Dackel barfen

  • Huhu,
    wir sind jetzt seit ner knappen Woche bei der "2% von 4,5" - Regelung und sie hat schon mess- und sichtbar an Tailenumfang verloren :ua_clap:


    Die ersten zwei Tage hat sie zwar noch fürchterlich genervt (das kann die hungrige Ziege hervorragend),
    aber ich denke sie hat sich jetzt an die verschlankten Portionen gewöhnt.


    Danke euch allen nochmal!

    • Neu

    Hi


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    • hi,nicht nur dackel,auch unser irish setter kann nerven,mit u.ohne hunger.


      habe mal was von puffreis gelesen hier im forum,als "sättigungsbeilage"


      unserer muss nämlich auch abnehmen,nach kastrationschip.


      gruß setter

    • Zitat


      Das einzige woran ich gerade hängenbleibe ist der Fleischanteil.
      Die Faustregel 80% scheint ja mitnichten immer zutreffend zu sein,
      es soll ja vorwiegend von der Rasse abhängen, so las ich zB das ein Neufundländer aufgrund seiner Entstehungsgeschichte und entsprechender Genügsamkeit mit einem Fleischanteil von 40% weit besser führe und so weiter...

      Ich mache da keine Unterschiede, denn das Verdauungssystem ist bei allen Rassen gleich. Vom Yorkie über Dackel bis zum Kaukasen bekommen meine fast 100% Fleisch, wobei ich auch Pansen dazu zähle, was ja eigentlich kein Fleisch, sondern Innerei ist. Gemüse, Obst, Eier etc. gibt es nur unregelmäßig dazu.


      Leinöl allein reicht nicht, um den Hund mit Fett zu versorgen. Aber Fleisch und Pansen enthält ja normalerweise auch Fett. Blöd nur, wenn man immer das magerste Fleisch einkauft. Es gibt ja Shops, die Herz entfettet, Pansen entfettet usw. anbieten, aber das muß man ja nicht kaufen.


      Zitat

      Beide Hunde sind übrigens den überwiegenden Teil des Tages draußen, mit mir unterwegs, ua. am Pferdestall. Beide recht sportlich und keineswegs so faule Sofa-Dekorationen mit Hängebauch.

      Umso mehr Fett brauchen sie, wenn Du getreidefrei fütterst.


      Die Kurzhaarteckel meines Freundes, die nicht den ganzen Tag unterwegs sind, aber um die 7kg wiegen, bekommen übrigens 250g (kastrierte Hündin) und 300g (jüngerer Rüde) tägl., wobei der Rüde gerade wieder auf 280g ist, das passen wir immer der Figur an, die stets schlank und drahtig bleiben soll.


      Zitat

      Ich las nur zuvor in verschiedenen Quellen, dass die Regel "2 bis 3% des Körpergewichts" sich bei kleinen Hunden deutlich Richtung 3% verschieben sollte.

      Das ist richtig. Meine Yorkies bekommen zwischen 4 und 5%.


      LG
      Ute

    • Ute, öhm, weißt Du was passiert, wenn Du einen Boxer so ernährst wie einen Neufi? Einen Kangal wie einen Husky oder Lundehund?


      Unabhängig von Rasse zu ernähren macht die Hunde krank, da ihr Zuchtziel immer mit einem bestimmten Ernährungsumstand gekoppelt ist.


      Ein Jäger ernährt seinen Hund anders als ein Bauer, ein Musher anders als ein Viehhirte.


      Meyer-Zentek ist da sehr empfehlenswert.


      Und: Nicht die Größe macht die Ernährung bzw. die Ration sondern die Aktivität, ob Hund kastriert ist oder nicht, Alter etc.pp.

    • Abessinierin
      Wenn alle die gleiche Menge kriegen, dann passiert sicher etwas. :lol:


      Das Zuchtziel war nie mit einem Ernährungsumstand gekoppelt, sondern die Menschen, die bestimmte Hunde hielten und z.T. heute noch halten, konnten sich aufgrund ihrer eigenen Umstände für die Hunde nur eine bestimmte Ernährung leisten. Das kam und kommt nicht unbedingt den Hunden zugute, sondern es geht/ging einfach nicht anders. Zuchtziel auch der von Dir aufgeführten Rassen ist heute überwiegend eine gewisse Schauqualität bzw. Konformität mit dem Standard, nicht mehr und nicht weniger.


      Zitat

      Unabhängig von Rasse zu ernähren macht die Hunde krank, da ihr Zuchtziel immer mit einem bestimmten Ernährungsumstand gekoppelt ist.

      Das glauben leider auch manche Hundebesitzer der Futtermittelindustrie, deshalb verkaufen sich die Futtersäcke besonders gut, die für bestimmte Rassen gedacht sind. Wäre etwas dran, müßten die Rassen physiologische und anatomische Unterschiede im Verdauungstrakt aufweisen - tun sie aber nicht. Ich habe weder einen Kangal noch einen Lundehund, auch keinen Husky oder Neufundländer, aber die Hunderassen, die ich habe, sind schon sehr unterschiedlich. Und ich werde einen Teufel tun und meinen Kaukasen in Milch eingeweichtes Fladenbrot füttern, Nachgeburten von Schafen nur zur Lammzeit und ab und zu ein paar Schlachtabfälle, nur weil sie das bei irgendwelchen Hirten, die sich anderes nicht leisten können für die Hunde, bekommen würden. Denn ich habe keine Lust auf riesige Matschhaufen, Arthrose und frühe Alterung bei den Hunden.


      Zitat

      Ein Jäger ernährt seinen Hund anders als ein Bauer

      Schechtes Beispiel: Viele Bauern sind Jäger, nicht nur in unseren Breiten.


      Zitat

      Meyer-Zentek ist da sehr empfehlenswert

      . Danke, habe ich. Erfahrung ist auch sehr empfehlenswert.


      Zitat

      Und: Nicht die Größe macht die Ernährung bzw. die Ration sondern die Aktivität, ob Hund kastriert ist oder nicht, Alter etc.pp.

      Wem sagst Du das? Ich habe alles hier, kastriert und intakt, ruhig und quirlig, jung und alt. Na und? Das kann man über die Futtermenge und über den Fettgehalt des Futters wunderbar steuern.


      LG
      Ute

    • Zitat

      Wäre etwas dran, müßten die Rassen physiologische und anatomische Unterschiede im Verdauungstrakt aufweisen - tun sie aber nicht.


      Die Ähnlichkeit mit der Anatomie eines Verdauungstraktes bedeutet rein gar nichts. Alle Menschen haben von der anatomischen Perspektive her gesehen den gleichen Verdauungstrakt ,aber wenn jemand, z.b. eine Laktose-Intoleranz oder Fruktose-Intoleranz hat, ist doch klar erkennbar, dass dieser Verdauungstrakt von den Funktionen her gesehen nicht gleich ist. Aber im Falle von Hunden , wird immer wieder genau das Gegenteil behauptet.

    • Ute, kann es sein sein, dass Deine Erfahrung den Namen Swanie Simon trägt?


      Öhm, bei den Tipss, die Du hier gibst trägst Du doch sicherlich auch die Rechnung der Tierarztkosten, die entstehen, wenn der falsche User das an seinem Hund ausprobiert.

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