Gruslige Begegnungen mit Hund?
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Neulich habe ich Darko nachts nochmal in den Gemeinschaftsgarten gelassen. Normalerweise gehen wir an den Busch zur Straße, aber er hatte bisschen Hummeln im Hintern und ich dachte, soll er halt noch eine Runde Pipi-Rennen.
Kurz drauf leine ich ihn wieder an und will gehen, höre ich auf einmal ein Geräusch, das ich nicht zuordnen kann... bis ich realisiere: Scheiße, das ist mein Hund!
Tiefstes grollendstes Knurren wie ich es noch nie von ihm vernommen habe
Darko steht stocksteif neben mir, starrt ins Dunkle und knurrt wie ein Rottweiler.
Da ich leider eine komische Nachbarschaft habe, habe ich gemacht, dass ich rein komme, bevor Darko ein Bellattacke startet. Jetzt ärgere ich mich und will wissen, was da los war!
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- Vor einem Moment
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Ich war mal vor Jahren in einem Stadtgarten zu einem Winterleuchten, das war wochentags, kostenlos und leider kaum besucht. Ich hatte nicht die Zeit im Kopf und bei der zweiten Runde gingen wirklich alle Lichter aus, stockduster. Wir wollten dann auch zügig nach Hause. Aber ein großer, inzwischen unbeleuchteter aufgeblasener Schneemann fegte direkt am Ausgang mit einem Besen hin und her. Das war nur leichte Bewegungen, das war der Wind. Mein eigentlich absolut unerschrockener Hund rammte die Beine in den Boden und heulte wie ein Wolf und hörte nicht mehr auf. Zum Glück gab ist noch weiter weg einen zweiten Ausgang.
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Wir wohnen ja direkt gegenüber eines - bei Tageslicht! - sehr schönen Friedhofes mit viel Bäumen und Grün. Abgetrennt ist der mit so ner klassischen Friedhofsmauer.
Unsere Abendgassi-Runde gegen 22/23 Uhr ist immer: die Straße am Friedhof auf einer Seite runter und dann auf Seite des Friedhofes wieder zurück, also an der Mauer entlang.
Es war also alles sehr dunkel, super still und wir liefen an der Straßenseite gegenüber des Friedhofs entlang, als ich vom Friedhof wirklich sehr sehr seltsame Geräusche gehört habe.
Also wirklich komisch. Raschelig-Schmatzig-Knisternd. Irgendwie aber nicht wie ein Fuchs oder ein Vogel. Einfach weird! Der Hund war auch kurz sehr irritiert, wir starren also beide
von der anderen Straßenseite zum Friedhof rüber, horchen... aber nix war mehr. Nagut. <.< Vielleicht doch ein Tier. Wir laufen weiter und als ich am Ende die Straße rüber zum Friedhof
überquere, hab ichs fast schon vergessen. Also laufen wir an der Friedhofsmauer entlang. Da kommt mir ein Mann mit einem Labbi entgegen. Wir laufen entspannt aufeinander zu (Merlin
ist unproblematisch was das Passieren von Hunden angeht), als der Mann in ca. 5 Metern stehen bleibt... und seitlich zum Friedhof rüber guckt, an der Mauer entlang. Er bleibt da so ne
Weile stehen, ich werde langsamer... der Mann bewegt sich mitm Hund und wir auch. Wir grüßen uns freundlich, er meint: "Sorry dass ich stehen geblieben bin, aber irgendwie hab ich
was total komisches vom Friedhof gehört...!" Ich so: Oh shit... wir eben auch. Er: Unangenehm. Was war das?? In dem Moment wieder dieses seltsame Geräusch. Der Labbi bellt erschrocken.
Dann wieder Stille. Ich: ... vllt die Füchse... ha-ha. Ham' ja viele Füchse... Mann: Mmmh-mmmhhhhh.....
Wir lächeln uns nervös an, glauben uns selbst nicht und gehen dann zügig unserer Wege. Sind auch beide wieder auf die andere Straßenseite gewechselt.
Vielleicht waren es echt nur die Füchse. Vielleicht auch nicht.
Ihr,
Jonathan Frakes
So fangen die meisten Horrorfilme an!
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Wir wohnen ja direkt gegenüber eines - bei Tageslicht! - sehr schönen Friedhofes mit viel Bäumen und Grün. Abgetrennt ist der mit so ner klassischen Friedhofsmauer.
Unsere Abendgassi-Runde gegen 22/23 Uhr ist immer: die Straße am Friedhof auf einer Seite runter und dann auf Seite des Friedhofes wieder zurück, also an der Mauer entlang.
Es war also alles sehr dunkel, super still und wir liefen an der Straßenseite gegenüber des Friedhofs entlang, als ich vom Friedhof wirklich sehr sehr seltsame Geräusche gehört habe.
Also wirklich komisch. Raschelig-Schmatzig-Knisternd. Irgendwie aber nicht wie ein Fuchs oder ein Vogel. Einfach weird! Der Hund war auch kurz sehr irritiert, wir starren also beide
von der anderen Straßenseite zum Friedhof rüber, horchen... aber nix war mehr. Nagut. <.< Vielleicht doch ein Tier. Wir laufen weiter und als ich am Ende die Straße rüber zum Friedhof
überquere, hab ichs fast schon vergessen. Also laufen wir an der Friedhofsmauer entlang. Da kommt mir ein Mann mit einem Labbi entgegen. Wir laufen entspannt aufeinander zu (Merlin
ist unproblematisch was das Passieren von Hunden angeht), als der Mann in ca. 5 Metern stehen bleibt... und seitlich zum Friedhof rüber guckt, an der Mauer entlang. Er bleibt da so ne
Weile stehen, ich werde langsamer... der Mann bewegt sich mitm Hund und wir auch. Wir grüßen uns freundlich, er meint: "Sorry dass ich stehen geblieben bin, aber irgendwie hab ich
was total komisches vom Friedhof gehört...!" Ich so: Oh shit... wir eben auch. Er: Unangenehm. Was war das?? In dem Moment wieder dieses seltsame Geräusch. Der Labbi bellt erschrocken.
Dann wieder Stille. Ich: ... vllt die Füchse... ha-ha. Ham' ja viele Füchse... Mann: Mmmh-mmmhhhhh.....
Wir lächeln uns nervös an, glauben uns selbst nicht und gehen dann zügig unserer Wege. Sind auch beide wieder auf die andere Straßenseite gewechselt.
Vielleicht waren es echt nur die Füchse. Vielleicht auch nicht.
Ihr,
Jonathan Frakes
So fangen die meisten Horrorfilme an!
Hach, ihr seid wahrscheinlich einfach zu jung um als Kind alle Bände einer einschlägigen Buchreihe einer wunderbaren, damals total modern Doppelnamentragenden Schriftstellerin gelesen zu haben, sonst wüsstet ihr dass das waaaaahrscheinlich die Tante war
Eventuell auch der große Bruder
Aber das wichtigste: da kann man SELBSTVERSTÄNDLICH nicht einfach so entlang spazieren, schon gar nicht mit Hund
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So fangen die meisten Horrorfilme an!
Hach, ihr seid wahrscheinlich einfach zu jung um als Kind alle Bände einer einschlägigen Buchreihe einer wunderbaren, damals total modern Doppelnamentragenden Schriftstellerin gelesen zu haben, sonst wüsstet ihr dass das waaaaahrscheinlich die Tante war
Eventuell auch der große Bruder
Aber das wichtigste: da kann man SELBSTVERSTÄNDLICH nicht einfach so entlang spazieren, schon gar nicht mit Hund
Ok, ich bin neugierig geworden...!
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Hach, ihr seid wahrscheinlich einfach zu jung um als Kind alle Bände einer einschlägigen Buchreihe einer wunderbaren, damals total modern Doppelnamentragenden Schriftstellerin gelesen zu haben, sonst wüsstet ihr dass das waaaaahrscheinlich die Tante war
Eventuell auch der große Bruder
Aber das wichtigste: da kann man SELBSTVERSTÄNDLICH nicht einfach so entlang spazieren, schon gar nicht mit Hund
Ok, ich bin neugierig geworden...!
Angela Sommer-Bodenburg hieß die glaub ich, die Autorin von DerKleine Vampir? Total süße Geschichten!
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Ok, ich bin neugierig geworden...!
Angela Sommer-Bodenburg hieß die glaub ich, die Autorin von DerKleine Vampir? Total süße Geschichten!
Hab ich die Serie geliebt als Kind
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Wir hatten neulich auch eine Begegnung, die irgendwie schräg/gruselig war.
Wir saßen auf einer Bank an einem Wanderweg und haben die Sonnenwärme genossen.
Da sehen wir einen Mann mit einem Holzfällerhemd, einer etwas schmuddeligen Jeans und einem schwarzen Labrador kommen.
Er trug etwas Längliches in der rechten Hand, was nach unten gerichtet war.
Mein Mann flüstert "das ist ein Messer" und ich sag noch "zu viele Nachrichten gelesen?", da sehe ich es auch...
Ein Messer, sicher so lang wie mein Unterarm, mit Holzgriff.
Himmel!
Der Typ schaut grimmig, der junge Labbi schleicht ziemlich eingeschüchtert hinter ihm her.
Auf einen freundlichen Gruß hat er nicht reagiert...
Wir waren beide froh, als er außer Sicht war.
Keine Ahnung, was der mit dem Teil gemacht hat.
Das war kein Outdoormesser, das war kein Jagdmesser, das war einfach ein verdammt langes Küchenmesser...
Und ich sag immer, daß man die echten Irren nicht im Wald trifft...
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Wir hatten neulich auch eine Begegnung, die irgendwie schräg/gruselig war.
Wir saßen auf einer Bank an einem Wanderweg und haben die Sonnenwärme genossen.
Da sehen wir einen Mann mit einem Holzfällerhemd, einer etwas schmuddeligen Jeans und einem schwarzen Labrador kommen.
Er trug etwas Längliches in der rechten Hand, was nach unten gerichtet war.
Mein Mann flüstert "das ist ein Messer" und ich sag noch "zu viele Nachrichten gelesen?", da sehe ich es auch...
Ein Messer, sicher so lang wie mein Unterarm, mit Holzgriff.
Himmel!
Der Typ schaut grimmig, der junge Labbi schleicht ziemlich eingeschüchtert hinter ihm her.
Auf einen freundlichen Gruß hat er nicht reagiert...
Wir waren beide froh, als er außer Sicht war.
Keine Ahnung, was der mit dem Teil gemacht hat.
Das war kein Outdoormesser, das war kein Jagdmesser, das war einfach ein verdammt langes Küchenmesser...
Und ich sag immer, daß man die echten Irren nicht im Wald trifft...
In solchen Situationen darf man auch im Wald ruhig die Polizei rufen.
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Wir hatten neulich auch eine Begegnung, die irgendwie schräg/gruselig war.
Wir saßen auf einer Bank an einem Wanderweg und haben die Sonnenwärme genossen.
Da sehen wir einen Mann mit einem Holzfällerhemd, einer etwas schmuddeligen Jeans und einem schwarzen Labrador kommen.
Er trug etwas Längliches in der rechten Hand, was nach unten gerichtet war.
Mein Mann flüstert "das ist ein Messer" und ich sag noch "zu viele Nachrichten gelesen?", da sehe ich es auch...
Ein Messer, sicher so lang wie mein Unterarm, mit Holzgriff.
Himmel!
Der Typ schaut grimmig, der junge Labbi schleicht ziemlich eingeschüchtert hinter ihm her.
Auf einen freundlichen Gruß hat er nicht reagiert...
Wir waren beide froh, als er außer Sicht war.
Keine Ahnung, was der mit dem Teil gemacht hat.
Das war kein Outdoormesser, das war kein Jagdmesser, das war einfach ein verdammt langes Küchenmesser...
Und ich sag immer, daß man die echten Irren nicht im Wald trifft...
In solchen Situationen darf man auch im Wald ruhig die Polizei rufen.
Auf der Insel gibt es keine Polizei.
Das ist jetzt kein Scherz, es ist tatsächlich so.
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