ihnen alles nachgemacht.
Aber den Effekt zu haben wie du ihn dann hättest, einen Oldie der deine Energie braucht, einen Hund im besten Alter der voll ausgelastet werden will und einen der als Welpe ebenfalls viel Aufmerksamkeit braucht damit was vernünftiges draus wird... das sind dann 3 Baustellen auf ein Mal.
Manch einer kriegt das hin, das musst du selber wissen. Ich wüsste auch nicht ob ich es machen würde, würde denke ich sehr von den beiden bereits vorhandenen Hunden abhängen. Überleg es dir gut.
Weiß ja nicht wie krank deine Seniorin ist, also wie lange sie noch hat. Und wie alt die Welpen grade sind.
Mag jetzt vielleicht fies klingen, aber wenn deine alte Frau vorraussichtlich sehr, sehr bald geht und die Welpen noch etwas brauchen um abgabebereit zu sein, dann wäre das in meinen Augen noch was anderes als wenn man sie noch ein Jahr gemeinsam managen muss.
Vor allem wenn du so oder so wieder 2 Hunde möchtest und es jetzt nicht nur der "Ach die Welpen waren grade so süß!"-Effekt ist.Aber wenn du dir nicht 100% sicher bist, dann warte lieber und hol dann zu deinem jüngeren Hund wieder einen Zweithund dazu. Wenn man mal phasenweise nur einen Hund hat ist das auch die ideale Gelegenheit der Erziehung noch den gewissen Schliff zu geben - das ist man dann wieder dankbar für wenn man einen Welpen am Hacken hat.
Ach ja, ich hab ne Wohnung ohne Garten, aber grüne Auslaufmöglichkeit nahbei. Aber das spielt bei den Frage ob 2 oder 3 Hunde in meinen Augen nicht die größte Rolle.
Die Mischung.... naja. Aktive, sportliche Rassen sind es beide. Ne Schlaftablette wird dieser Mix wohl eher nicht.
Bei den Dalmis gibt es von wegen Jagdtrieb ja solche und solche. Viszlas sind schon vollwertige Jaghunde. Allerdings doch recht weich und sensibel und eigentlich auch für Nichtjäger ganz gut bedienbar.
ABER wenn du keinen jagenden Hund willst (und ich meine nicht "dich damit arrangieren kannst weil es leider so ist" sondern das WOLLEN, sich auf die Erziehung und die Arbeit mit einem Jäger freuen!!!), dann solltest du doch lieber nach ner anderen Mischung oder Rasse schauen. Süß sind so schlappohrige kleine Dinger bestimmt, die würden mir wahrscheinlich optisch auch gefallen... -
- Vor einem Moment
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