Gruslige Begegnungen mit Hund?

  • Ich hatte zwar keine direkte gruselige Begegnung aber eine gruselige Situation mit unserer Labbi-Mix-Dame Bella damals. Ich war 13 oder 14 und es war schon dunkel.


    Ich wollte mit ihr nochmal ne kurze Runde gehen. Die Runde, die wir JEDEN Abend gegangen sind.
    Plötzlich blieb Bella wie angewurzelt stehen und schaute geradeaus zum Gebüsch, durch das ein kleiner Durchgang führt, den wir passieren wollten. Sie war weder mit Leckerchen noch mit ziehen an der Leine nach vorne zu bewegen. Sie reagierte auch nicht mehr. Sie starrte nur noch nach vorne.


    Nach ein paar Minuten dacht ich mir "Okay, denn halt nicht." und sind zurück gegangen....etwa eine halbe Stunde später haben meine Eltern und ich gesehen, dass die Polizei da unten die Gebüsche absucht.......

  • Ich war neulich allein zu Haus; Mann und Kinder waren übers Wochenende bei den Schwiegereltern.


    Abends war ich noch ein bißchen bei facebook unterwegs und habe meinen Freunden (nur denen!) u.a. geschrieben "wie schön, habe heute frei, mann und kinder sind ausgeflogen".


    Ich bin dann recht spät ins bett und gerade als ich eingeschlafen war, schlägt unten diego an, aber richtig heftig. hat er in den drei jahren, die wir ihn haben, noch nie gemacht. wir wohnen ja sehr ländlich und katz und fuchs, die eventuell nachts unser haus umrunden und dabei auch den bewegungsmelder aktivieren, haben ihn noch nie aufgeschreckt. ich bin dann also mit zitternden knien runter und habe, während hundi immer noch mit aufgestellten haaren bellte und knurrte und kaum zu beruhrigen war, versucht, draussen irgendwas verdächtiges zu entdecken. rauszugehen habe ich mich nicht getraut.
    gesehen habe ich nichts, aber vorsichtshalber mein nachtquartier nach unten ins wohnzimmer verlegt.


    bei fb habe ich seitdem nichts mehr über meinen persönlichen status geschrieben. Trau schau wem!

  • Ich kann leider noch keine Gruselgeschichten von Buddy erzählen, da er noch nicht lange genug da ist, aber ich hab dafür schon einige Sachen mit meinen anderen Tieren erlebt.


    Einmal, da war ich vielleicht 12, war ich komplett alleine zuhause. Ich muss dazu sagen, das ich kurz vorher bei einer Halloweenparty das erste mal einen Horrorfilm gesehen hab (Scream I, ist jetzt nicht so gruselig, aber mit 12 fand ich den echt schlimm!)
    Ich konnte dann eine Weile nicht mehr die Treppen zu meinem Zimmer normal hochgehen, ich hatte immer das Gefühl hinter mir ist wer/ was.
    Mein Papa hatte mir dann erzählt, das er als Jugendlicher auch mal so eine Phase hatte und daraufhin eine Nacht auf dem Friedhof verbrachte, so zusagen zur Abhärtung.
    Was mach ich also, als ich komplett alleine zuhause war, ich ziehe mir einen Freddy Krueger Film rein, zur Abhärtung halt.


    Das klappte so auch ziemlich gut, ich hatte keine Angst, weil ich mir immer wieder vor Augen hielt, dass das ja alles fiktiv ist. Dann kam Werbung und weil die ja immer lauter ist als der Film selbst, hab ich meinen Fernseher leiser gestellt.
    UND DANN: Kratzte es an meiner Tür, mehrmals!!! Ich fiel mal wieder in Schockstarre, als ich ein "Miau, miau!" hörte. Mein blöde Katze kam von ihrem nächtlichen Streifzug zurück! :roll: Man, seitdem kann mich kaum noch was schocken...


    Dann hab ich noch was schönes mit meiner Katze: Sie lief uns zu, als wir gerade in unser Haus einzogen und ging nie wieder weg. Leider durfte sie nicht zu uns herein, weil meine Schwester eine Katzenhaarallergie hat, aber sie hatte unseren Keller und unsere Garage (Bei der Freddy Krueger Geschichte stand das Badfenster offen, sodass sie sich reinschleichen konnte...). Sie ist ganze 16 Jahre alt geworden und war meine beste Freundin, imer wenn ich meinen Schlüssel verlor und draußen warten musste (Ich war ein Schlüsselkind und sehr schusselig! :ops: ), kuschelten wir beide auf dem Treppenabsatz.
    Als ich nun 2008 auszog um zu studieren, ließ ich sie bei meinen Eltern und ihr Abbau begang. Wirklich genau zu dieser Zeit hörte sie auf richtig zu fressen und baute ab. Nur wenn ich zuhause war, fraß sie wieder normal.
    Das zog sich ne Weile so hin, bis meine Familie sie dann doch zum TA brachte (Normalerweise kam bei uns kein Tier zum TA, nur wenns wirklich schlimm wurde/ war, meine Eltern sind da noch vom alten Schlag) und der bei ihr tumorartiges Gewebe in Magen und Lebergegend entdeckte.
    Er riet uns dann sie aufgrund ihres hohen Alters einschläfern zulassen, da er nicht sicher war ob und wie sie so eine OP überstehen würde.


    Und ich bin mir ziemlich sicher, das die kleine Maus darauf gewartet hat, bis ich nicht mehr da war, denn vorher war sie nie Krank... (Bin dann extra aus Leipzig heim gefahren um sie zur RBB zu begleiten)

  • Unser früherer Hund Timmy, mittelgroß und eine Seele von Hund, hat oft bei uns im Wohnraum (Küche, Ess-und Wohnzimmer, alles komplett offen) etwas an der kleinen Theke, die wir an der Küche haben und um die Barhocker rumstehen, angebellt. Aber richtig heftig. Tiefes böses Knurren, gestellter Kamm, böses Bellen, wir haben unseren eigenen Hund nicht erkannt. Das war über Jahre hinweg ganz ganz oft.


    Irgendwann hatten wir dann mal ein Medium ei uns daheim, weil meine Mutter Kontakt mit ihrer verstorbenen Oma aufnehmen wollte. Daran kann man glauben oder auch nicht, wir tun es jedenfalls. Auf jeden Fall hat das Medium dann, ohne Infos unsererseits, uns mitgeteilt, daß die Oma uns abends oft besucht, sich gerne bei uns aufhält und ihr Lieblingsplatz der Barhocker an unserer Küchentheke ist. Da waren wir dann richtig baff und konnten uns das Verhalten unseres Hundes dann endlich erklären.


    Und wenn dann künftig dann vorkam, haben wir mit "Pscht, lass die Oma in Ruhe" reagiert. Dann hat er auch gleich aufgehört.


    Auch mein Balou hat ab und an mal solche Phasen, wo er irgendwelche "Geister" anbellt und knurrt. Ich freu mich dann immer, daß wir wohl Besuch aus der anderen Welt haben, und seit mein Hund gemerkt hat, daß mich sein Bellen nicht erschreckt, ist er in solchen Sitautionen auch entspannter und hört schneller auf.

  • Zitat

    Irgendwann hatten wir dann mal ein Medium ei uns daheim, weil meine Mutter Kontakt mit ihrer verstorbenen Oma aufnehmen wollte. Daran kann man glauben oder auch nicht, wir tun es jedenfalls. Auf jeden Fall hat das Medium dann, ohne Infos unsererseits, uns mitgeteilt, daß die Oma uns abends oft besucht, sich gerne bei uns aufhält und ihr Lieblingsplatz der Barhocker an unserer Küchentheke ist. Da waren wir dann richtig baff und konnten uns das Verhalten unseres Hundes dann endlich erklären.


    Und wenn dann künftig dann vorkam, haben wir mit "Pscht, lass die Oma in Ruhe" reagiert. Dann hat er auch gleich aufgehört.


    Is ja krass!!! Ich würde ausflippen ganz ehrlich :hilfe: Als ich etwas jünger war habe ich mit meiner Oma mal so geratscht denn sie glaubt ja auch an Übernatürliches, ich habe damals mehr aus Spaß zu ihr gesagt, wenn das wirklich geht dass man als "Geist" wieder zurückkehren kann auf die Erde dann komm mich besuchen. Sie hat gesagt sie wird das auf jeden Fall machen wenn es denn geht.... Mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher ob das wirklich eine gute Idee ist :gott: Ich mein ist schon echt krass was es alles so gibt

  • Zitat

    Ich hatte zwar keine direkte gruselige Begegnung aber eine gruselige Situation mit unserer Labbi-Mix-Dame Bella damals. Ich war 13 oder 14 und es war schon dunkel.


    Ich wollte mit ihr nochmal ne kurze Runde gehen. Die Runde, die wir JEDEN Abend gegangen sind.
    Plötzlich blieb Bella wie angewurzelt stehen und schaute geradeaus zum Gebüsch, durch das ein kleiner Durchgang führt, den wir passieren wollten. Sie war weder mit Leckerchen noch mit ziehen an der Leine nach vorne zu bewegen. Sie reagierte auch nicht mehr. Sie starrte nur noch nach vorne.


    Nach ein paar Minuten dacht ich mir "Okay, denn halt nicht." und sind zurück gegangen....etwa eine halbe Stunde später haben meine Eltern und ich gesehen, dass die Polizei da unten die Gebüsche absucht.......


    :shocked: :shocked: Weißt du denn was im gebüsch war?? :candle: :geist2: :escape:

  • :escape: O Gott ihr erlebt ja teilweise Sachen, da wird mir richtig schlecht.
    Zum Glück hab ich den Thread nicht gestern Abend entdeckt...


    Fini hat anfangs im Dunkeln alles verbellt und angeknurrt, was sich bewegt hat, aber seit sie sich tagsüber mehr auf mich verlässt, bellt sie in der Nacht nur noch, wenn uns jemand zu nahe kommt. Heißt für sie etwa 4-10m. Wenn dann jemand trotzdem knapp an uns vorbei geht und sie merkt, dass mir der nicht geheuer ist, wird sie ziemlich laut und giftig und springt schon mal nach vorne, wenn ich nicht aufpasse. Gibts am Tag bei Menschen gar nicht mehr.
    Ja, mein kleiner Wachhund :D

  • Hi,


    jetzt fällt mir doch noch was ein.


    Meine Große Tochter (10 Jahre) war letztens krank zu Hause. Ich habe meine kleine Tochter zur Schule gebracht und noch kurz eingekauft. Als ich wieder nach Hause kam war meine Große schon aufgestanden und saß im Wohnzimmer beim Fernsehen. Ich sag ach bist du schon wach. Da meinte sie ja Paulchen hätte im Flur geknurrt. Ich: wie geknurrt. Sagt sie ja der stand vor der Zimmertür der Kleinen, die Tür war offen, und knurrte da rein.
    Hm sie hat dann gesagt Paul "Aus" und hat die Tür zu gemacht, damit war die Sache für den Hund erledigt.


    Sie sagte aber, Mama da war nix. Habe dann zu ihr gesagt das er vielleicht ein Kuscheltier in dem Chaos im Zimmer für was Bedrohliches gehalten hat.


    Aber so überlegt, komisch ist das schon.....

  • Na toll, genau die richtige Zeit für so nen thread, jetzt wo's abends wieder eher dunkel wird und man die große runde in der Dämmerung dreht :headbash:


    Es gibt schon echt krasse Sachen. Und vieles was man einfach nicht erklären kann.
    Mein Plüsch neigt ja zur Paranoia und Hysterie. Völlig aus dem nichts in leere waldwege knurren und bellen, oder plötzlich nachts eine Ecke im Zimmer anknurren und sich nicht beruhigen lassen. Völlig angespannt und fast nicht ansprechbar :fear:


    Aus Spaß sagen wir immer: "Lennie sieht tote Hunde." in anlehnung an the sixth Sense.
    Vielleicht ist was wahres dran. Er ist auch echt sensibel und feinfühlig im Gegensatz zum dackelkopp.

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