Erektion, schlecken und rammeln - ich bin ratlos
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spinderella, muss das sein?
Ich fasse nur die Situation zusammen, eine nüchterne Betrachtung.
Tagesablauf wurde verändert. Seit ca. 2 1/2 Monaten.
Habe ich so nicht aus Deinen Beiträgen herausgelesen, sorry. Meine Info war, dass Deine Eltern nicht dazu bereit sind, das Tagesprogramm zu reduzieren.
Trichter wurde versucht, doch er bewegt sich damit nicht, trinkt nicht, liegt nicht richtig. Wäre es da wirklich ratsam, ihn 5h so alleine in der Wohnung verharren zu lassen, wo es eigentlich nur Symptombekämpfung ist?
Wie BigJoy schon schrieb: Ein Trichter MUSS nicht nur der Symptombekämpfung dienen, sondern kittet manchmal den "Sprung in der Platte". An den Trichter gewöhnt der sich schon, das hat bei meiner Hündin nach ihrer OP auch 2 Tage gedauert. Der steht da nicht 5 Stunden rum, bis Du zurück bist (und selbst wenn, dann ist das halt mal so, das wird ihm irgendwann auch zu unbequem werden). Erst wird er versuchen, sich von dem Ding zu befreien und wenn das nicht klappt, legt er sich irgendwo hin und ergibt sich. Sterben wird er icht dran und in diesem Fall heiligt möglicherweise der Zweck die Mittel
Chip kommt nicht nicht in Frage, ich hätte es nur gerne ohne hinbekommen, da ich bisher die eventuelle Hypersexualität schlicht nicht erkannt habe und ich auch erst vor 5 Minuten das erste mal darauf hingewiesen wurde, dass das mit dem Scharren zusammen hängen könnte.
So, und genau da verstehe ich Dich nicht: Wenn es in Deinen Augen nicht Hypersexualität ist, dann ist es also eine Verhaltensauffälligkeit, die ritaulisiert ist. Und genau das kannst Du mit einer Veränderung des Tagesprogramms und/oder einem Trichter versuchen, in den Griff zu bekommen. Wenn Du dazu aber nicht bereit bist, kann Dir keiner helfen, denn von allein wird es sich nicht bessern.
Wenn es Hypersexualität ist, meine ich, dass man Rüden, die ständig im Stress wegen läufiger Hündinnen sind, einen großen Gefallen tut, wenn man sie von dem Stress erlöst. Dazu gehört für mich auch das Chippen.
Übrigens, mein Hund tut mir auch Leid.
Davon gehe ich aus
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beim eigentlichen problem kann ich euch leider nicht helfen (habe eine hündin), aber hast du einen starren plastiktrichter?
es gibt doch auch so weiche softkrausen (verschiedenste ausführungen), vielleicht ist das noch ein denkansatz, denn damit kommt er evt besser klaredit: mal schnell gegoogelt http://www.thorni.de/
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Unser Tag setzt sich gegenwärtig aus 2x 5 Minuten Pinkelrunde und 2x ca. 1h (manchmal mehr, manchmal weniger) zusammen. Staffeln tut es sich immer danach, welche Schicht ich habe.
Nasenarbeit machen wir nur noch 1-2x die Woche.
Sind wir länger unterwegs (z.B. im Wald, das nutze ich immer aus, weil er da auch mal richtig rennen kann und ohne Auto habe ich nur selten die Möglichkeit dazu), gibt es die Tage danach Sparprogramm.
Die Ausflüge mit ihm zu meinem Freund habe ich komplett gestrichen, da es immer ganz schön anstrengend für ihn ist.Ich wohne übrigens am Stadtrand, aber hier gibt es jede Menge Hunde. Rausfahren geht selten, aber ich versuche schon wegen seiner Pöblerei, möglichst wenig frequentierte Gebiete zu nutzen.
Gegen den Chip will ich mich wirklich nicht sperren.
Das ist nur gerade ein Schlag, denn sowohl meine Trainerin, als auch unser Tierarzt meinten bisher, es sei nicht nötig. Ich hoffe, ihr versteht, dass ich das einfach einen Moment verdauen muss, zumal ich mich gegenwärtig schon im nächsten dicken Krach mit meinen Eltern sehe.
Wird nicht einfach, das bei ihnen durchzubringen, bezahlen werde ich es, aber da es ihr Hund ist, muss die Absprache schon sein. -
So, nachdem ich das Wochenende zum großen Teil damit verbrachte, mich durch den Superlorin-Thread zu lesen und nach Erfahrungen mit Tardastrex zu stöbern, hatte ich vorhin ein sehr langes Gespräch mit meinem Tierarzt.
Und wie heißt´s so schön: Erst mit der Ruhe und dann mit ´nem Ruck - Fiete hat nun den Superlorin-"Chip" bekommen.
Ich bin sehr gespannt, was nun auf uns zu kommt.
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Ich bin sehr gespannt, was nun auf uns zu kommt.Stell dich auf 6 Wochen Horror mit dem Flare Up ein
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Ich hoffe für euch sehr, dass danach eine Verbesserung der Problematik eintritt.
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Danke, ich auch.
Der Tierarzt zumindest war sehr zuversichtlich, dass sich eine Besserung einstellt. Dem hätte die Problematik scheinbar auch gereicht, um gleich endgültig zu kastrierenAuf die "Erstverschlimmerung" bin ich vorbereitet, habe ja dutzende Erfahrungsberichte gelesen.
Bin mal gespannt, ob Herr Hund tatsächlich den Raum findet, um noch anstrengender zu sein, als er es gegenwärtig istAber der lässt sich schon was einfallen...
Nja, eher bin ich wirklich neugierig, wie viel von seinem Verhalten tatsächlich hormonell bedingt ist.
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