Gruslige Begegnungen mit Hund?

  • Ich habe etwas Gruseliges mit Hund der etwas anderen Art...


    Ich war gestern Mittag mit Henry in dem Park direkt bei uns in der Nähe. Dort gibt es ne rießige Liegewiese und auf der Liegewiese gibt es ein Loch, das regelmäßig von Hunden ausgehoben wird.


    Gestern lauf ich mit Henry also da lang bzw wollte gerade auf die Wiese laufen. Aber da stand auf dem Hügel, der direkt am Beginn der Wiese und dem Buddelloch ist ein Mann. Ein Radfahrer um genau zu sein, der sein Rad abgestellt hatte und wirklich über 10 Minuten einfach dort stand und auf die Wiese starrte.
    Nennen wir es Bauchgefühl oder Intuition, aber ich bin mit Henry einen Bogen gelaufen und nicht wie gewollt auf die Wiese.


    Der Mann stand die ganze Zeit regungslos da und starrte auf die Wiese und dann auf uns und für einen kurzen Moment schoss mir der Gedanke in den Kopf, ob der nicht Giftköder ausgelegt hat.


    Ich hab dann Henrys Ball rausgeholt, mit ihm den Weg entlang gespielt und gut aufgepasst, dass er nichts aufnimmt.


    Naja... vorhin guck ich bei Facebook rein. Da hat eine Frau mit Beagle, die wir dort schon öfter gesehen haben einen Post in der Reinickendorfer Hundegruppe veröffentlicht. Ihr Hund hat heute an genau dieser Stelle, wo der Mann stand, einen Giftköder gefunden und angezeigt.

  • @Lauretti, das ist ja furchtbar! Könnt ihr den Mann der Polizei beschreiben? Wenn Du ihn dort mal wieder siehst, kannst Du direkt die Polizei rufen, vielleicht kann man es ihm auf frischer Tat direkt nachweisen. Solche Leute gehören... Lina setzt sich auf die Finger... Mit aller Härte bestraft.

  • @Lauretti, das ist ja furchtbar! Könnt ihr den Mann der Polizei beschreiben? Wenn Du ihn dort mal wieder siehst, kannst Du direkt die Polizei rufen, vielleicht kann man es ihm auf frischer Tat direkt nachweisen. Solche Leute gehören... Lina setzt sich auf die Finger... Mit aller Härte bestraft.

    Ich hab jetzt erstmal Kontakt aufgenommen mit der, die den Giftköder gefunden hat.
    Beschreiben für ein Bild könnte ich ihn wohl eher nicht.
    Aber Wiedererkennen wahrscheinlich schon.


    Mal sehen, was sie antwortet - je nachdem melde ich mich bei der Polizei und kann noch Anhaben zu einem Zeugen machen, der diesen Mann auch gesehen hat. Auch diesen würde ich wohl wiedererkennen.

  • Leider leider kann man der Person aber nichts nachweisen... man hat ja nicht gesehen, wie er was ausgelegt hat oder so. :/


    Es gibt ja auch Leute, die starren tatsächlich einfach nur so herum und lassen ihren Gedanken freien Lauf.


    Ich find's immer schwer in solchen Situationen - man spinnt sich leider auch immer mal etwas zurecht, was nicht da ist... so wie man manchmal ja auch Menschen kennenlernt und sie am Anfang doof findet - aber mit der Zeit auftaut.


    Nicht IMMER stimmt der erste Eindruck/die erste Eingebung.


    Aber wenn es wirklich der Giftködermensch gewesen sein sollte... - der hat ja gute Nerven das mittags zu machen und dann rumzustehen. >_>

  • Klar, da geb ich dir absolut recht.
    Ob es wirklich der Kerl war, weiß ich nicht und ob die Polizei was mit meiner Aussage anfangen kann, bezweifel ich auch.


    Aber es geht ja hier um gruselige Begegnungen mit Hund und wenn einem an dem einen Tag so ein Gedanke kommt, während man von der entsprechenden Person so komisch beobachtet wird und dann am nächsten Tag da wirklich Giftköder liegen - ja, da hat es mich vorhin gegruselt.

  • Habe mir gestern nochmal die Fotos angeguckt echt gruselig .
    Also beim 1 Foto im Kinderzimmer erkennt man echt was weißes vor den Schrank .
    Beim anderen Foto wo die Rollos unten sind erkennt man auch was in Fenster für mich sieht dass echt wie ein Kopf aus von einer Bulldogge .
    Die Audio Dateien habe ich mir auch nochmal angehört, da erkennt man wirklich eine Kinderstimme was sie genau sagt kann ich aber nicht raushören, Meine Hunde habe in den Moment aber echt erschrocken geguckt :shocked:

  • Bei Fotografie mit Blitz habe ich echt immer Schwierigkeiten. Beim Bild mit dem Schrank ist der Blitz ausgelöst worden und das kann an einer völlig unvermuteten Stelle eine Spiegellung auslösen.


    Für mich sieht das Etwas im Fenster aus wie ein Alien. So ein typischer Grauer.


    Auch hier, bei diesen verrauschten Bilden gibt es das Problem, dass unser Hirn aus diesen Bildern versucht eine sinnvolle Information rauszufiltern. Also baut es sich aus den Dingen sie es erfasst etwas zusammen, womit wir etwas anfangen können. So sehen die einen eine Bulldogge, ich sehe ein Alien, der nächste wieder was völlig anderes.


    Ich sage nicht, dass da nicht wirklich etwas fotografiert wurde, was da nicht hingehört. Möchte nur drauf hinweisen, dass unser Gehirn in der Wahrnehmung sehr störanfällig ist.


    Auch die EVPs hören sich für mich ziemlich "natürlich" an. Also nach echten Kindern. Aber auch hier: Bedeutet nicht, dass es nicht zu komischen Dingen bei euch gekommen ist.

  • Ich habe auch wieder 2 gruselige Begegnungen aus diesem Jahr zu erzählen, eine davon sogar mit Hund.


    Ich fange mal mit Nummer 1 an, die war Ende März, es war also auf der Abendrunde mit Jenny schon dunkel.
    Also wie gesagt, Jenny und ich sind gegen 18:30/19 Uhr, ich weiß es nicht mehr genau, zur Abendrunde aufgebrochen.
    Hund natürlich mit Leuchthalsband.
    Direkt als wir aus der Tür waren hörte ich jemanden singen, in etwa 50 Metern Entfernung auf der anderen Straßenseite.
    Ich bin dann trotzdem ebenfalls auf die andere Straßenseite gegangen, weil ich dort einen Weg lang gehen wollte.
    Als wir die Straße überquerten erkannte ich, dass die Gestalt die sang männlich war und auf uns zu kam.
    Soweit so gut, hatte ihn für einen Besoffenen gehalten und bin einfach relativ schnell weiter gegangen.
    Mir kam eine andere junge Frau entgegen, da verstummte der Gesang dann kurz als er diese sah, er sang danach aber weiter.
    Wir bogen dann rechts in einen Weg, der Typ immer noch hinter uns aber in einiger Entfernung.
    Da bleibt der Typ an der Ecke zum Weg stehen, guckt da um die Ecke und guckt uns hinterher. :fear:
    Der Typ war dann auch verstummt und aus meinem Sichtfeld verschwunden, bis der Gesang wieder losging.
    Er war parallel zu uns auf dem anderen Weg weiter gegangen und starrte uns wieder an.
    Immerhin trennte uns der umzäunte Schulhof, um den er erst einmal hätte herumlaufen müssen.
    Der Typ ging nach einiger Zeit, gerade als ich Jenny das Leuchtie abmachen wollte damit er uns nicht mehr sieht (keine Laternen da wo wir standen), Gott sei Dank seines Weges, während ich in die entgegengesetzte Richtung zurück nach Hause ging.
    Reichte mir dann auch. Es ist zwar nichts passiert, dazu trug sicher auch mein großer, schwarzer Hund bei, aber gruselig fand ich das trotzdem. :tropf:


    Geschichte Nummer 2 ist ein Zusammenspiel aus mehreren Ereignissen, die eventuell zusammenhängen könnten.
    Ich fange mal als Grundinformation 1 damit an, dass meine Oma etwa von 2015-2017 immer wieder Enkeltrickbetrüger Anrufe bekam, auf die sie aber Gott sei Dank nie reingefallen ist. Nachdem sich der Mann beim ersten Gespräch versprochen und somit verraten hatte war sie immer auf Zack und hat dann aufgelegt.
    (Ja, man hätte sie kommen lassen und der Polizei in die Arme laufen lassen sollen, aber leider war das meiner Oma zu viel Aufregung, was ja auch irgendwie verständlich ist.)
    Seit letztem Jahr gab es allerdings keine Anrufe mehr, ich denke auch nicht, dass das etwas mit der Geschichte an sich zu tun hat, ausschließen kann man es natürlich nicht.
    Grundinformation 2 wäre dann eine komische "Begegnung" Anfang Juli.
    Und zwar fuhr da ein Transporter mit polnischem Kennzeichen und abgeklebten Scheiben einen Tag lang im Ort umher, unter anderem in der Straße, in der meine Oma wohnt.
    Keine Ahnung was das war, oder was die wollten, vielleicht ausspionieren? Dazu würde jedenfalls die Grundgeschichte nun passen.
    Die Geschichte an sich ereignete sich vorgestern Abend um 19:30. Sie erzählte uns das dann gestern.
    Dazu muss man wissen, dass wir momentan den Zaun auf dem Grundstück meiner Oma neu machen, und somit zur Straße hin alles offen war.
    Die Pforte wäre aber sowieso offen gewesen, weil da ja auch Postboten und co durch müssen.
    Meine Oma wollte das Licht im Wohnzimmer anschalten, da es langsam dämmrig wurde und sah bevor sie am Lichtschalter angekommen war, eine Gestalt am wie gesagt nicht vorhandenen Zaun.
    Sie hielt die Person erst für meinen Vater und wunderte sich, weshalb er so spät noch arbeitete, obwohl er den Tag über nicht dort war.
    Bis sie erkannte dass das zwar ein Mann war welcher etwa die Größe meines Vaters hat, aber eben nicht dieser. :fear:
    Der Mann kniete sich am Zaun hin, nahm einige Dinge hoch, steckte aber nichts ein.
    Dann ging er zu den Paletten mit Rasensteinen und hob dort ebenfalls die Plane an.
    Daraufhin ging er zurück zu seinem Auto, stieg ein und fuhr weg. :ugly:
    Das Kennzeichen konnte meine Oma leider nicht erkennen.
    Gruslig jedenfalls. :tropf:

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