Dackel barfen
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"irgendwann liegt ja bald so gut wie gar nichts mehr im Napf und sie hat ein permanentes Hungergefühl"
Das kenne ich nur zu gut von meiner vorherigen Hündin, die stoffwechselkrank war, ganz streng Diät leben mußte, und durch die Krankheit gemeinerweise auch noch ein stark gesteigertes Hungergefühl hatte. Bei uns haben Hirseflocken da zumindest ein bißchen geholfen: Kurz aufgekocht quellen die ganz enorm nach, füllen den Magen entsprechend und sättigen auch nachhaltiger als Fleisch und Gemüse.
Falls du partout kein Getreide geben willst (dann bleiben viele Hunde allerdings heftig hungrig), kannst du sowas auch mal mit Buchweizenflocken versuchen. Die quellen aufgekocht ebenfalls ganz enorm und geben schön viel Volumen, sind aber eben kein Getreide, sondern ein Knöterichgewächs.
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also bei 120g Fleisch kann ich mir gar nicht vorstellen, dass deine Dackelhündin davon fett wird....frisst sie was nebenbei ?? Fütterst du auch Knochen ?
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Zitat
also bei 120g Fleisch kann ich mir gar nicht vorstellen, dass deine Dackelhündin davon fett wird....frisst sie was nebenbei ?? Fütterst du auch Knochen ?
3 mal die Woche gibt es Knochen und gelegentlich, also 1-2mal/w nen getrockneten snack, allerdings auch eher was fettarmes, Pferdelunge oder Rinderdörrfleisch.
Leckerlie gibt es selten, höchstens wenn wir was üben, aber nicht auf normalen Spaziergängen.Ich finde es auch erstaunlich, woher sie sooo pummelig geworden ist,
wobei sie da von der ganzen Statur schon immer zu geneigt hat und auch im Alltag weit weniger herumflippt, als die jüngere.
Aber Bewegung an sich bekommt sie schon.Das mit den Buchweizenflocken werd ich mal probieren...
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Ich kann mir leider sehr gut vorstellen ,daß die Dackelhündin schon davon ansetzt, so wenig ist das nämlich nicht für einen genügsamen kleinen Hund.
Meine ursprünglich 8 Kilo wiegende Hündin, deren Stoffwechsel nach der Kastration total entgleist war, bekam täglich 80 (in Worten: achtzig) Gramm magerstes Rindfleisch plus diese bis zum Geht-nicht-mehr ausgequollenen Hirseflocken und ganz wenig pürierte gedünstete Karotten. Und außer einem Ochsenziemer wöchentlich und einem Zahnputz-Knochen monatlich NICHTS nebenher, weil sie ihrer Stoffwechselkrankheit wegen so gut wie nichts vertrug. Dafür haben wir täglich eine drei bis fünf Kilometer-Runde absolviert, oft joggend.
Den Hang zum Kastraten-Übergewicht haben wir trotzdem kaum in Schach halten können - die schicke Figur war jedenfalls futsch...
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Wir haben bei beiden Hunden mit 120g gestartet,
unsere Maya bekommt mittlerweile, derzeit noch etwa 90-100g Fleisch/t bei einem Körpergewicht von ca 5 kg,
und ihr Gewicht geht keinen Deut runter :-/Sie hat zwar "nur" ein paar hundert Gramm zugenommen, alles um die Taile :/ ,
aber bei so einem kleinen, niederläufigen Hund sieht selbst das schon so verboten aus *schnief*War grad in unserem Kleinstadtsupermarkt, und das einzige Buchweizenprrodukt dort gab es in der "russische Spezialitäten"-Abteilung, und das sind ganze Buchweizen"körner", aus denen man dann eine zünftige "gretschnewaya kascha"
zubereiten kann.
Meinst du, die sind auch ok, oder müssen es Flocken sein,
wg. Aufspaltung und so weiter ?
Wenn ja, haben wir jetzt halt ne neue Beilage, mit so nem Ein-Kilo-Beutel für 3,49!!! (und das soll rein Arme-Leute-essen sein???) dürfte man ne zeitlang auskommen... -
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PS: süß, deine Blinden-Hündin
Denk dir diese Figur plus nochmal nen Zentimeter mehr Hüftgold,
und das ganze jetzt ohne Beine- au weia ...*hüstel* -
Zitat
Wir haben bei beiden Hunden mit 120g gestartet,
unsere Maya bekommt mittlerweile, derzeit noch etwa 90-100g Fleisch/t bei einem Körpergewicht von ca 5 kgNimms mir nicht übel, aber bei 5kg Hund sind 100g Fleisch bereits 2% vom Körpergewicht. Wenn dazu noch KH und Gemüse kommt, kann das schon zu viel sein. Vielleicht rechnest du die Gesamtfuttermenge nochmal neu aus, passt die Fleisch- und KH-Menge entsprechend an. Auch Buchweizen hat Kohlehydrate (und zwar gar nicht wenig) und kann demzufolge ansetzen. Als Magenfüller nimm lieber Gemüse (aber weniger "süßes" Gemüse wie Karotten, sondern leichtes wie Fenchel, Zucchini, Brokkoli, Blattsalate).
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Zitat
Nimms mir nicht übel, aber bei 5kg Hund sind 100g Fleisch bereits 2% vom Körpergewicht.Ich weiß- und nehm's dir nicht übel, natürlich
Ich las nur zuvor in verschiedenen Quellen, dass die Regel "2 bis 3% des Körpergewichts" sich bei kleinen Hunden deutlich Richtung 3% verschieben sollte.
Und unserer Felicia bekommen die Mengen ja auch hervorragend...Dass nicht jeder Stoffwechsel gleich ist überrascht mich auch nicht,
und wir sind ja noch in der Testphase und müssen uns erst einspielen.Ich würde natürlich gern mit dem von dir angesprochenen Gemüse substituieren,
habe aber Sorge, dass eben genau das nicht nachhaltig sättigt,
sondern sie nach kurzer Zeit wieder Schmacht hat, weil die "leichte Kost" ja auch sehr schnell den Magen passiert.Ach, es ist doch zum auswachsen.
Nehm ich also doch einfach Sägespäne zum auffüllen *ggg*
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Zitat
Nehm ich also doch einfach Sägespäne zum auffüllen *ggg*
Nee, lass mal lieber. Da kannste auch auf ein getreidelastiges Billigtrockenfutter zurückgreifen.
Was nützt die beste Regel, wenn dein Hund davon dick wird? Ich würde einfach neu ausrechnen. Also vielleicht mit 2% vom Sollgewicht (4,5 kg?). Achte auf hochwertiges Protein und ausreichend Innereien. Wie wäre es als KH-Quelle mit Kartoffeln? (Festkochende haben weniger Stärke als Mehligkochende, sind also "leichter"). Dazu Gemüse und etwas Fett.
Den besten Sättigungsefeekt hast du mit Fett und KH. Aber das setzt natürlich auch an. Und Hunger haben meine beiden auch immer. Vielleicht kommt dein Hund auch besser klar, wenn du keine KH und dafür mehr Fett fütterst. Oder mit nur einer Mahlzeit am Tag, die ja dann entsprechend üppiger ausfällt?
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Hmm, ich würd sie auf 2% vom Sollgewicht setzen und diese 2% folgendermaßen aufteilen: 50% Fleisch, 25-30% Gemüse und den Rest Kohlehydrate in Form von Kartoffeln, Hirse, Buchweizen, Reis etc.pp.
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