Gruslige Begegnungen mit Hund?

  • Nach so viel Gruseln, erzähle ich euch ein witziges gruseliges Begegnung. Ich war damals so um 12 Jahre alt. Wir verbrachten unsere Sommerferien in eine große Datscha, wo auch andere Familien ihre Zimmern hatten. Das Haus stand genau am Waldrand und würde nur im Sommer benutzt. So das ab Herbst die Wildtiere immer nähe an das Haus kamen und erst sich zurückzogen wenn mehrere Urlauber ankamen. So war das schon immer gruselig für Uns Kinder , wenn wir eine die Ersten waren. Oft hörten wir nachts Wölfe heulen,ein paar mal sind die Wölfe sogar auf unsere Balkon gewesen und im Mülleimer nach was essbares durchsucht.



    So war es auch in dem Sommer, wir waren wieder mal eine die Ersten Urlauber, außer uns war da noch eine Familien mit Kinder schon da. Gleich beim Ankunft erzählte sie uns dass sie die ganze Nacht nicht geschlafen hätten weil jemand auf deren Balkon gewesen ist, die hätten Schritte gehört, eindeutig Menschliche Schritte. Natürlich waren alle sehr besorgt, und als es Nacht wurde verbarrikadierten wir die Türen und versuchten zu schlaffen, aber plötzlich hörten wir ein Geräusch auf dem Balkon . Die Holzdielen knarrten , es waren Schritte, langsame Schritte. Irgendjemand war auf unserem Balkon und lief hin und her, hin und her. Dann gab es ein lautes Poltern und dann war stille. Morgens sahen wir dass unsere Mülleimer umgeworfen wurde. In unsere Fantasie war es ein Mörder die im Wald versteckte und nach was essbares gesucht hat. Die Eltern waren auch sehr besorgt. So wollte keiner mehr die Nacht verbringen, es gab nur eine Möglichkeit, der "Verbrecher" musste verjagt werden. Wir Kinder worden in ein Zimmer gesteckt und unsere Väter bewaffnet mit Axt und Fleischmesser vor dem Haus postiert. Um die Mitternacht hörten wir wieder Schritte auf dem Balkon, wieder ganz langsames auf und ab gehen. Das war wirklich gruselig , wie könnte ein Mensch an unsere Väter unbemerkt vorbeigehen? oder war es ein Geist? Meine Mama könnte das Stillsetzen nicht mehr ertragen und machte die Tür nur ein Spalt breit auf , wir hielten die Atem an und Plötzlich fing sie an zu lachen. Machte die Tür ganz breit auf und da sahen wir Unseren nächtlicher "Verbrecher Geist" :D Es war ein riesengroßer Uhu der seelenruhig auf unsern Balkon auf und ab spazierte :lol:

  • :lesezeichen setz:
    Ich hab auch eine , sie ist zwar nicht gruslig aber der Moment hat mir so herzklopfen bereitet...


    Ich steh grade an der Tür zum Welpenzimmer der Flats und schau gespannt in die Wurfkiste.
    Die Züchterin erzählte mir die Geschichte-wo sie grade in der Küche war und einen Welpen schreien hörte sie rannte zurück und sah , wie der Welpe aus dem Karottensaft herauskuckte- in dem Moment fühl ich etwas kaltes an meiner Nase,ich hab mich so erschrocken , drehte mich um und sah wie die alte Golden Retriever Hündin sich an mich herangeschlichen hat...


    Ich weiß es ist banal , aber ich hab mich so erschrocken...weil sie eigentlich im Körbchen lag und ich so in die Geschichte vertieft war... :headbash:

  • nichts, was als Horrorgeschichte taugt, aber gruselig genug in der Situation...


    ... wir haben hier momentan am Abend stockdicker Nebel, Sicht knappe 10 Meter - keine Übertreibung. Wir sind recht oft mitten drin in der Nebelobergrenze.


    Jedenfalls wenn man im Dunkeln in diesem Nebel mit dem Hund raus geht, sieht man nichts, absolut rein nada, egal ob man irgend eine Art von Beleuchtung mit sich trägt. Das Einzige was man sieht ist der Wegrand bis ca. 3m vor den Füssen. Dazu kommt dass nur die Dorfstrassen beleuchtet sind, die Feldwege logischerweise nicht und da ist es dunkel wie in einer Kuh :)


    Irgendwie ist man dann in diesem Nebel so abgekapselt. Ich weiss zwar dass ich gerade ungefähr an einem Bauernhof vorbei gehe, dessen Restaurant-Fassade normalerweise hell erleuchtet ist. Aber ich sehe nichts, höchstens kurz davor ein ganz diffuses Licht. Wenn ich mich umdrehe, nichts, links nichts, rechts nichts.


    :candle:


    p.s. ich liebe Nebel ! und gehe sehr gerne im dunkeln spazieren

  • Zitat

    Hast du deine Nase am Hinterkopf, oder warum musstest du dich umdrehen? ;)


    Ach :headbash: ich meinte das ich etwas kaltes an meiner Hand fühlte...und das die Nase der Hündin war... :headbash:

  • :geist2: Wah ist das gruselig teilweise. Ich würde wahrscheinlich vor Panik ne Herzattacke bekommen, wenn mir in der Nacht jemand folgt^^
    Wobei ich mir das relativ schnell einbilde und da auch etwas paranoid bin. Anfangs als ich Fini hatte, war ich deshalb auch immer total nervös, wenn ich mit ihr im Dunkeln rausmusste.


    Einmal bin ich grad mit Fini die Straße entlang gegangen (letzte Runde im Dunkeln), da steigt ein Mann aus einem Auto (der wurde wohl von jemand abgesetzt oder so) und geht ein Stück hinter uns die Straße entlang. Er hat irgendwie nicht in das Bild gepasst, von den Leuten, die hier sonst rumlaufen, deshalb kam er mir komisch vor.
    Unsere letzte Runde war immer ziemlich langsam anfangs, da Fini noch überall viel zum Schnuppern fand, trotzdem blieb der immer hinter uns und überholte nicht.
    Die Straße wird dann breiter und führt auf eine Art Platz. Ich bin dann mit Fini rechts, der Mann gerade aus weiter gegangen.
    Ich hab schon aufgeatmet, da dreht sich der um und kommt schnurstracks auf uns zu. Fini hat sich gleich mal in die Leine gehängt und ordentlich gebellt und geknurrt und ich hab schon überlegt, "stehenbleiben oder weglaufen".
    Ich bin dann doch stehen geblieben und hab Fini aber ruhig bellen lassen^^ Der Mann kommt also näher und fragt dann mit Sicherheitsabstand zu Fini, "Wissen Sie wo die nächste Tankstelle ist?" :headbash:


    Mittlerweile gehe ich im Dunkeln auch gerne mit Fini aufs Feld. Sie ist zwar ein Zwerg, aber bellen kann sie ordentlich laut und hier wohnen so viele Leute, dass ich nicht wirklich Angst hab^^
    In der Nacht allein in den Wald, dass könnte ich auch mit Hund nicht :escape:

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