Spezialisten in Privathand


  • Du vergißt die Müllmänner, die zurück in ihren Müllwagen gejagt werden. Keiner nimmt dem Terrier seine Mülltonne weg....


    Gaby, mit halbem DJT und ihren schweren Jungs


    PS. Anfeuern, nö, ist nicht nötig, wird alles zuverlässig und sofort mit entsprechender Wut erledigt.

  • Zitat

    Tanja, warum hast Du dann Cattle Dogs?


    Warum keine Malteser oder ähnliche Begleithunde?


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    Hihihi... gute Frage.... Zum Einen ist der ACD ja kein "echter" Spezialist. Er wurde ursprünglich für verschiedene Aufgaben eingesetzt. Desweiteren: ich bin mir nicht sicher, ob mir nochmal ein ACD ins Haus käme, da die Zucht meiner Meinung nach keine gesunde Richtung einschlägt. In sowas bekommt man ja aber erst richtige Einblicke, wenn man mal "drin" ist...


    Hinzu kommt: wie ich im Post ne Seite vorher schon geschrieben habe: Meiner bescheidenen Meinung nach waren ursprünglich alle Rassen mal darauf ausgelegt gewesen, daß sie gut in ihrer Arbeit sind, aber auch ohne diese klar im Kopf bleiben. Kein Reiterhof hat so viele Ratten und Mäuse, daß der Terrier dort nonstop beschäftigt wäre. Kein Schäfer braucht rundums Jahr tagtäglich rund um die Uhr seinen Hütehund. Wieviel Arbeit pro Tag hatten früher wohl die Wachhunde? .... Usw....
    Wievielen Reizen waren die Hunde früher ausgesetzt und wie viele Reize müssen sie heutzutage verarbeiten? Ist das nicht oft genug schon (Denk-)Arbeit genug einfach nur im Alltag klar zu kommen? ....

  • Zitat

    Grins Gaby, träumtest Du nicht davon, dass der liebe Ide auf seine alten Tage die nötige Reife und Weisheit entwickelt?


    Birgit, feixend


    Öhm...ist Gaby wirklich so naiv?


    ....mal ganz schnell den Thread verlässt

  • Zitat

    Öhm...ist Gaby wirklich so naiv?


    ....mal ganz schnell den Thread verlässt


    Naiv, weiß nicht :ka:


    Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt :klugscheisser:


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Diese Grundsatzdiskussion würde ich jetzt hier nicht führen wollen.


    Zumal ich eigentlich schon denke, dass Arbeitshunde in vielen Bereichen noch gebraucht werden.
    Und das man sich die Finger nicht schmutzig machen möchte, stattdessen gewisse Aufgaben an Tiere abgibt ... :???:
    NEIN, das wäre ohnehin nicht mein Diskussionsthema.


    Mein ganz persönliches Fazit aus diesem Thread wäre: Es gibt sie, diese Arbeitshunde, sie werden auch weiterhin gezüchtet werden und die Aufklärung über dieses Thema sollte unbedingt wichtig genommen werden.
    Menschen, die sich einen Hund anschaffen wollen, sollten genau wissen WAS sie sich ins Haus holen, welche Aufgaben und Verpflichtungen sie eingehen.
    DAS heißt nicht, dass man sich zwangsläufig Schafe anschaffen muß oder das Thema Auslastung überstrapaziert.
    ABER man sollte in der Lage sein, mit dem Hund und seinen Eigenschaften zu wachsen.
    LERNEN und schauen.. Welche Anlagen bringt er mit.. Wie gehe ich damit um .. Was mache ich daraus..
    z.B. Ist mein Hund glücklich beim Treibball, Agi, Obi, Dummy... oder ist es unpassend weil er überdreht, über- unterfordert ist, ect.

  • Da darfst auf jeden Fall hoffen, Gaby! Die Frage ist nur, wozu er Reife und Weisheit dann einsetzt...


    Mein Jagdterrier-Freud, der ja, wie gesagt, in älteren Tagen aufs Land zog und da fast zwanzig wurde, hatte mit so etwa fünfzehn die nötige Reife und Weisheit erlangt, um zu erkennen, daß Nachbars täglich vorbeigetriebene Kühe viel zu schnell vom Zaun wegsprangen, wenn er sie einfach mit Anlauf lauthals attackierte - was seinen artgerechten Spaß natürlich erheblich einschränkte.


    Also kam er eines Tages auf die Idee, sich einfach still und strategisch günstig zu drücken und zu lauern, bis die neugierigen Kuh-Nasen schön dicht am Zaun waren - und dann faßte er blitzschnell zu. Die menschlichen Beteiligten hatten anschließend richtig Spaß dabei, Terrier, Kuhnase und Drahtzaun zu trennen und die Kühe wieder einzusammeln, und der Bauer war begreiflicherweise absolut nicht amüsiert.


    Der Terrier indes weitete den tollen Lauer- und Überfall-Trick am nächsten Tag prompt auf den Briefträger aus, der normalerweise nicht mal mehr in die Nähe kam, wenn er den Hund hinter der Pforte geortet hatte - soviel zur Jagdterrier-Altersweisheit....

  • Zitat

    Also kam er eines Tages auf die Idee, sich einfach still und strategisch günstig zu drücken und zu lauern, bis die neugierigen Kuh-Nasen schön dicht am Zaun waren - und dann faßte er blitzschnell zu. Die menschlichen Beteiligten hatten anschließend richtig Spaß dabei, Terrier, Kuhnase und Drahtzaun zu trennen und die Kühe wieder einzusammeln, und der Bauer war begreiflicherweise absolut nicht amüsiert.
    ....


    Genau das macht Harvey mit der Nase vom Nachbarsschäferhund, wenn die mal wieder ihren Zaunkrieg anzetteln :headbash:


    Sie nehmen sich in Punkto Hirn aber nicht viel, denn Harvey haut die Pfoten durch den Zaun, wo dann der Schäfer reinbeisst. :hust:

  • Zitat

    Genau das macht Harvey mit der Nase vom Nachbarsschäferhund, wenn die mal wieder ihren Zaunkrieg anzetteln :headbash:


    Sie nehmen sich in Punkto Hirn aber nicht viel, denn Harvey haut die Pfoten durch den Zaun, wo dann der Schäfer reinbeisst. :hust:



    Womit dann alle einschließlich Besis viiieel Spaß haben.


    Köter und deren Einfälle....

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