Die Schilddrüsenunterfunktion - der Weg zur (Fehl?)Diagnose
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Oh, Entschuldigung...das oben ist jetzt ein Doppelpost...weiß auch nicht wie das passiert ist
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Hi
hast du hier Die Schilddrüsenunterfunktion - der Weg zur (Fehl?)Diagnose* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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hab ich auch schon fertig gebracht
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kann mir bitte mal jemand helfen?
ich arbeite mich ja gerade durch den ganzen schilddrüsen "dschungel" durch.im momnet bi ich etwas verwirrt.
beim letzten bluttest im aug, wurde nur t4 gesamt gewertet und dieser war sehr niedrig.nun soll in ca 4 wochen erneut getestet werden(tabletten eingabezeit verändert u. dosis erhöht)
ich möchte dann aber ganze genaue detail werte wissen.welche sollen getestet werden ausser t4 gesamt?
lg kirsten
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Ich möchte mal meinen Hund als Beispiel nehmen...
Die Blutwerte sind absolut top und zwar das ganze Blutbild komplett. Die Antikörper waren negativ. Nichts - außer dem Verhalten deutete auf eine Unterfunktion hin. Es wurde alles untersucht und es immer wieder auf andere offensichtliche Dinge geschoben.
Dann wurde ein TRH - Stimmulationstest gemacht und der brachte eine Unterfunktion zu Tage und das obwohl sonst klinisch nichts darauf hindeutete.
Der Hund wird mit einer Minimaldosis - liegt noch unter der Dosis, die bei seinem Gewicht angezeigt wäre - behandelt und es geht im deutlich besser. -
Zitat
zum Thema Amerika: die Europäer gingen lange Zeit "rüber" um sich in Sachen Endokrinologie beim Hund weiterzubilden. Und das weltweite Referenzlabor hat seinen Sitz in Michigan, wieso sollte man denen nicht trauen? Das Tierspital Zürich z.B. gleicht seine Werte bei Unstimmigkeiten immer mit Michigan ab.
das ist auch meine Frage...sollen wir unsere Hunde alle nur noch im Ausland testen lassen?...das kann es doch nicht sein, das NUR so ein richtiges Ergebnis rauskommen kann
Sinaline: worauf willst du hinaus? ich glaub ich habs noch nicht verstanden :)
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Niemand hier in diesem Thread handelt einfach so, mal lapidar bisschen Hormon geben. Alle machen sich grosse Gedanken um die Gesundheit ihrer Tiere. Und bis man mal so weit ist, dass man die SD Werte testen lässt dauert es auch seine Zeit.Ich hoffe das du da Recht hast...teilweise ist es meiner Meinung wirklich eine "Modethema"...findet man keinen anderen Grund, dann sucht man gerne Ungereimheiten bei den Hormonen.
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Zitat
Ich hoffe das du da Recht hast...teilweise ist es meiner Meinung wirklich eine "Modethema"...findet man keinen anderen Grund, dann sucht man gerne Ungereimheiten bei den Hormonen.Ja, meine ehemalige Einstellung "Modeerscheinung Schilddrüsenunterfunktion" hat dazu geführt, dass mein Hund lange lange unnötig leiden musste und fast ein krankes Herz gehabt hätte.
Mittlerweile sagen ALLE Leute, die Pippi kennen, dass er wie ausgewechselt ist.Also ok, deiner Meinung nach soll der Hund lieber sein Leben mit Angst- und Aggressionsproblemen, Herzkrankheiten, Haut-, Augen- und Ohrenentzündungen verbringen, weil die SDU eine Modethema ist. Hab ich das richtig verstanden?
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Ich denke, du vergisst auch einen ganz wichtigen Punkt: Überversorgungen mit Thyroxin werden vom Beutegreifer Hund sehr gut toleriert, Unterversorgungen hingegen nicht. Schon eine leichte Unterversorgung verursacht schlechte Leber- und Nierenwerte, während man sehr stark das Thyroxin überdosieren müsste, um gesundheitliche Schäden (Herz, Leber und Nieren) hervorzurufen. Die gesundeheitschädigende Dosis wäre dann so stark, dass der Hund stark speicheln würde und einen extrem schnelllen Puls besäße, sprich, es wäre eindeutig zu merken, und man müsste sie über einen langen Zeitraum aufrecht erhalten.
Substitutionsversuche sind in Hinsicht auf andere diagnostische Maßnahmen die sichersten und gesundheitlich harmlosesten, wenn alles von einem kompetenten Tierarzt überwacht wird und die Blutwerte bestimmte, wenn auch nicht eindeutige Parameter aufweisen.
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Zitat
Ja, meine ehemalige Einstellung "Modeerscheinung Schilddrüsenunterfunktion" hat dazu geführt, dass mein Hund lange lange unnötig leiden musste und fast ein krankes Herz gehabt hätte.
Mittlerweile sagen ALLE Leute, die Pippi kennen, dass er wie ausgewechselt ist.Also ok, deiner Meinung nach soll der Hund lieber sein Leben mit Angst- und Aggressionsproblemen, Herzkrankheiten, Haut-, Augen- und Ohrenentzündungen verbringen, weil die SDU eine Modethema ist. Hab ich das richtig verstanden?
Nein, DU willst es so verstehen...ich habe "Modethema" geschrieben, weil es eben zu wenig Erfahrungswerte(in Bezug auf den Hund) auf der ganzen Welt gibt UND dieses Thema TROTZ zu weniger Erkentnissen schnell "hoffiert" wird.
Ich greife niemanden an, wenn er wegen der oben genannten Sympthome (wobei eine Herzkrankheit diesbezüglich für mich nicht zu den fraglichen Aspekten gehört...dann ist das Vorgehen vorteilhafter, als nichts zu tun) eine Hormonbehandlung befürwortet oder mit dem Arzt einleitet...jeder muß das halt für sch selber wissen.Ich habe lediglich geschrieben, das es Risiken beeinhalten KANN, die den Vorteilen der Behandlung gegnüberstehen...wie man es halt NUR genauer bei der Humanmedizin kennt.
Ja mei...ich weiß gar nicht warum man sich darüber aufregt
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Die Herzerkrankung ist doch nicht das primäre Symptom, sondern wird durch die fehlende Substituierung hervorgerufen, weil viele TÄ die Blutwerte nicht richtig interpretieren können.
Verstehst du? TA kann Blutwerte nicht auswerten=keine Substitution= vormals gesundes Herz wird krank
Durch Zurückhaltung in Substitutionsfragen ENTSTEHEN Herzfehler.Beispiel Pippi: Absolut gesundes Herz (EKG, Dopplerultraschall), wäre in wenigen Monaten kein gesundes Herz mehr gewesen, wenn ich auf die hiesigen TÄ und nicht auf die Spezialisten (in Deutschland UND Amerika) gehört hätte.
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[quote="dragonwog"]Ich denke, du vergisst auch einen ganz wichtigen Punkt: Überversorgungen mit Thyroxin werden vom Beutegreifer Hund sehr gut toleriert, Unterversorgungen hingegen nicht. Schon eine leichte Unterversorgung verursacht schlechte Leber- und Nierenwerte, während man sehr stark das Thyroxin überdosieren müsste, um gesundheitliche Schäden (Herz, Leber und Nieren) hervorzurufen. Die gesundeheitschädigende Dosis wäre dann so stark, dass der Hund stark speicheln würde und einen extrem schnelllen Puls besäße, sprich, es wäre eindeutig zu merken, und man müsste sie über einen langen Zeitraum aufrecht erhalten.
Substitutionsversuche sind in Hinsicht auf andere diagnostische Maßnahmen die sichersten und gesundheitlich harmlosesten, wenn alles von einem kompetenten Tierarzt überwacht wird und die Blutwerte bestimmte, wenn auch nicht eindeutige Parameter aufweisen.[/quote]
Ich dachte hier in Deutschland gibt es wenig bis kaum kompetente Tierärzte diesbezüglich...das wiederspricht sich mit der harmlosen Verordnung...außerdem müßte es nach jahrelangen Studien anderorts MEHR KOMPETENTE Tierärzte geben.
Bis jetzt habe ich erst 2 Tierärzte "durch"...beide waren nach ihren Angaben auf jeglichen Fortbildungsmaßnahmen...und ich denke viele TÄ machen das auch...ich frage mich warum immer noch kein "Durchbruch" diesbezüglich erfogt ist.
Wie soll man den kompetenten TA finden? -
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