Angst/Stress beim Autofahren
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Hallo,
mein Hund ist jetzt 9 Monate alt und hat totale Panik vorm Autofahren. Wenn er nur das Auto sieht geht er sofort auf Abstand und will da überhaupt nicht rein. Während dem Fahren bricht er und speichelt/hechelt wie verrückt.
Ich bin natürlich mit ihm am Trainieren. Schon seit nem halben Jahr mit ner Hundetrainerin aber er wird diese Angst einfach nicht los.
Da bald eine lange Autofahrt bevorsteht habe ich überlegt ihm vielleicht Bachblüten zu geben damit er ruhiger wird.
Hat jemand Erfahrung damit? Hilft das? -
- Vor einem Moment
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Sam hatte als wir ihn bekommen haben auch große Probleme mit dem Autofahren. Er war damals schon 4 Jahre alt und er hat gespeichelt schon bevor er überhaupt in das Auto einsteigen mußte.
Im Auto hat er oft erbrochen und auch noch schlimmeres im Auto hinterlassen.
Wir haben ihn an eine Transportbox gewöhnt, die wir erst in der Wohnung hatten. Nach einiger Zeit haben wir die Kiste ins Auto getan und welch Wunder er fährt ohne Stress im Auto mit.Wir sind natürlich am Anfang auch nur an tolle Orte gefahren. Bei Sam immer ans Wasser, das war sein Highlight nach der Fahrt.
Jetzt liebt er Autofahren und zehrt uns immer zum Auto, wenn wir daran vorbeigehen.
Wir brauchen die Box nicht mehr, der würde jetzt überall mitfahren.
Und das wichtigste unser Auto bleibt sauber.Gruß
Sonja -
hallo Paddy08,
vielleicht hat dein Hund keine Angst, sondern es wird ihm schlicht und ergreifend speiübel, und deshalb will er nicht ins Auto.
Meiner Großen wird/ wurde es auch immer total schlecht. Sie übergab sich schon auf einer Strecke von 2 km. Auf einer einstündigen Fahrt hat sie sich 8 mal übergeben. Sie versuchte auch jedes Mal zu flüchten, wenn es in Richtung Auto ging, und hat sich dabei sogar aus ihrem Geschirr heraus gewunden, nur um nicht einsteigen zu müssen.Meine TÄ meinte dazu: "Da hilft nur üben, üben, üben ... " Half aber nicht! Meine Hündin ging nicht mal für den tollsten Knochen oder das beste Leckerchen ins Auto. Auch solche Dinge wie "Füttern im Auto" gingen nicht. Sie war im Auto immer so gestreßt, dass sie dort nichtmal Leckerchen nahm.
Irgendwann habe ich dann solche Reisetabletten für Hunde entdeckt. Und seit diesem Tag fährt sie super mit. Sie springt sogar freiwillig ins Auto, und hat Freude daran, mit zu kommen.
Ich glaube heute, dass es meiner Großen einfach immer nur speiübel wurde,Ich habe mich als kleines Kind auch immer übergeben auf langen Strecken ... ein langer "Leidensweg", bis es endlich solche Reisetabletten gab.
Vielleicht wäre das ja auch was für euch?
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Huhu Paddy08;
wie trainiert ihr denn das Autofahren? Wir haben es bei unserer Hündin so gemacht:
Hund ohne grosse Ansprache/ KasperleTheater ins Auto gepackt.... 200-300m zum Feld gefahren...lustiges Spiel auf der Wiese gestartet und wd zurück mit dem Auto....
Also immer miniKurzfahrten mit anschliesend positiven Erlebnis.Die Nachbarn hielten uns zwar für dermassen bescheuert...aber nu gut ...es hat geholfen. Nach ca 3 Wochen war die Angst weg und Chandu steigt nu in jedes Auto gern...denn AutoFahren heisst für Sie nu immer was positives....Ausflüge/ Huschu etc....
Es gibt aber auch Hunde die auf irgendeinen Geruch im Auto stark reagieren mit hecheln/ speicheln/ übergeben..... bei einer Bekannten reagierte der Rüde auf den Klebstoff der Günstigen AbklebeFolie im Fenster. Für Menschen war kein Geruch da...aber der Hund hats wahrgenommen und zum Ko**en befunden.
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Wir haben es auch so gemacht wie ihr aber es hat nichts geholfen. Dann im Auto füttern aber er rührt das Essen noch nichtmal nach 2 Tagen hungern an. Ich hab ihn immer wieder ins Auto gesetzt ohne los zu fahren... hat auch nicht geholfen. Hat ne Box bekommen... Trotzdem gebrochen. Auch mit leerem Magen. Haben Fenster mit Karton verdunkelt... auch ohne Erfolg... Wir hatten ihn schon auf der Rückbank oder vorne im Fußraum... Trotzdem das gleiche Spiel.
Bin langsam echt am Ende mit meinem Latein. -
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Bei meiner Luna war es am Anfang auch ganz schlimm, sie fing an zu speicheln, wenn sie das Auto nur gesehen hat. Bei jeder Fahrt, die länger als 10 min ging, hat sie gekübelt. Inzwischen weiß sie, daß immer was tolles passiert, wenn wir irgendwohin fahren, sie speichelt nicht mehr und kübeln tut sie eigentlich nur noch, wenn die letzte Mahlzeit noch nicht lange genug zurückliegt, aber längere Fahrten sind immer noch schwierig. Bachblüten (Drops und Tropfen) haben überhaupt nichts gebracht, eine Box kam wegen der anderen beiden Hunde nicht in Frage (ich hab schließlich leinen LKW), und ob sie auf der Rückbank, im Kofferraum oder Fußraum saß, hat keinen Unterschied gemacht.Meine TÄ erzählte mir auch von den Tabletten gegen Reisekrankheit, allerdings sollten 10 Stück 40 Euro kosten, und das ist mir für den täglichen Gebrauch schlicht und einfach zu teuer. Falls jemand weiß, welche (kostengünstigen) Tabletten noch empfehlenswert sind, wäre ich für einen Tipp sehr dankbar!
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Das mit den Lieblingsorten ist auch mein Tipp. Bloß nicht am Anfang zum Tierarzt, Einkaufen oder ähnlichen Orten mit dem Auto, wo er womöglich noch alleine bleiben muss.
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Lisbeth hat auch Angst vorm Auto fahren, aber erst seit Walti da ist. Früher war sie zwar nicht davon begeistert, aber es war ok. Als wir dann wie Walti kam das mit dem Reisen mit den Hunden im Auto anders organisieren mussten, weil der Platz im Auto sich nicht so optimal arrangieren lässt, selbst mit umgeklappter Rücksitzlehne usw., hat Lisbeth sich auf einer Reise so richtig übergeben müssen (das ist so ungefähr wie das Phänomen, dass manche im Zug nicht mit dem Rücken in Fahrtrichtung sitzen können); seitdem ist das Auto ein rotes Tuch für sie. Walti hingegen liebt Autofahren.
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Tabletten mit Ingwer gegen Reisekrankheit bei Kindern. Gibts in der Apotheke für 8-10 Euro pro Döschen.
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