Erfahrungsaustausch Rund um den Beagle

  • Der neue Zwischenstand in Sachen erster eigener Hund sieht folgendermaßen aus: der Entschluss nach einem Beagle steht fest, nur bekommen wir keinen. Jedenfall nicht von Hundeschutzorganisationen. Dort hatten wir nun vornehmlich geschaut. Wir dachten, dass es nicht unbedingt ein Welpe sein muss und genug Hunde schon "Pech" hatten und keine Familie mehr haben. Leider wurde uns jetzt mehrfach gesagt, dass an uns nicht vermittelt wird da wir berufstätig sind und nicht gewährleisten könnten mit dem Hund rauszugehen, (erst recht nicht wenn er schon 6 Jahre alt ist und deshalb alle 2h raus muss (?))
    oder weil wir noch keinen eigenen Hund hatten :( Das war wohl nichts...
    Das ist etwas frustrierend da wir beides ja nun wirklich nicht ändern können.
    Vielleicht warten wir einfach noch etwas mit dem ersten Hund, bis zur Rente :???:

  • Wo habt ihr es denn probiert?


    Schaut mal bei Beagle in Not oder auch beim Beagleclub unter ältere Hunde, das geht meist über Privatpersonen. Oder bei der Laborbeaglehilfe, auch wenn es vielleicht kein Laborbeagle sein soll, dort werden auch zum Teil Beagle aus dem Ausland oder von anderen Organisationen/Privatpersonen vermittelt.


    Wenn ihr allerdings beide 8h Stunden aus dem Haus sein, dann solltet ihr die Entscheidung wirklich nochmal überdenken oder einen guten Hundesitter zur Hand haben, das wäre sonst nämlich alles andere als beaglegerecht.

  • @alexrene
    Wie lange genau müsste euer Hund denn täglich alleine bleiben. Du hast zuvor von mindestens 4 Stunden am Stück geschrieben. Würde es bei den vier Stunden täglich bleiben oder ware dann nur eine Unterbrechung und ihr müsstet, nach einer Pause, noch einmal wieder los zur Arbeit und der Hund alleine bleiben? Oder ist die Betreuung durch einen Sitter geplant?
    Wenn 4 Stunden am Stück bedeuten ihr arbeitet teilweise zeitversetzt und eure Arbeitszeiten überschneiden sich um etwa 4 Stunden, ansonsten wäre üblicherweise immer jemand im Haus, sähe ich kein Problem. Wäre nach 4 Stunden lediglich eine Pause, weil einer von euch in seiner Mittagspause mit dem Hund hinausgehen würde bevor er wieder für 4 Stunden zur Arbeit muß, fände ich das schon zu viel. Nicht nur für einen Beagle, sondern für jeden Hund.
    Wenn ihr die Betreuung durch einen Sitter plant wäre die Aufnahme eines Hundes aus dem Tierschutz vielleicht wirklich etwas problematisch weil, die, zumindest recht häufig, auf Grund ihrer Vorgeschichte, nicht so besonders gut damit klar kommen, wenn ihre neue Hauptbezugsperson den Großteil des Tages nicht da ist. Auch wenn sie sehr gut untergebracht sind.


    LG


    Franziska mit Till

  • Die Seiten hatten wir uns angeschaut und uns dort gemeldet :-) Bis in einem Jahr wäre es so, dass der Hund an maximal 2 Tagen die Woche von einem Sitter betreut werden würde und ansonsten wäre er an 3 Tagen ca. 4h alleine zuhause. Danach müssten wir sehen wie ich unsere berufliche Lage verändert. Soweit vorrausschauen können wir leider tatsächlich nicht..die langfristige Planung würde aber immer pro Hund laufen.

  • Hört sich meiner Meinung nach absolut in Ordnung an!


    Klar, es gibt Tierschutzorganisationen mit anderen Vorstellungen, aber wenn ihr immer mal auf den gängigen Seiten schaut, dann wird doch bestimmt bald was Passendes dabei sein.
    Die Züchterin meiner ersten Hündin zum Beispiel behält sich öfter mal Welpen aus ihren Würfen, welche dann zum Teil doch nicht zuchtgeeignet sind und welche sie dann abgibt. Die suchen dann meistens im Alter von 1 Jahr ein neues Zuhause, behaltet doch evtl. auch mal die Züchterseiten im Blick, da werden eben auch öfter "Rückgänger" oder auch eben für die Zucht ungeeignete Hunde gepostet.(meist so etwas wie zu groß, zu klein, ein Zahn zu wenig oder steht falsch, somit nichts was im Alltag störend wäre)

  • 4 Stunden täglich allein sein halte ich für absolut vertretbar. An zwei Tagen wäre der Hund ja durch einen Sitter betreut und müße gar nicht alleine bleiben.
    Wirklich sehr Schade, daß euch da solche Steine in den Weg gelegt werden.
    Wäre ein Beagle von einem serösen Züchter für euch eine Alternative? Allerdings müsstet ihr euch darauf einstellen dann, für etwa ein Jahr, eine Betreuung für jeden Tag suchen zu müssen. Einen Welpen täglich so lange allein zu lassen fände ich schwierig.


    LG


    Franziska mit Till

  • Oder guck mal auf tiervermittlung.de, da gibt es auch viele Beagle oder Beaglemischlinge.


    Wir haben am WE tatsächlich die Begleithundeprüfung bestanden :applaus:
    Bin furchtbar stolz, soviel zu dem Thema "Beagle kann man nicht erziehen/ mit Beaglen kann man nciht arbeiten"...! :headbash:

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