Gruslige Begegnungen mit Hund?
-
-
Du Störefried hast die armen Leute bestimmt doller erschreckt als sie Dich
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Du Störefried hast die armen Leute bestimmt doller erschreckt als sie Dich
Ja, für so einen Treffpunkt hält Männe das auch, nur das der im Gebüsch da so leblos sass war eben irgendwie total unheimlich. Aber wenn ich jetzt drüber nachdenk vielleicht stand er unter harten Drogen und konnte sich deshalb nicht so ganz rühren...ich weiss net, aber es wirkte eben so als könnte er sich nicht umdrehen...in dem zusammenhang kann man das aber natürlich auch auf eine offene Hose zurückführen *aufgeb*
-
Seidem ich mal in einer grossen, belebten Stadt einen älteren Herrn in Strapse und hochhakigen Schuhen, auf Knien kriechend mit einer Zahnbürste den Fussgängerstreifen schrubben sah, ist mir nix mehr fremd
Er war glücklich dabei.
Ich hab' ihn gefragt
Drum - mach Dir über andere nicht so viele Gedanken, Spass hat viele Gesichter. -
Seidem ich mal in einer grossen, belebten Stadt einen älteren Herrn in Strapse und hochhakigen Schuhen, auf Knien kriechend mit einer Zahnbürste den Fussgängerstreifen schrubben sah, ist mir nix mehr fremd
Er war glücklich dabei.
Ich hab' ihn gefragt
Drum - mach Dir über andere nicht so viele Gedanken, Spass hat viele Gesichter.jetzt hab ich Kopfkino
-
Ich auch Sachen gibts...da merkt man erst wie "langweilig" man selber ist würde auf solche Ideen gar nicht erst kommen, auch warum man sich da im Gebüsch verabredet statt einem Hotel, da hab ich erst an ganz andere, makabre Sachen gedacht aber wenn das so war (was wahrscheinlich ist, jetzt wo ichs geschrieben und gelesen hab) ist ja alles gut...bis auf meinen Geocache denn da geh ich bestimmt nicht nochmal hin
-
-
Vielleicht hat sich der Mann auch nicht umgedreht, weil er nicht erkannt werden wollte? Manche Menschen, die solche Örtlichkeiten aufsuchen, sind schließlich auch nicht geoutet oder anderweitig in festen Beziehungen. Ich glaube, ich wäre auch umgedreht, würde aber, wie ich mich kenne, irgendwann mit Verstärkung wiederkommen und mir meinen Cache holen.
-
Wir hatten gerade eine beängstigende Situation mit einem germanischen Bärenhund (?).
Mira und ich waren in der neuen Umgebung an einer Hochwasserschutzmauer spazieren. Also die Mauer war links von uns und zwischen Hüft-Schulter und 3m hoch. Also immer mal höher und mal tiefer.
Irgendwann wurde unser Trampelpfad dann stachelig und Mira wollte auf der Mauer laufen, da piekst es nicht so. Okay, sie durfte also hoch und wir liefen weiter. Irgendwann kam dann links von der Mauer ein Grundstück. Zwischen Mauer und Grundstück war noch eine Rasenfläche, ich schätze die gehört zur Hochwasserschutzanlage. Aus dem Nichts schossen auf dem Grundstück zwei Hunde hin und her. Ein extrem großer, felliger Hund und ein großer Schlanker. Der Schlanke gab irgendwann Ruhe. Ich habe Mira ja auch von der Mauer dann genommen als ich die Beiden sah.
Der Andere allerdings, raste hin und her wie ein Besenkter und bellte ganz böse.
Tat uns erstmal nix an, war ja noch ein Zaun und die Wiese dazwischen. Wir liefen also weiter. Als wir so 20m weiter waren sah ich auf einmal den Bärenhund auf dem Wiesenstück dazwischen. Den anderen Hund nicht. Ich denke er hat sich irgendwie aus seinem Grundstück befreit.
Nun rannte der Hund an der Mauer entlang und wir waren auf der anderen Seite. Ungeschützt. Lediglich durch eine ca schulterhohe Mauer. Der Hund stellte seine Vorderpfoten auf die Mauer und versucht sich hochzuziehen. Ich hatte solche Angst. Der sah nicht aus als würde er in Frieden kommen.
Wir rannten , ich überlegte schon wie ich Mira am besten vor dem Ungeheuer schütze. Links war ja die Mauer und rechts der Fluss, Irgendwann konnte der Hund dann nicht mehr mit uns mitlaufen, da ein Tor auf seiner Seite kam. Er stand aber dennoch an der Mauer, sah uns nach und bellte immer noch wie ein Besenkter und versuchte sich die Mauer hochzuziehen. Wir rannten und rannten in der Hoffnung, dass der Hund da nicht hoch kommt und wenn, dass wir uns schon gerettet haben.
Wir hörten ihn noch lange bellen aber er hat es wohl nicht geschafft.
Hilfe.Er kommt da aus der Rasenfläche nicht raus, am Ende ist die auch durch 2 Tore und die Mauer begrenzt, aber die ist halt an der Stelle echt nicht hoch.
Denke auch nicht, dass er da raus darf, weil die beiden Tore auch von der Hochwasscherschutzanlage sind und nicht von dem Grundstück dahinter. Da laufen also sicher auch mal Angestellte vom Deichschutz oder so rein.Mein Herz.
-
Zur Hülf!
So sehr ich Hunde liebe, vor solchen Expemplaren hab ich auch richtig Schiss Zum Glück ist er nicht über die Mauer gekommen. -
Dann mag ich jetzt auch mal was erzählen, auch wenn ich noch nicht ganz durch bin mit dem Thread.
Damals, ich war vielleicht 14/15, hatte mein Opa einen GSS (Großer Schweizer Sennenhund)-Mix, der mir ein wenig bis über die Hüfte ging.
Juppi war ein sehr ruhiger, entspannter Zeitgenosse, der eine Engelsgeduld und die Ruhe weg hatte. Er liebte alle Menschen und wollte am liebsten jeden Begrüßen und überall um Streicheleinheiten betteln. Juppi war ein toller Kerl, hörte aufs Wort und war super gut erzogen.Wir drehten eine Mittagsrunde, Juppi wie immer neben mir her gedackelt, mal hier mal da geschnüffelt, aber immer schön nah an mir dran geblieben, das war typisch für ihn. Irgendwann - ich war so vor mich am hinträumen - nahm ich Schritte wahr. Nichts ungewöhnliches, gibt ja auch andere Leute die hier laufen, also umgesehen, lief ein Mann hinter mir, er war schon älter, bestimmt Ü60. Er beschleunigte irgendwann seine Schritte und ich ging mit Juppi zur Seite. Der Mann lief aber nicht vorbei, sondern blieb direkt vor mir stehen, vielleicht 1 Meter Platz zwischen uns. Ich sagte höflich "Moin", bekam aber keine Antwort. Schließlich wollte ich dann weitergehen, da griff der Mann halbherzig nach meinem Arm, kam aber nicht ran.
Da wurde mir ein wenig komisch und ich Gutmensch machte mir Sorgen. "Gehts Ihnen nicht gut?"
Er antwortete nicht. Juppi hatte sich nicht gerührt seit wir am Rand stehen geblieben waren und ich wunderte mich nur kurz das er den Mann nicht begrüßen wollte.
"Brauchen Sie vielleicht Hilfe?", wieder keine Antwort. Ich bekam langsam Angst. Was mache ich wenn der Mann einen Schlaganfall hat oder sowas? Kein Handy dabei, gutes Stück bis zur Zivilisation. Und dann plötzlich griff er wieder nach mir, erreichte mich aber wieder nicht und fing an wie am Spieß zu brüllen. Keine Worte oder Sätze sondern einfach nur Brüllen. Als ob er Schmerzen hätte. Ich habe vor Angst angefangen zu weinen und konnte mich nicht bewegen.
Er begann nach mir zu schlagen, erreichte mich aber nicht.
Und dann rührte Juppi sich endlich, schob sich zwischen den Mann und mich, das Hinterteil Richtung Mann und schob diesen langsam rückwärts nach hinten.
Ich bekam Panik und hatte Angst das er Juppi schlägt, tat er aber nicht, er ließ sich von Juppi weiter nach hinten drücken.
Ich griff nach Juppis Halsband und versuchte ihn mit mir zu ziehen weil ich einfach nur weg wollte und so Angst hatte.
Der Mann schrie immer noch. Ich weinte immer noch und Juppi bewegte sich keinen Millimeter mit mir.
Irgendwann, keine Ahnung wie lange wir da standen, fühlte sich an wie Stunden, waren aber vielleicht 20 Minuten würde ich schätzen, da erreichten uns ein Jeep und ein Streifenfahrzeug der Polizei, sowie ein Rettungswagen.
Der Mann musste Beruhigungsmittel gespritzt bekommen.
Währenddessen hatte die polizei mich und Juppi von ihm weggeholt.Stellte sich heraus das unser Förster den Mann gehört hatte und dachte jemand hätte sich im Wald verletzt, also hatte er Polizei und Krankenwagen informiert und war mit ihnen zusammen auf die Suche gegangen. Der Förster brachte mich und Juppi auch nach Hause - nachdem der Rettungsdienst mich untersucht hatte -.
Natürlich durfte man mir nichts über den Mann sagen, aber ich vermute mal das er vielleicht eine Art Anfall hatte (er war ja wie weggetreten und hat in die Luft gegriffen und geschlagen und geschrien).Habe die Strecke extrem lange gemieden und hatte oft richtig Panik wenn jemand brüllte.
-
Ohje was für eine Story. Zum Glück ist dir nichts passiert und du hattest so einen souveränen tollen Hund an deiner Seite, der das so wunderbar neutral geregelt hat.
Der Mann war bestimmt super gruselig und die Situation absolut verstörend Trotzdem kann ich mir nicht ausmachen, was bei so einer offensichtlich kranken Person im Kopf vorgeht. Das muss eine unglaubliche Bürde sein. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!