Dackel barfen

  • Samojana

    Zitat

    Alle Menschen haben von der anatomischen Perspektive her gesehen den gleichen Verdauungstrakt ,aber wenn jemand, z.b. eine Laktose-Intoleranz oder Fruktose-Intoleranz hat, ist doch klar erkennbar, dass dieser Verdauungstrakt von den Funktionen her gesehen nicht gleich ist.

    Klar, der ist dann pathologisch verändert in seiner Funktion, sprich krank! Anatomisch ist er immer noch der gleiche wie bei gesunden Menschen. Krankheiten gibt es auch bei Hunden, auch unverträglichkeiten und Allergien, habe ich ja nicht bestritten. Nur ist es nicht so, daß Rasse A mit Krankheit X und Rasse B mit Krankheit Y geboren wird und deshalb anders gefüttert werden muß!


    Abessinierin
    Nein, ich hatte/habe nicht einen einzigen Hund, der diesen Namen trägt!
    Was hat eine ganz normale Hundefütterung bitte mit Ausprobieren zu tun? Natürlich habe ich durch meine Fütterung sehr wenig TA-Kosten, wäre es anders, hätte ich diese wohl längst überdacht. Was andere daraus machen, habe ich genauso wenig zu verantworten wie es User XY zu verantworten hat, wenn er anderen Usern Royal Canin oder Markus Mühle empfiehlt.


    LG
    Ute

    • Neu

    Hi


    hast du hier Dackel barfen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Barfen ist niemals der richtige Ernährungsweg oder die Lösung für alle Hunde, genauso wenig wie Rohkost für alle Menschen.
      Im Prinzip muss jeder selber wissen, wie er seinen Hund ernähren will. Mir gefällt nur diese Gehirnwäsche nicht , die man streckenweise feststellen kann.

    • Zitat

      Barfen ist niemals der richtige Ernährungsweg oder die Lösung für alle Hunde, genauso wenig wie Rohkost für alle Menschen.
      Im Prinzip muss jeder selber wissen, wie er seinen Hund ernähren will. Mir gefällt nur diese Gehirnwäsche nicht , die man streckenweise feststellen kann.



      Dito, zumal es hier im Forum auch Hunde gibt, die dadurch ein ernstes gesundheitliches Problem bekamen.

    • Samojana
      Ich lese über Hunde, seit ich lesen kann, da muß ich jetzt nicht anfangen mich "schlau" zu lesen. Meine Hunde bekommen rohes Fleisch, seit ich welche habe (1979), da gab es weder Internet noch kannte ich einen Begriff namens "B.arf". Mag sein, daß manche HB sich gegen eine Gehirnwäsche nicht wehren können. Diese wird aber durch die Industrie und Pharmalobby geschürt, nicht durch die glücklichen HB, die zur natürlichen Ernährung des Hundes zurückgefunden haben. Denen kann es doch egal sein, wo jemand sein Futter kauft, ob er für Industriefutter oder für Tiefkühlpäckchen sein Geld ausgibt.
      Auf den Unterschied zwischen Allesfressern und Carnivoren und die Veränderung der Nahrung durch die Evolution beim Menschen gehe ich jetzt nicht näher ein, da OT.


      Zitat

      Im Prinzip muss jeder selber wissen, wie er seinen Hund ernähren will.

      Aber in einem Forum werden nunmal Fragen dazu gestellt, und so entstehen Diskussionen darüber, an denen auch Fories teilnehmen, die eine andere Meinung als die Deine vetreten und die vielleicht auch über andere Erfahrungen verfügen. Wenn Du damit so ein Problem hast, muß Du Dich entweder in Toleranz üben oder Foren fern bleiben.


      Abessinierin

      Zitat

      Dito, zumal es hier im Forum auch Hunde gibt, die dadurch ein ernstes gesundheitliches Problem bekamen.

      Mal davon abgesehen, daß es in diesem Thread nicht um die Frage ging "Fertigfutter oder B.arf", ist die Zahl der Hunde, die durch Fefu ein ernstes gesundheitliches Problem haben, längst nicht mehr überschaubar.
      Aber wie gesagt, ging es hier um die Menge und Zusammensetzung (Fettanteil) des Futters, nicht um die Frage, was überhaupt gefüttert wird. Wenn Ihr beiden in Ba.rf so eine große Gefahr seht, dann macht doch einen extra Thread dazu auf, oder falls es den schon geben sollte, tobt Euch dort weiter aus.


      LG
      Ute

    • Ute, öhm, welches Problem gibt es?


      Das Hunde unter falscher Barf-Fütterung, grad in der Relation wie Du sie empfohlen hast, nachweislich erkranken?


      Das wir erwarten, dass wer hier Barf anpreist auch über dessen Wirkung in einem Hund wie dem Kangal, dem Lundehund etc.pp. weiß?


      Das wir darauf hinweisen, dass Barf so einige Lücken hat? Auch im Bereich von rohem Gemüse?


      Das die 15.000 Jahre Domestikation des Hundes durch den Menschen, Spuren hinterlassen hat?


      Das selbst der immer wieder erwähnte Wolf ganze Beutetiere nimmt und somit auch deren Magen- und Darminhalt, was vorverdaute Süssgräser (Vorstufe des hochgezüchteten Getreides), vorverdautes Obst etc.pp. bedeutet?


      Und somit alles für den Hund aufgeschlossen ist?


      Das in Notzeiten auch der wolf auf Fallobst, Beeren und süssgräser zurückgreift?


      Das wildlebende Wölfe als auch wildlebende Hunde grundsätzlich unter Mangelerscheinungen leiden?


      Was denn nun, Ute?

    • Zitat


      Das Hunde unter falscher Barf-Fütterung, grad in der Relation wie Du sie empfohlen hast, nachweislich erkranken?

      a) Warum sind meine Hunde dann so gesund? Weil kein Lundehund darunter ist? Oder kein Boxer? b) Könnte ich jetzt ganz frech nach dem Bewies fragen, denn vielleicht haben andere Faktoren zur Erkrankung geführt oder es wurde eben doch anders gefüttert.


      Zitat

      Das wir erwarten, dass wer hier Barf anpreist auch über dessen Wirkung in einem Hund wie dem Kangal, dem Lundehund etc.pp. weiß?

      Das erwarte ich auch, trotzdem muß ich mit Meinungen wie Deiner in einem Hundeforum leben.


      Zitat

      Das wir darauf hinweisen, dass Barf so einige Lücken hat? Auch im Bereich von rohem Gemüse?

      Da ich nichts über Gemüse geschrieben habe und mich solche Hinweise bisher nicht interessiert haben, kann ich damit wohl kaum ein Problem haben, daß Du darauf hinweist.


      Zitat

      Das die 15.000 Jahre Domestikation des Hundes durch den Menschen, Spuren hinterlassen hat?

      Haben sie, aber nicht solche, die Du gern hättest, dazu gehören nämlich Veränderungen durch Evolution, nicht durch Domestikation.


      Zitat

      Das selbst der immer wieder erwähnte Wolf ganze Beutetiere nimmt und somit auch deren Magen- und Darminhalt, was vorverdaute Süssgräser (Vorstufe des hochgezüchteten Getreides), vorverdautes Obst etc.pp. bedeutet?

      Auch damit habe ich kein Problem, nur damit, daß diese winzigen Mengen, die er davon frißt, völlig überbewertet werden und damit, daß kaum einer eine Vorstellung davon hat, was passiert, wenn ein Hund diese ach so wertvolle Kost (Mageninhalt z.B. eines Hirsches) in größerer Menge frißt.


      Zitat

      Und somit alles für den Hund aufgeschlossen ist?

      Genau das ist es nicht! Einfach mal ausprobieren. Besser verwertbar wäre da der Kot der Pflanzenfresser. Aber den bekommen wohl die wenigsten Hunde ins Futter.


      Zitat

      Das in Notzeiten auch der wolf auf Fallobst, Beeren und süssgräser zurückgreift?

      Habe ich auch kein Problem mit, nur daß Hunde Notzeiten als Heimtier ja nicht durchmachen müssen.


      Zitat

      Das wildlebende Wölfe als auch wildlebende Hunde grundsätzlich unter Mangelerscheinungen leiden?

      Mit der Behauptung habe ich allerdings ein Problem, aber sicher hast Du seriöse Quellen für diese.


      Was soll ich mit dem Link? Ich füttere nicht nach Plänen. Möchtest Du mich auf etwas bestimmtes im verlinkten Thread hinweisen? Ich habe weder Zeit noch Lust 14 Seiten Grundsatzdiskussion über Bedarfswerte zu lesen, denn weder für meine Hunde noch für mich selbst errechne ich, was wir täglich essen müssen.


      LG
      Ute

    • Nö, ich will dir nur zeigen, worum es geht und was dranhängt.


      Offenbar hat`s da gewisse Lücken...., die man schliessen sollte, bevor man gewisse Dinge einem unbedarften User rät.

    • Ich habe nichts geraten als das, was/wie ich seit Jahren die verschiedensten Hunde füttere, von denen zwei schon nach Erreichen einer völlig normalen Lebenserwartung gestorben sind. Bei beiden wurde kurz vor ihrem Tod noch ein BB gemacht mit Werten, die keine Wünsche offen ließen. Die anderen sind z.T. auch schon älter (10 bis 13) und zeigen keine Auffälligkeiten, haben keine Allergien, kein stumpfes Fell, sind nicht hyperaktiv und nicht träge, haben einen sehr guten Output.


      Meine Hunde scheinen auch kein Einzelfall zu sein. Also warum sollte ich nicht empfehlen, womit ich nur gute Erfahrungen gamacht habe? Das tut doch eigentlich jeder.


      Zitat

      Offenbar hat`s da gewisse Lücken...., die man schliessen sollte, bevor man gewisse Dinge einem unbedarften User rät.

      Das gebe ich gern zurück. :p


      LG
      Ute

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