Gruslige Begegnungen mit Hund?
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plötzlich, von jetzt auf gleich, flippt Pinchen komplett aus. Mit aufgestellten Haaren, bellen und großem Geschrei
Ein Luchs?
Tobie wohnt mWn irgendwo in Norddeutschland - da dürften Luchse extrem selten sein.
In Niedersachsen konnten (Stand 06.01.2021) nach den Monitoringstandards zwar Luchse nachgewiesen werden, aber das beschränkt sich auf einen extrem kleinen Bereich. Lediglich im Süden Niedersachsen zur Grenze Hessen/Thüringen/Sachsen-Anhalt gibt es nachgewiesene Luchspopulationen mit Nachwuchs, und da ist der Bereich auch so groß, dass die "Begegnung" mit einem Luchs schon deutlich wahrscheinlicher ist (wenn auch immer noch extrem selten). In Bayern gibt's noch einen kleinen Streifen, in dem sich Luchse angesiedelt haben, dito Saarland, aber Norddeutschland (Schleswig-Holstein, Brandenburg, nördliches und westliches Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern) sind so gut wie luchsfrei.
Quelle: https://www.bund-naturschutz.d…-bayern/luchs/verbreitung "Der Luchs in Deutschland"
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Ich hab vor sowas keine Angst, aber es ist mega unangenehm wenn man die Leute in der Hinsicht nicht einschätzen kann.
Angst ist da wahrscheinlich auch das falsche Wort, aber eben so ein Unwohlsein. Kann dich sehr gut verstehen, bei Betrunkenen kann halt irgendwie alles passieren.
Ich hab leider auch keinen Schimmer was bei Tobie da losgewesen ist, aber finde es auch krass mutig, dass du nochmal hingegangen bist. Selbst im Hellen hätt ich mich das wahrscheinlich nicht alleine getraut.
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Ein Luchs?
Das wäre ja spannend.
Aber leider hat Karpatenköter recht. Hier oben gibts keine Luchse. Da wäre der Wolf schon wahrscheinlicher. Kreis Segeberg lebt, glaube ich, mittlerweile ein Rudel aus 6 Wölfen. Und es gab Nachwuchs.
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Ein Luchs?
Tobie wohnt mWn irgendwo in Norddeutschland - da dürften Luchse extrem selten sein.
In Niedersachsen konnten (Stand 06.01.2021) nach den Monitoringstandards zwar Luchse nachgewiesen werden, aber das beschränkt sich auf einen extrem kleinen Bereich. Lediglich im Süden Niedersachsen zur Grenze Hessen/Thüringen/Sachsen-Anhalt gibt es nachgewiesene Luchspopulationen mit Nachwuchs, und da ist der Bereich auch so groß, dass die "Begegnung" mit einem Luchs schon deutlich wahrscheinlicher ist (wenn auch immer noch extrem selten). In Bayern gibt's noch einen kleinen Streifen, in dem sich Luchse angesiedelt haben, dito Saarland, aber Norddeutschland (Schleswig-Holstein, Brandenburg, nördliches und westliches Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern) sind so gut wie luchsfrei.
Quelle: https://www.bund-naturschutz.d…-bayern/luchs/verbreitung "Der Luchs in Deutschland"
Hier in der Schweiz sind die Luchse schon fast überall, aber ich habe (zum Glück) noch keinen gesehen.
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War das "Ausflippen" des Hundes denn eher aggro oder eher panisch/schissig?
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Ich bin sehr sicher mit Nastro mal eine Wolfs"begegnung" gehabt zu haben. War in den Ardennen und auf einem einsamen Stück (ewig über Forstwege) wurde er zuerst spannig, danach war er nur im Meiden und hat immer wieder schräg rechts in einen Fichtenwald geguckt - bestimmt über zwei Kilometer ging das so... An meinem Bein geklebt, kein Markieren, kein Schnuppern, nur den Wald gescannt. Ist Wolfsgebiet dort und ich bin mir im Nachhinein recht sicher, dass uns da einer (wahrscheinlich jung und neugierig) ein Stück gefolgt ist. Ich war noch NIE so froh wieder auf belebteren Wegen zu sein.
Was auch immer es war: Es war für ihn nicht jagdbar (sonst ist er anders), es ist "mitgekommen" ein Stück...
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War das "Ausflippen" des Hundes denn eher aggro oder eher panisch/schissig?
Aggro. Aber gleichzeitig standen alle Haare zu Berge. So war sie früher bei Fremdhundebegegnungen. Unsicher und nach vorne.
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Aggro. Aber gleichzeitig standen alle Haare zu Berge. So war sie früher bei Fremdhundebegegnungen. Unsicher und nach vorne.
Sag mal Bescheid, wenn in den nächsten Wochen in der direkten Nähe Wolfssichtungen sind.
Finde es sehr spannend, wie Hunde sich verhalten... Bei Nastro war es eindeutig Schiss. Aber der hat auch keine 20 Kilo - und auch bei Fremdhunden (wenn er nicht sicher hinterm Zaun oder an der Leine ist) durchaus das Hirn und weiß, wann er unterlegen ist. Bei einem ausgewachsenen, gesunden Schäferhund könnte ich mir schon vorstellen, dass der erstmal die Ärmel hochkrempelt und auf einen Wolf ähnlich reagierten würde wie auf einen anderen großen Fremdhund. (Aber ist natürlich reine Spekulation!!)
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Klar, mach ich
Bei einem ausgewachsenen, gesunden Schäferhund könnte ich mir schon vorstellen, dass der erstmal die Ärmel hochkrempelt und auf einen Wolf ähnlich reagierten würde wie auf einen anderen großen Fremdhund. (Aber ist natürlich reine Spekulation!!)
Ich hatte mal einen DSH Rüden, Aras, mit dem war ich im Wildpark spazieren. Da war er ca. 5 - 6 Jahre alt. Am Wolfsgehege war an sich noch alles ok. Dann hab ich den Knopf fürs Wolfsgeheul gedrückt. Da war es vorbei mit ihm. Der konnte sich erst wieder beruhigen als wir beim Dammwild waren 😅 (Tat mir im Nachhinein natürlich total leid. Hab ihm die Wölfe auch künftig erspart)
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Ich war mal im Osten von Polen im Urlaub - da haben nachts plötzlich alle Hunde verrückt gespielt. (Die Leute haben gesagt, dass da auch in und wieder mal ein Wolf dem Dorf näher kommt; vielleicht war es auch nur hochgeschaukeltes Hofhundgebelle... keinen Plan)
Mein damaliger Pudelmix?? Der wollte unbedingt raus und das klären. Aber der hatte auch keinen guten Selbsterhaltungstrieb, wirklich nicht.
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Der Westi hier würds vermutlich auch regeln
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