Gruslige Begegnungen mit Hund?

  • Eben ist hier auch was merkwürdiges passiert. Meine Hündin hat in der Wohnung ohne Grund angeschlagen und auf einmal hab ich die ganzen Nachbarhunde auch bellen gehört (bestimmt 10Stück). Alle haben angeschlagen. Und ich weiß wirklich nicht warum! Auch auf das übliche Kommando zum aufhören hat meine Hündin so gar nicht reagiert und weiter gebellt.... :???:

  • Mir ist heute morgen etwas passiert, ich kann das noch immer nicht wirklich fassen.. :smile:
    Es hat nichts mit meinem Hund zu tun, aber ein wenig "gruselig" ist es schon! :fear:


    Ich kam heute morgen super schwer aus dem Bett, die Schlummerfunktion war echt dicke mit mir. Als ich mich dann irgendwann endlich aufgerafft hatte hab ich wie immer schonmal meine Kaffeemaschine angeschaltet und während sie warm wurde (dauert ja immer ein bisschen) bin ich schonmal auf Toilette gegangen ;)


    Wenn meine Kaffeemaschine fertig aufgewärmt hat piepst sie einmal, als der Piep dann kam sagte ich nur seufzend (weil ich echt so kaputt war): "Oh, Mama, mach mal bitte." (Sie starb vor 10 Jahren) Just in dieser Sekunde kam das Geräusch des Kaffee machens, ich hätte mir Pipi in die Hose gemacht, wenn ich nicht in dem Moment auf Toilette gesessen hätte! Ich dachte, das war Einbildung, aber der Kaffee war fertig drin, als ich in die Küche kam, ich fass es nicht.. :ugly:


    Ich denke es war ein technisches Geschehen, aber in welcher Situation das passiert ist, ist natürlich der Hammer..


  • Das ist ja echt krass.. Und schon habe ich wieder Gänsehaut und mir wird ganz kalt :ops:


    Das mit deiner Mama tut mir sehr leid :ua_solace:

  • Der Thread ist einfach Klasse! Ich grusel mich ja total gerne- bin allerdings in manchen Situationen ein richtiger Angsthase.



    ...


    Ich habe zwei "gruselige" Geschichten für Euch.


    Die erste ist schon eine Weile her. Es war Herbst und ich war mit den (Gassi-)Hunden am Spazieren. Felder, Wiesen und Wälder wechselten sich an unserer Seite ab. Es ist eine der größeren Runden, die ich oft und gerne mit den Hunden laufe. Es war Nachmittag und die Feld- und Waldwege waren ausgestorben. Das war nicht wirklich verwunderlich, schließlich war es nasskalt und der Wind versprach zu einem Sturm zu werden. Weit entfernt auf der anderen Seite des Tales türmten sich dunkelgrauen Wolken auf und ich sah wie sich weiße Fäden von Regen langsam gen Tal ergossen. Bei so einem Wetter waren die Gassigänger und Sonntagsspaziergänger "komischerweise" immer wie vom Erdboden verschluckt. Da das Regenwetter auf uns zuzog war mir ziemlich klar, dass uns auch im Fortgang keine Menschenseele begegnen würde...
    Da ich und die Hunde aber ziemlich wetterfest sind führten wir den Spaziergang wie sonst auch weiter. Als uns die Regenfront erreichte wurde es ziemlich dunkel und wir wurden naß- stapften aber weiter durch den Wald. Als wir uns auf den Rückweg machten wurde es aber stürmisch. Äster fielen von den Bäumen und der Ganze Wald fing an ein schauriges Lied zu knarzen. Ich muss gestehen, ich beschleunigte meine Schritte und nahm die beiden, die ob des Windes zunehmend nervöser wurden an die Leine.
    Wir waren spät dran und die Dunkelheit der frühen Dämmerung ereilte uns... ich mag es im Dunkeln ja nicht so gern... aber wir hatten noch einen zeimlichen Weg vor uns. Es war wirklich am tretschen, es war dunkel und der Wind bließ mir die Haare ins Gesicht. Die Sicht war sehr eingeschränkt und ich konnte nicht weiter als einige Meter blicken. Aufeinmal versteifte sich der Gang der Hunde, sie zogen die Schwänze weit unter den Körper und begannen zu Brummen. Ich versucht ihnen Ruhe zu vemitteln und blieb kurz stehen aber konnte sie einfach nicht beruhigen. Ich blickte als wieder auf und plötzlich sah ich- abseits der Wege aus dem Wald heraus eine Gestalt, die nur noch wenige Meter von uns entfernt war. :omg: Eine Gestalt, die einen Kapuzenpulli anhatte und durch das Laub stapfte. Das Herz rutschte mir in die Hose- was suchte eine Person mitten im Wald bei diesem Wetter?! Alle möglichen Gedanken schossen mir durch den Kopf- in diesem Wald wurde vor Jahren einmal die schon skelettierte Leiche einer Frau bei Waldarbeiten gefunden... :fear: Ausgerechnet in ihre Richtung mussten wir weiter dem Wegin Richtung Heimat folgen. Mir wurde ganz flau im Magen und ich hatte ziemlich Schiss- die Hunde knurrten auch immer mehr- was ich sonst bei ihnen wirklich noch nie erlebt habe. Meine Füße waren wie Beton und ich konnte sie kaum hochheben, zwang mich aber dazu weiterzugehen um den Hunden zu signalisieren, dass nichts besonderes ist. Irgendwann war die Person auf unserer Höhe und schließlich ging sie parallel zu uns an uns vorbei. Ich konnte nicht anders- ich musste ihr unter ihrer Kapuze ins Gesicht schauen.
    Die Gestalt war von nahem ziemlich klein- nicht viel größer als ich und hatte einen gebeugten Gang- ich schaute unter die Kapuze ihres grauen Hoodies und sah das runzlige Gesicht einer alten Frau mit stechend blauen Augen, die mich genau anblickten. Sie grinste mich schepp an- ein unheimliches Grinsen. Ich bekam es richtig mit der Angst zu tun. Sie lachte kurz auf... :omg: Die Hunde knurrten richtig laut und fixierten die Frau. So schnell bin ich in meinem Leben nie wieder nach Hause gegangen, ich blickte mich alle paar Schritte um ob sie mir nicht vielleicht folgt... Sie sah einfach nicht normal aus- eine alte Frau mit Kapuzenpulli?! in einem Sturm mitten im Wald... :verzweifelt: Ich hab immernoch Angst wenn ich durch das Waldstück in der Dämmerung laufen soll...


    Die andere Geschichte hat nichts mit Hunden zu tun. Die Eltern meines Freundes waren im Urlaub und wir sollten das Haus hüten- wir waren bei mir zu Hause gewesen und fuhren im Dunkeln zu ihnen nach Hause um nach dem Rechten zu sehen. Von weitem sahen wir, dass im oebren Stockwerk- im Schlafzimmer seiner Eltern in dem Ich noch nie war und wir auch seit der Woche der bisherigen Abwesenheit nicht gewesen sind Licht brannte.
    Ich äußerte auch schon meine Angst vor einem Einbruch o.ä. und so öffneten wir leise die Haustüre und mein Freund schnappte sich einen Bseballschläger mit dem bewaffnet wir nach oben gingen. Leise und mit pochenden Herzen öffneten die Tür zum Schlafzimmer. Der Raum war leer niemand war eingebrochen, doch das Licht was angeschaltet war war die Nachttischleuchte... eine der Lampen auf dessen Sockel man mit der Hand tippen muss damit sie angeht. Sie war auf 2ter Stufe angeschaltet...
    Wir schoben das ganze auf irgendwelche technischen Fehler - auch wenn uns die Tatsache, dass es schon bei der zweiten Stufe eingeschaltet war (wofür ja immerhin 2 Berührungen eienr warmen Hand von Nöten gewesen wären) etwas verunsicherte. Wir suchten trotzdem noch den Rest des Hauses ab- fanden aber nichts. Im Nebenraum legten wir uns schließlich schlafen. In der Nacht wurden wir allerings plötzlich von Gepolter im Schlafzimmer geweckt... wir dachten an die Situation am Abend und begaben uns erneut ins Schlafzimmer. Im Bücherregal waren einige Lücken- die Bücher lagen auf dem Boden- und die Leuchte war wieder eingeschaltet, diesmal auf dritter Stufe. :fear:
    Wir wissen bis heute nicht warum die Lampe eingeschaltet war...


    Liebe Grüße!

  • Zitat

    Die andere Geschichte hat nichts mit Hunden zu tun. Die Eltern meines Freundes waren im Urlaub und wir sollten das Haus hüten- wir waren bei mir zu Hause gewesen und fuhren im Dunkeln zu ihnen nach Hause um nach dem Rechten zu sehen. Von weitem sahen wir, dass im oebren Stockwerk- im Schlafzimmer seiner Eltern in dem Ich noch nie war und wir auch seit der Woche der bisherigen Abwesenheit nicht gewesen sind Licht brannte.
    Ich äußerte auch schon meine Angst vor einem Einbruch o.ä. und so öffneten wir leise die Haustüre und mein Freund schnappte sich einen Bseballschläger mit dem bewaffnet wir nach oben gingen. Leise und mit pochenden Herzen öffneten die Tür zum Schlafzimmer. Der Raum war leer niemand war eingebrochen, doch das Licht was angeschaltet war war die Nachttischleuchte... eine der Lampen auf dessen Sockel man mit der Hand tippen muss damit sie angeht. Sie war auf 2ter Stufe angeschaltet...
    Wir schoben das ganze auf irgendwelche technischen Fehler - auch wenn uns die Tatsache, dass es schon bei der zweiten Stufe eingeschaltet war (wofür ja immerhin 2 Berührungen eienr warmen Hand von Nöten gewesen wären) etwas verunsicherte. Wir suchten trotzdem noch den Rest des Hauses ab- fanden aber nichts. Im Nebenraum legten wir uns schließlich schlafen. In der Nacht wurden wir allerings plötzlich von Gepolter im Schlafzimmer geweckt... wir dachten an die Situation am Abend und begaben uns erneut ins Schlafzimmer. Im Bücherregal waren einige Lücken- die Bücher lagen auf dem Boden- und die Leuchte war wieder eingeschaltet, diesmal auf dritter Stufe.
    Wir wissen bis heute nicht warum die Lampe eingeschaltet war...


    Das ist echt gruselig, da hätte ich mich nachts nicht mehr hingetraut! Eigentlich glaube ich ja nicht an Geister... :candle: :geist2:


    Und das in der ersten Geschichte war bestimmt eine Hexe, die euch Angst einjagen wollte! ;) :fear:

  • Ich liiiebe diesen Thread. Ich hoffe nur, dass mir nicht mal sowas passiert, bin der totale Angsthase :verzweifelt:


    Aber, dass Hunde einen Weg nicht gehen wollten, das ist mir auch schon passiert.
    Da war ich mit einem Kumpel, seinem Hund und dem Hund meines Freundes unterwegs. Um wieder zurück nach Hause zu kommen mussten wir durch einen Wald. Durch diesen Wald läuft auch eine Straße, ist also eigentlich gar kein Problem. Sind wir schon 100 mal her gegangen. Auch die Hunde haben da immer ihren Spaß.
    Als wir dann dem Wald näher kamen wurden die Hunde schon unruhig. Da habe ich mich schon gewundert, wir sind aber weiter gegangen. Als wir dann am Anfang des Waldes standen wollten die Hunde nicht mehr. Beide standen ganz starr da, bewegten sich nicht mehr und waren auch nicht zum Weitergehen zu überreden. Da war gar nichts zu machen. Ich vertraue bei solchen Dingen absolut auf die Hunde und wollte nicht weiter. Aber was sollten wir tun? Um nach Hause zu kommen mussten wir da lang, da blieb uns gar nichts anderes übrig. Mein Kumpel sah das auch gar nicht so wild, meinte die Hunde würden spinnen und war schon ganz genervt davon, dass ich jetzt Angst hatte.
    Ich kenne die Hunde so aber nicht, vorallem nicht den Hund meines Kumpels. Der Hund von meinem Freund ist sowieso etwas schissig, aber normalerweise ist sie den Weg immer gegangen, ohne Probleme. Sogar, wenn es dunkel war. Wärend wir so diskutierten wurde es dann auch schon dunkel, weswegen ich erstrecht nicht mehr weiter wollte.
    Zum Glück kam dann die Nachbarin mit dem Auto vorbei und hat uns mitgenommen (wäre noch ein Fußweg von 1 Stunde gewesen). Ich weiß echt nicht was ich sonst hätte tun sollen. Ich wäre absolut nicht dazu bereit gewesen diesen Weg zu gehen aber mir wär ja gar nichts anderes übrig geblieben. Danach sind die Hunde diesen Weg immer wieder gegangen, das ist nie wieder passiert. Und ich möchte überhaupt nicht wissen warum sie's an diesem Tag nicht wollten.

  • Ich habe auch von 2 gruseligen Begegnungen zu berichten, die sich aber glücklicherweise aufgeklärt haben! :smile:


    Vor ein paar Wochen waren wir an der Nordsee und hatten das ganze Wochenende über ziemlich dicken Nebel. Eines Morgens sind wir - wie immer - am Strand entlanggelaufen. Es war keine Menschen - und Hundeseele zu sehen, der Nebel war aber auch so dicht, dass man gerade mal 4 Meter weit blicken konnte. Es war schon so sehr unheimlich - als plötzlich wie aus dem Nichts direkt aus dem Watt neben uns eine dunkle Gestalt langsam auf uns zukam - sie hielt einen langen, großen Gegenstand in der Hand. Wir blieben sofort stehen und namen Pedro an die Leine, dem knurrend und bellend das Fell im wahrsten Sinne des Wortes zu Berge stand. Ich hatte wirklich Angst - und auch mein Mann, der eigentlich nicht ängstlich ist, wurde es mulmig zumute. Bis wir dann erkannten, dass es ein ganz "normaler" Mann mit Stativ und Fernglas in der Hand war, der wahrscheinlich irgendwelche Beobachtungen im Watt ( keine Ahnung, wie das bei dem Nebel ging... ) machte und uns freundlich einen "Guten Morgen" wünschte. :D


    Das zweite Geschehnis ereignete sich auch im Urlaub. Im letzten Jahr hatten wir im Sommer ein kleines Ferienhaus gemietet. Das Schlafzimmer befand sich im Obergeschoss, das WC direkt neben dem Eingang des Hauses. Eines Nachts musste ich zur Toilette - und gerade, als ich sie betreten wollte, ging der Bewegungsmelder vor der Haustür an, und das Licht schien durch das Milchglasfenster der Haustür. Ich erstarrte und stand dann etwa 10 Minuten bewegungslos da, weil das Licht immer wieder an und aus ging. Schließlich bin ich nach oben geschlichen und habe meinen Mann geweckt ;) . Wir haben dann im Obergeschoss das Fenster aufgemacht - konnten aber niemanden sehen, auch kein Tier oder so. Natürlich konnten wir daraufhin nicht mehr so ganz ruhig schlafen... Am nächsten Morgen entdeckten wir dann die Motte, die sich im Spinnennetzt über dem Bewegungsmelder verfangen hatte und im Wind hin und her wehte. :D

  • Zitat

    Das sind die Großenbaumer vorweihnachtsgeister, hab ich euch nicht vorgewarnt? :D


    Wohne nur gar nicht in Großenbaum ;) Vermute eher vielleicht kleine Erdstöße oder so...

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