Spezialisten in Privathand
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*sich eifrig meldet*
Wenn ich mal 85 bin und nicht mehr in der körperlichen Verfassung bin Spitzohren zu führen, dann gibts nen DJT
Ich seh mich schon mit meiner besten Freundin aufm Balkon hocken, wie die Alten von der Mupetshow und den Terrier anfeuern, wenn er Postboten, Vertreter, Nachbarskatzen und all die anderen "Landplagen" traktiert.
Oder mit meinem offroadtauglichen E-rolly fluchend und mit dem Spazierstock auf den Kopf armer Feuerwehrmänner kloppend die Ausgrabungsarbeiten am Fuchsbau beaufsichtigen.Liebe Grüße
Krambambuli,
die schon seit Jahren völlig fasziniert ist von den kleinen Teufeln
Du vergißt die Müllmänner, die zurück in ihren Müllwagen gejagt werden. Keiner nimmt dem Terrier seine Mülltonne weg....
Gaby, mit halbem DJT und ihren schweren Jungs
PS. Anfeuern, nö, ist nicht nötig, wird alles zuverlässig und sofort mit entsprechender Wut erledigt.
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Tanja, warum hast Du dann Cattle Dogs?
Warum keine Malteser oder ähnliche Begleithunde?
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Hihihi... gute Frage.... Zum Einen ist der ACD ja kein "echter" Spezialist. Er wurde ursprünglich für verschiedene Aufgaben eingesetzt. Desweiteren: ich bin mir nicht sicher, ob mir nochmal ein ACD ins Haus käme, da die Zucht meiner Meinung nach keine gesunde Richtung einschlägt. In sowas bekommt man ja aber erst richtige Einblicke, wenn man mal "drin" ist...
Hinzu kommt: wie ich im Post ne Seite vorher schon geschrieben habe: Meiner bescheidenen Meinung nach waren ursprünglich alle Rassen mal darauf ausgelegt gewesen, daß sie gut in ihrer Arbeit sind, aber auch ohne diese klar im Kopf bleiben. Kein Reiterhof hat so viele Ratten und Mäuse, daß der Terrier dort nonstop beschäftigt wäre. Kein Schäfer braucht rundums Jahr tagtäglich rund um die Uhr seinen Hütehund. Wieviel Arbeit pro Tag hatten früher wohl die Wachhunde? .... Usw....
Wievielen Reizen waren die Hunde früher ausgesetzt und wie viele Reize müssen sie heutzutage verarbeiten? Ist das nicht oft genug schon (Denk-)Arbeit genug einfach nur im Alltag klar zu kommen? .... -
Grins Gaby, träumtest Du nicht davon, dass der liebe Ide auf seine alten Tage die nötige Reife und Weisheit entwickelt?
Birgit, feixend
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Grins Gaby, träumtest Du nicht davon, dass der liebe Ide auf seine alten Tage die nötige Reife und Weisheit entwickelt?
Birgit, feixend
Öhm...ist Gaby wirklich so naiv?
....mal ganz schnell den Thread verlässt
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Öhm...ist Gaby wirklich so naiv?
....mal ganz schnell den Thread verlässt
Naiv, weiß nicht
Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Jagd ist doch größtenteils nur noch "nette" Tradition... Wer muß denn Füchse abknallen? Wer muß Enten abknallen? Wer muß Kaninchen abknallen? Warum?.... Wildschweine und Reh/Rotwild könnte ich vielleicht noch einsehen, denn die haben keine natürlichen Feinde mehr. Aber genau die kann man doch vom Hochsitz aus abschießen, also bräuchte man allerhöchstens nen Hund zur Nachsuche... Es braucht heute keiner mehr nen Rattenfänger, keinen "Raubzeugvernichter" und im Grunde braucht niemand mehr nen Vorsteher oder Apportierhund, weil das alles Hobby ist, brauchen im Sinne von wirklich nötig ist all das längst nicht mehr...
Zum Diensthund habe ich schon was gesagt, da finde ich es gelinde gesagt einfach nur "unzivilisiert" ein anderes Lebewesen einzusetzen, nur weil "Mensch" selbst sich nicht "die Finger schmutzig" machen will.
Hütehunde? nuja.... da habe ich auch ne unabhängige Meinung zu: kann nett und hilfreich sein, braucht aber heutzutage zumindest in unseren Breiten auch niemand mehr wirklich nötig. Ist doch auch alles nur nette Tradition, aber nicht mehr nötig...
Deswegen: welcher "Spezialist" ist wirklich unabdingbar? Werden also weiterhin Enten gejagt, nur damit der Labbi ne Aufgabe hat? Oder damit der "Jäger" seinem Hobby nachgehen kann? Enten haben natürliche Feinde... Seltsamerweise werden bei uns hier die Enten sogar immer weniger statt mehr, also wo besteht da wohl Entenjagd-Bedarf? Ebenso Füchse... Kaninchen... Hasen... Fasane... Rebhühner... (da fällt mir nur grad ein: aufm Dorf wo meine Oma herkommt, wurden Rebhühner gejagt, OHNE Hund, vom Versteck aus mit dem Luftgewehr... Aber das wäre bei ner 3-fach so großen Ente sicher unmöglich
)
Die sogenannten Gebrauchshunde: Heute darf kein Hund mehr den Hof oder das Haus bewachen, zumindest nicht so, wie irgendwann mal angedacht. Ist strafbar, wenn der Hund wen beißt oder "gefährlich" ist. Thema Diensthund siehe oben... Also wozu die Rassen ursprünglich erhalten? Nur um dann künstlich im "Sport" was andeutungsweise zu überprüfen, was einfach nicht mehr zeitgemäß ist?
Sollte es nicht auch <a href="https://www.dogforum.de/tierschutz-f222.html" target="_blank" title="Tierschutz" name="aoSmartTag_2530" class="aoSmartTagClass" style="color:#0066CC;border-bottom:1px dotted green;text-decoration:none">Tierschutz</a> sein, daß man Zucht und Selektion an die Umwelt anpaßt? Haben wir heute noch die Umwelt für Spezialisten? oder muß nun die Umwelt an die Spezialisten angepaßt werden, nur damit die so bestehen bleiben, wie es (angeblich) früher mal war?
Ist doch alles im Grunde nur Augenwischerei, ne ganz moderne Ehrgeiz-Profilierungs-Erscheinung. Als Hunde noch WIRKLICHE Aufgaben zu erfüllen hatten, wirklich nötig waren und wirklich gebraucht wurden, da wurde die Rasse/der Schlag an die Erfordernisse angepaßt und nicht künstlich etwas erhalten, was nicht mehr benötigt wurde...
Diese Grundsatzdiskussion würde ich jetzt hier nicht führen wollen.
Zumal ich eigentlich schon denke, dass Arbeitshunde in vielen Bereichen noch gebraucht werden.
Und das man sich die Finger nicht schmutzig machen möchte, stattdessen gewisse Aufgaben an Tiere abgibt ...
NEIN, das wäre ohnehin nicht mein Diskussionsthema.Mein ganz persönliches Fazit aus diesem Thread wäre: Es gibt sie, diese Arbeitshunde, sie werden auch weiterhin gezüchtet werden und die Aufklärung über dieses Thema sollte unbedingt wichtig genommen werden.
Menschen, die sich einen Hund anschaffen wollen, sollten genau wissen WAS sie sich ins Haus holen, welche Aufgaben und Verpflichtungen sie eingehen.
DAS heißt nicht, dass man sich zwangsläufig Schafe anschaffen muß oder das Thema Auslastung überstrapaziert.
ABER man sollte in der Lage sein, mit dem Hund und seinen Eigenschaften zu wachsen.
LERNEN und schauen.. Welche Anlagen bringt er mit.. Wie gehe ich damit um .. Was mache ich daraus..
z.B. Ist mein Hund glücklich beim Treibball, Agi, Obi, Dummy... oder ist es unpassend weil er überdreht, über- unterfordert ist, ect. -
Da darfst auf jeden Fall hoffen, Gaby! Die Frage ist nur, wozu er Reife und Weisheit dann einsetzt...
Mein Jagdterrier-Freud, der ja, wie gesagt, in älteren Tagen aufs Land zog und da fast zwanzig wurde, hatte mit so etwa fünfzehn die nötige Reife und Weisheit erlangt, um zu erkennen, daß Nachbars täglich vorbeigetriebene Kühe viel zu schnell vom Zaun wegsprangen, wenn er sie einfach mit Anlauf lauthals attackierte - was seinen artgerechten Spaß natürlich erheblich einschränkte.
Also kam er eines Tages auf die Idee, sich einfach still und strategisch günstig zu drücken und zu lauern, bis die neugierigen Kuh-Nasen schön dicht am Zaun waren - und dann faßte er blitzschnell zu. Die menschlichen Beteiligten hatten anschließend richtig Spaß dabei, Terrier, Kuhnase und Drahtzaun zu trennen und die Kühe wieder einzusammeln, und der Bauer war begreiflicherweise absolut nicht amüsiert.
Der Terrier indes weitete den tollen Lauer- und Überfall-Trick am nächsten Tag prompt auf den Briefträger aus, der normalerweise nicht mal mehr in die Nähe kam, wenn er den Hund hinter der Pforte geortet hatte - soviel zur Jagdterrier-Altersweisheit....
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Arrgh, das erklärt des Terriers Verhalten am Zaun.... Ahnte ich es doch.
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Also kam er eines Tages auf die Idee, sich einfach still und strategisch günstig zu drücken und zu lauern, bis die neugierigen Kuh-Nasen schön dicht am Zaun waren - und dann faßte er blitzschnell zu. Die menschlichen Beteiligten hatten anschließend richtig Spaß dabei, Terrier, Kuhnase und Drahtzaun zu trennen und die Kühe wieder einzusammeln, und der Bauer war begreiflicherweise absolut nicht amüsiert.
....Genau das macht Harvey mit der Nase vom Nachbarsschäferhund, wenn die mal wieder ihren Zaunkrieg anzetteln
Sie nehmen sich in Punkto Hirn aber nicht viel, denn Harvey haut die Pfoten durch den Zaun, wo dann der Schäfer reinbeisst.
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Genau das macht Harvey mit der Nase vom Nachbarsschäferhund, wenn die mal wieder ihren Zaunkrieg anzetteln
Sie nehmen sich in Punkto Hirn aber nicht viel, denn Harvey haut die Pfoten durch den Zaun, wo dann der Schäfer reinbeisst.
Womit dann alle einschließlich Besis viiieel Spaß haben.
Köter und deren Einfälle....
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