Gruslige Begegnungen mit Hund?
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Sagt mal, bin ich die Einzige, die bei solchen Gruselgeschichten statt der Gänsehaut eher einen Lachanfall bekommt?
Ich finde es kommt auf die Geschichte an. Ich bin leider jemand, der sich bei solchen Geschichten oder Filmen oder was auch immer schnell gruselt. Hab halt ne blühende Phantasie zusammen mit einem Verstand, der nur Logik haben will ... Meine beiden Gehirnhälften kommen sich da schon ab und an in die Quere ...
Bei einigen Geschichten finde ich aber kann man das Passierte schon logisch erklären. Wenn ich nachts mit Hund alleine durch die Gegend hatsche, kommt mir an manchen Tagen auch vor, ich seh hinter jeden Baum was, an manchen Tagen wieder gar nicht und da bin ich die Nachteule schlechthin. Ich denke die Phantasie kann einem schon ganz üble Streiche spielen...
Ich kann aber auch verstehen, dass Leute in solchen Situationen Angst haben. Etwas lesen und etwas erleben ist ja auch ein Unterschied... Und wenn mir wie Otaku im Wald alleine bei Nacht der Hund durchdreht und die Taschenlampe ausgeht UND ich dann noch glaube jemanden gesehen zu haben, jaaaa da würd ich entweder in Angriffsposition gehen oder wortlos tot umfallen ...Viele liebe Grüße von einer immer noch gegruselten Jenny
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Schon richtig, ich bin nicht sonderlich empfänglich für "sowas". Ich denke einfach, dass die Wahrnehmung einem Streiche spielt, wenn man Schiss hat. Ich bin schon als Kind immer vorausgegangen, um meiner älteren Schwester das Licht anzumachen und sowas, und ich bin auch schon immer sehr gerne im Dunkeln rumgelatscht. Nachtwanderung auf ner Klassenfahrt, fand ich toll, hab gar nicht kapiert, warum einige so Angst hatten. Ob ich an Geister glaube, weiss ich nicht. Für den Fall, dass es sie geben sollte, möchte ich meine Mama zitieren, die immer sagte, dass es sicher nicht die Toten sind, vor denen man sich fürchten sollte, sondern die, die am Leben sind.
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Hay ihr lieben.
Ich wollt mich nach einer sehr kurzen Nacht nochmal melden :schlafen:
Das Monster hat alles knurrend gemeldet. 'Obwohl sie ins Bett durfte (darf sie eig. nicht) wollte sie nicht. Lieber lag sie direkt an der Wohnungstür.
Der erste Gassi gang fand dann heut morgen im hellen statt, weil ich sie im dunkeln nicht vor die Tür bekommen habe :/
na da freu ich mich doch auf heut Abend, obwohl ich sagen muss, mein Humor kommt wieder
@ HTWollmops
warum kann er nicht freundlich wegdrängen oder beschützen? mit Rosa Licht, kleinen Elfen und Feen und vllt. auf einem Einhorn reitend? Es würde auch reichen ein großes Schild aufzustellen
Ich mein, man stelle sich mal vor, es rennt einer in die falsche richtung, dann sinds 2 GeisterIch glaub in 2 bis 3 Tagen werde ich da nochmal lang gehen. Mal gucken wie es im hellen aussieht und die Dame nochmal richtig ausfragen.
Und vielen dank für eure Anteilnahme
Liebe Grüße -
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(...) Hab halt ne blühende Phantasie zusammen mit einem Verstand, der nur Logik haben will ... Meine beiden Gehirnhälften kommen sich da schon ab und an in die Quere ... (...)
Genau das ist auch mein Problem!
Ich bin eigentlich so rational, rationaler geht's kaum. Ich bin 100% überzeugter Atheist und habe eine wissenschaftliche Ausbildung genossen; ich hinterfrage eigentlich grundsätzlich erst mal alles und es muss auch alles in mein Weltbild passen, das der Menschheit an sich z.B. keine besondere Signifikanz beimisst.
Aaaaber wehe es kommt zu "gruseligen" Sachen. Im Prinzip ist der Glaube an Geister ja nichts anderes als der Glaube an einen Gott, aber irgendwie scheine ich da vielleicht ein bisschen geprimt zu sein (als Jugendliche riesen großer Akte X-Fan).Ich jedenfalls konnte nach der Lektüre dieses Threads erstmal 2 Nächte lang nur mit Licht schlafen. Aus Angst vor der Schlafparalyse! Ich hab sowas zwar noch nie erlebt, aber es könnte ja theoretisch plötzlich auftreten. Das krasse an dieser Symptomatik ist ja, dass es eigentlich völlig egal ist, ob man an Geister glaubt oder nicht, man dank der Halluzinationen wahrscheinlich aber trotzdem in extreme Angst versetzt wird! *brrrr* Schrecklich sowas.
Ich persönlich hatte zum Glück noch kein gruseliges Erlebnis mit Hund oder ohne. Allerdings hatte ich als Kind auch eine Absprache mit der Geisterwelt getroffen, wonach sie mich in Ruhe lassen sollen. Haha, das hab ich bisher auch noch keinem erzählt... Ich bin mir auch nicht sicher ob es ein Traum, eine verzerrte Erinnerung oder sonst was war. Aber bis jetzt hatte ich noch keine Geisterscheinungen miterlebt (bis auf, dass mir meine Oma nach ihrem Tod im Traum begegnet ist, aber hier spielt ja auch noch das Unterbewusstsein eine große Rolle).
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Für den Fall, dass es sie geben sollte, möchte ich meine Mama zitieren, die immer sagte, dass es sicher nicht die Toten sind, vor denen man sich fürchten sollte, sondern die, die am Leben sind.
Das finde ich allerdings auch. Mein Problem bei sowas ist eben nur "böse Menschen" kann ich einordnen die sind real und stellen eine "echte" Bedrohung dar.
Bei allem "überirdischem" was auch immer das sein mag, geht das eben nicht. Da kann man nicht mal sagen ob es das gibt, man sich was einbildet, und wenn es überirdisches gibt, ob es gut, böse oder entfach nur da ist... Ihr wisst schon was ich meine ...
Und ich denke, dass gerade Dinge, die man nicht einordnen kann an eine Urangst anknüpfen, die bei den meisten halt dann auch geweckt wird.
Ich bin kein Schisser und probier auch jeden Blödsinn aus, aber bei solchen Dingen hab ich die Hose bis zum Ansatz voll ... -
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Mein Hund ist nachts auch total schreckhaft und bellt auch mal blöd rum, aber das hat nichts mit gruselig zu tun, sondern einfach mit der erhöhten Aufmerksamkeit und der Nervosität meines kleinen Angsthasen. Wenn dann so ein Hund mit jemandem unterwegs ist, der bei jedem Geräusch nach Gespenstern Ausschau hält, ist es kein Wunder, dass so ein Gespann ständig gruselige Erlebnisse hat.
Klar hat Luna im Dunkeln auch schon super nervös gewufft, weil uns auf dem Feld ein gaaaaanz merkwürdiger Mensch entgegenkam. Natürlich verhält sie sich da ganz anders als tagsüber, aber deswegen bild ich mir doch nicht ein, dass der Mensch irgendwie komisch/gefährlich/unheimlich ist. Es ist dunkel, menschenleer, und da kommt jemand, total dunkel, man kann nur Umrisse sehen, womöglich hat er noch ne Kapuze auf dem Kopf, vielleicht ist er auch sehr groß oder dick, vielleicht hat er ne große Tasche dabei, vielleicht bleibt er dann auch noch stehen, sobald er den bellenden Hund sieht- gruselig? Nee, echt nicht.
Oder: Luna hat mal nachts wie von Sinnen ein Gebüsch angekläfft. So aufgebracht ist sie sonst nie! Da! Die Zweige bewegen sich! Gruselig? Nö. Dahinter war ein Typ, der entweder gepinkelt oder sich am Altkleidercontainer zu schaffen gemacht hat. -
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Das finde ich allerdings auch. Mein Problem bei sowas ist eben nur "böse Menschen" kann ich einordnen die sind real und stellen eine "echte" Bedrohung dar.
Bei allem "überirdischem" was auch immer das sein mag, geht das eben nicht. Da kann man nicht mal sagen ob es das gibt, man sich was einbildet, und wenn es überirdisches gibt, ob es gut, böse oder entfach nur da ist... Ihr wisst schon was ich meine ...
Und ich denke, dass gerade Dinge, die man nicht einordnen kann an eine Urangst anknüpfen, die bei den meisten halt dann auch geweckt wird.
Ich bin kein Schisser und probier auch jeden Blödsinn aus, aber bei solchen Dingen hab ich die Hose bis zum Ansatz voll ...nimm's mir nicht krumm, aber ob jemand "böse" ist oder nicht, weiss man verdammt oft erst hinterher, sonst hätten Betrüger nie Erfolg, denk nur an Heiratsschwindler, an irgendwelche Leute, die sich als der verschollene Enkel ausgeben und alte Leute um ihr komplettes Erspartes erleichtern...Menschen sind ne tolle Spezies.
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nimm's mir nicht krumm, aber ob jemand "böse" ist oder nicht, weiss man verdammt oft erst hinterher, sonst hätten Betrüger nie Erfolg, denk nur an Heiratsschwindler, an irgendwelche Leute, die sich als der verschollene Enkel ausgeben und alte Leute um ihr komplettes Erspartes erleichtern...Menschen sind ne tolle Spezies.
Ich nehm dir gar nichts krumm, da hast du mich missverstanden : Ich meine ich WEISS dass es "böse Menschen" in der Realität auf unserer Welt gibt. Habe mich da vl blöd ausgedrückt, klar kann ich nicht wissen wer gut und böse ist, aber es geht mir nur um deren REALE Existenz.
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Ich glaube, häufig kann man aber schon spüren, ob ein Mensch "böse" ist. "Böse" bedeutet für mich auch noch ein bisschen was anderes als "nur" Heiratsschwindler und ähnliches.
Aber es ist klar, dass es auch oft erst im Nachhinein deutlich wird, wie "böse" jemand ist! :/Ich kann mit realen Menschen wohl auch besser umgehen, weil ich da noch wüsste, wie ich mich wehren kann, was bei Geistern und irgendwelchen Energien vielleicht nicht so möglich ist.
Meine Taschenlampe hat seit einigen Tagen einen Wackelkontakt und als die gestern Abend ausgegangen ist, hatte ich dank dieser Geschichte schon ein bisschen Angst.
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Aus ziemlich aktuellem Anlass eine kurze Geschichte vom Weihnachtsurlaub:
23.12.2012 gegen 21.30 Uhr im Sauerland.
Mein Mann und ich fahren vom Restaurant nach Hause, unser Ferienhaus liegt in Hanglage an einer wenig befahrenen Straße. Am Anfang der Straße bin ich ausgestiegen, um Hundi nochmals pischern zu lassen. Kurz vor dem Aussteigen bemerkt mein Mann einen ziemlich großen zotteligen Hund in nicht weiter Entfernung. Ich sage, fahr ruhig, da ist sicher ein Herrchen bei, der Hund ist weit genug weg. Mein Mann fährt vor, bis zu unserem Ferienhaus sind es ca. 800 m. Es regnet in Strömen, ich bin mit Hundi relativ flotten Schrittes unterwegs. Am Ferienhaus angekommen, hat sie immer noch nichts gemacht. Ich denke also, gehst Du halt noch bis zum Ende der Straße und drehst dann um. Ich also weiter, bis zu einem Feldweg, der knöcheltief mit Matsch bedeckt ist (Tauwetter). Es gießt wie aus Eimern. Der Keks macht nichts, ich denke, ok, dann nicht, am Ferienhaus ist ein kleiner Garten, wenn gar nichts mehr geht, kann sie da ja auch noch raus. Ich will also umdrehen und sehe aus den Augenwinkeln, dass uns der Hund offenbar gefolgt ist und jetzt die Straße direkt vor dem Eingang unseres Ferienhauses entlangtrottet. Allerdings bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, dass das wirklich ein Hund ist. Wenn, dann ein riesengroßer Schäferhund-Mix mit extrem zotteligem Fell, kein Herrchen weit und breit. Kein Halsband, kein Geschirr, kein Leuchti.
Da Hundi angeleint ist, nehme ich die Beine in die Hand und renne den Matscheweg entlang, dahinter ist ein großer Supermarkt, dessen Parkplatz beleuchtet ist. Ich denke, ok, jetzt bleibst Du hier im Hellen und rufst Deinen Mann an, der soll Dich mit dem Auto hier abholen. Ich war also mutterseelenallein auf diesem Parkplatz, der Keks neben mir schon deutlich nervös (sie hatte den "Hund" wahrscheinlich schon viel eher bemerkt als ich) und rufe meinen Mann an und siehe da: Meine Handtasche bimmelt. Mein Mann hatte sein Handy in meine Tasche gepackt.
Also was tun: Immer in Erwartung, dass dieses Riesenvieh jetzt um die Ecke kommt, wieder die Beine in die Hand und in entgegengesetzte Richtung wieder Richtung Ferienhaus. Ich also wieder im Stockdunklen, im strömenden Regen, völlig aus der Puste Richtung Ferienhaus gehetzt, immer in Erwartung, dass uns das Hundetier doch noch erwischt (schlimmstenfalls hätte ich abgeleint und gehofft, dass das nur der friedliche Nachbarschäfer von nebenan ist).
Wir sind heile im Ferienhaus angekommen, zwar klatschnass, meine Hose bis zu den Knien voll Schlamm, Hund natürlich auch voll Schlamm. Ich brauchte erstmal einen Schnaps, einen großen!
Am nächsten Morgen habe ich die Geschichte unserer Vermieterin erzählt und diese meinte, dass in dieser Gegend wohl desöfteren schon Wölfe gesichtet wurden....
und jetzt seid ihr dran!
Im Hellen hätte ich wohl gedacht, och Gott, der arme Hund, wieso ist der bei diesem Wetter ganz alleine draußen, aber Dunklen...
Ich gaube, ich hatte noch niemals die Hosen so gestrichen voll!Gruß
Lilibeth -
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