Gruslige Begegnungen mit Hund?
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So eine unheimliche Waldbegegnung hatte ich auch mal vor etlichen Jahren. Ich war mit meinem vorigen Hund im Wald Pilze suchen. Eine herrliche Ruhe und niemand sonst unterwegs. Autos, außer ab und zu mal die Forst, fahren da auch keine, ist verboten. Da höre ich vom weiten Motorengeräusche, die immer näher kamen. Es war ein Quad. Er ist an uns vorbeigefahren, so weit gut. Dann kam er zurück, fuhr wieder an uns vorbei, dieses Mal langsamer und guckte immer so komisch zu uns rüber. Das machte er noch ein paar Mal, hab dann spontan an mein Pilzmesser gedacht, ob das wohl reicht um mich zu wehren ...hab es dann aber doch für nicht ausreichend befunden und als er dann außer Sicht war, hab´ ich aber die Beine in die Hand genommen und bin tief in den Wald gerannt, wo er mit dem Quad nicht hinterher gekommen wäre, hab den Hund hinter mir hergezerrt und dabei noch die Hälfte der schönen Pilze verloren :/ Ich denke nicht, dass es einer von der Forst war, dazu ist er viel zu oft und unnötig hin und her gefahren. Aber was das für einer war und was der wollte ...keine Ahnung. Vielleicht wollte er mir ja die Pilze klauen
Und dann noch was anderes, auch mit meinem vorigen Hund vor mehreren Jahren. Laufe die Morgenrunde am Waldrand lang und da ist so ein kleiner Berg, ein alter Müllberg von früher, der direkt an den Wald grenzt. Bin gerade auf der Höhe von dem Berg, da höre ich auf einmal Schreie von dahinter. Kurze, stöhnende, krächzende Schreie in fast regelmäßigen Abständen Bin dann stehen geblieben, um besser hören zu können und ggf. zu identifizieren, was das wohl sein könnte. Okay, was menschliches war es defintiv nicht, das war viel zu laut und das hat auch noch so schön geschallt durch den Wald. Boah, ich wollte da nur noch weg, das war echt gruselig, bin dann im Stechschritt in die andere Richtung, also wieder zurück und hab mich alle paar Meter umgedreht, ob uns die "Bestie", was es auch immer ist, jaaaaaaa nicht hinterher kommt. Hab das dann nem Nachbarn erzählt, der ist Jäger und die stöhnende, schreiende "Bestie" entpuppte sich dann als schreckender Rehbock. Aber hey, das war echt gruselig und wenn ich die heute so vom weiten höre, passiert mittlerweile öfter mal, finde ich es immer noch gruselig, wie sich das teilweise anhört
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Ja, Optimisten würden sagen er war hinter deinen Pilzen her, ich würde sagen er hat sie nicht mehr alle. Zur Not hättest du ihn noch mit der Leine schlagen können, so ein Karabinerhaken am Kopf ist auch nicht schlecht
Das mit dem Rehen kenne ich auch !! War auch oben auf den vorher genannten Feldern. Meine Eltern waren morgens mit dem Hund spazieren und haben sich gewundert, warum mitten auf dem Feld ein Reh rumläuft und panisch im Kreis läuft. Mittags war das Reh immer noch da. Dann sind wir irgendwann mit dem Hund über das frisch gemähte Feld gegangen, weil wir dachten, dass vielleicht dort ein verletztes Rehkitz liegt und das Reh deshalb so panisch war.
Wir gehen also mit Hund das Feld ab, auf einmal kommen auch diese schlimmen Schreie aus dem Wald. Als erstes denkt man natürlich an Wildschweine. Im Wald sah man den Schatten von dem Tier, das die Geräusche machte und auf uns im Wald zugelaufen kam. Wir haben auch sofort reiß aus genommen.Und am nächsten Tag hat Herr Google uns dann beantwortet dass das nur ein Reh war Wahrscheinlich war dort aber wohl wirklich etwas passiert, zwei Rehe mit einem untypischen Verhalten an einem Tag sind ja doch selten..
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boah, eure Geschichten sind gruselig, aber ich lese sie gern
Ich muss dazu sagen, ich bin was solche Dinge betrifft ziemlich ängstlich und wahrscheinlich sensibilisiert wegen unzähliger Horrorfilme. Zusätzlich habe ich eine Hündin, die sehr sensibel ist und wirklich alles hört.
Es war Winter und vor dem Schlafengehen hatte ich das Fenster (groß und ohne Gitter) geöffnet um noch etwas zu lüften. Es war stockfinster, kein Mond. Meine Hündin lag in ihrem Körbchen und schlief. Plötzlich riss sie ihren Kopf in die Höhe, schaute zum Fenster wie erstarrt und knurrte. Unter dem Fenster war ein Knirschen im Schnee zu hören. Ich bin aufgesprungen und hab das Fenster zugeschmissen. Meine Güte, ich spür die Angst noch immer in den Knochen.
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Vorweg Menschen mit geistigen Behinderungen jagen mir sonst keine Angst ein aber die Frau war der Hammer.
Ich parke mein Auto hole den Schnüffi aus dem Kofferraum drehe mich um und hinter mir steht eine Frau (ca.30-40 Jahre) mit einem Bohrmaschinenkoffer im Sommerkleid und grünen Angler-Gummistiefeln und grinst mich an. Ich zucke zusammen und die Frau fängt an wirre Laute von sich zu geben. Ich grüße trotzdem, frage ob Sie Hilfe braucht statt zu antworten schubst Sie mich und greift nach Heinrich. (Zum Glück hat er nur gewedelt)
Ich laufe Richtung zu Hause aber die Frau folgt uns. Ich renne, Sie auch und versucht immer wieder nach mir zu greifen. Dann der Gedanke du kannst nicht nach Hause, dann weiß Sie wo du wohnst. Also zurück zum Auto gerannt Hund auf den Beifahrersitz. In dem Moment erscheint die Dame an der Tür und rüttelt am Griff, schlägt mit dem Koffer gegen die Scheibe schreit und versucht ins Auto zu kommen. Ich starte das Auto und fahre einfach los. Eine Ecke weiter rufe ich die Polizei an schildere die Situation. Was sagt der Polizist....joa wie sieht die Dame denn aus? Wir schicken jemanden. 1 Stunde saß ich im Auto und hab gewartet keine Polizei kam, die Dame taumelte in den Wald und riss sich dabei Haarbüschel aus. Bei einem erneuten Anruf der Polizei wurde mir mitgeteilt es wäre ein Streifenwagen vor Ort gewesen. ...Ganz klar GELOGEN.
2 Wochen habe ich den Wald gemieden da ich Angst hatte der Dame erneut zu begegnen. -
Zitat
Vorweg Menschen mit geistigen Behinderungen jagen mir sonst keine Angst ein aber die Frau war der Hammer.
Ich parke mein Auto hole den Schnüffi aus dem Kofferraum drehe mich um und hinter mir steht eine Frau (ca.30-40 Jahre) mit einem Bohrmaschinenkoffer im Sommerkleid und grünen Angler-Gummistiefeln und grinst mich an. Ich zucke zusammen und die Frau fängt an wirre Laute von sich zu geben. Ich grüße trotzdem, frage ob Sie Hilfe braucht statt zu antworten schubst Sie mich und greift nach Heinrich. (Zum Glück hat er nur gewedelt)
Ich laufe Richtung zu Hause aber die Frau folgt uns. Ich renne, Sie auch und versucht immer wieder nach mir zu greifen. Dann der Gedanke du kannst nicht nach Hause, dann weiß Sie wo du wohnst. Also zurück zum Auto gerannt Hund auf den Beifahrersitz. In dem Moment erscheint die Dame an der Tür und rüttelt am Griff, schlägt mit dem Koffer gegen die Scheibe schreit und versucht ins Auto zu kommen. Ich starte das Auto und fahre einfach los. Eine Ecke weiter rufe ich die Polizei an schildere die Situation. Was sagt der Polizist....joa wie sieht die Dame denn aus? Wir schicken jemanden. 1 Stunde saß ich im Auto und hab gewartet keine Polizei kam, die Dame taumelte in den Wald und riss sich dabei Haarbüschel aus. Bei einem erneuten Anruf der Polizei wurde mir mitgeteilt es wäre ein Streifenwagen vor Ort gewesen. ...Ganz klar GELOGEN.
2 Wochen habe ich den Wald gemieden da ich Angst hatte der Dame erneut zu begegnen.bist du sicher das die Frau nur behindert war?
Das ist ja schon ein richtiger Tätlicher Angriff! Und dazu noch völlig unprovoziert!
Ich habe ja lange mit behinderten Menschen gearbeitet und so extrem (und ohne Begleitung) habe ich noch nicht erlebt!
Vielleicht ist die gute Dame auch irgendwo ausgerissen und hat ihre Medikamente nicht genommen, aber da hätte ich bei der Polizei auf jeden Fall einen riesen Aufstand gemacht, dass die sich nicht kümmern; wer weiß was die Frau noch so anstellt (oder vielleicht brauchte sie auch Hilfe und konnte das nicht kommunizieren )!?LG,
das kleine teufelchenPS: aber cool, dass dein Hund so entspannt geblieben ist
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Oh je ....Baghira wäre ausgetickt
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Boa, hier haben sich ja wieder ziemlich knackige Geschichten angesammlte.
Lucky: Gut, dass Du auf Dein Bauchgefühl gehört hast. Lieber sich ein paar Mal zu oft uas dem Staub mahcen als eine echte Auseinandersetzung zu riskieren.Hein19 Klingt auch eher nach ner akuten Psychose o.ä. als nach ner Behinderung. Und so was kann gefährlich werden - für die Patienten sowie für mögliche Opfer. Ich hätte der Polizei ziemlich den Marsch geblasen.
Aber schön, dass alle Geschichten noch mal gut ausgegangen sind.
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Keine Ahnung was mit Ihr los war aber ich hatte wirklich Angst.
Ich bin froh, das Heinrich so souverän geblieben ist. Ich habe die Dame später noch einmal an einer Bushaltestelle gesehen und einmal auf einer Parkbank. Jedesmal trug Sie die Gummistiefel und das Kleid, sah aber nicht verwahrloster aus als zuvor. Bin aber auch nicht in Ihre Nähe gegangen.
Wenn hier also Leute aus Leverkusen Schlebusch sind und ihr begegnen seid bitte einfach vorsichtig.
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Mein Hund hat auch mal was grusliges gemacht... man muss dazu sagen sie ist ein Labbi, lieb wie ein Schaf, völlig unsensibel, lässt alles mit sich anstellen, liebt alle Menschen.
Einmal hab ich sie als ich bei meinen Eltern zu Besuch war, schon mal die Treppe hoch geschickt, weil mein Zimmer dort oben liegt. Meine Eltern schlafen auch oben. Dann bin ich ihr nach, sehe wie sie ihren Kamm stellt oben angekommen dann rastet sie plötzlich völlig aus, weil meine Mutter oben war und sie wohl erschreckt hat. Knurrt und bellt mega mit steifem Körper. Ich natürlich erschrocken, ich hätt wahnsinnig Schiss bekommen immerhin hat der Hund 64cm Schulterhöhe... Meine Mutter total cool geblieben: "ja was ist denn los Bäri, bist verschrocken?" Da hat der Hund sie natürlich erkannt und ist freudig wedelnd zu ihr gegangen. Woahr sag ich da nur, hätt ich meinem Hund nicht zugetraut und diese souveräne Reaktion hätt ich meiner Mutter gleich gar nicht zugetraut, zumal sie keinerlei Erfahrung oder Ahnung mit Hunden hat...
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Ich hatte solche Situationen schon ab und an mal mit Janosch, aber gestern war es außerordentlich intensiv. Janosch ist einer der Hunde, die sich grundsätzlich über jeden freuen. Und zwar nicht nur so ein bisschen, sondern sehr ausgiebig. Gestern war ich mit Sohnemann (knapp 4 Jahre) und Janosch am Baggersee, an einer sehr abgelegenen Stelle, wo wir ganz alleine waren. Plötzlich, wie aus dem Nichts, stand da ein Mann. Ohne Badesachen, ohne Tasche, ohne Handtuch-nichts dergleich. Zudem trug er eine Lederhose und eine komische Jacke, es war sauwarm! Noch ehe ich begriffen habe, dass da einer steht, flippte Janosch völlig aus!!! Er knurrte, kläffte und fletschte die Zähne! Dieser Mann hielt dann Abstand, blieb aber weiterhin da stehen, und Janosch fixierte ihn. Seeeehr ungewöhnlich für ihn! Janosch schien nur darauf zu warten, dass der Typ irgendeine Bewegung macht. Und dann plötzlich bewegte der Mann sich auf mich zu, und da gab es kein Halten mehr für Janosch... Bürste bis zum Anstatz, es sah aus, als ob er diesen Mann stellen wollte... Der murmelte dann noch irgendwas Unverständliches zum Hund, und verschwand...
Im Nachhinein bin ich unendlich dankbar, dass Janosch mit am See war!
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