Erfahrungsaustausch Rund um den Beagle
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Uns geht es auch sehr gut.
Ich probiere regelmäßig mit den Mädels zum Mantrailen zu gehen, klappt in letzter Zeit aber zeitlich bedingt einfach nicht jede Woche. Sie sind aber so auch mit sich sehr zufrieden und freuen sich einfach überall dabei zu sein. Kopfarbeit/Clickern wird gerne angenommen, aber muss auch nicht jeden Tag sein. Man merkt schon deutlich, dass sie sich zu zweit super wohl fühlen und wenn ich mal keine Zeit zum Spielen habe geht es halt raus in den Garten und sie toben ne Runde.
Ich möchte dieses Jahr gerne noch ein paar Mal auf den Beaglespielplatz. Jetzt eröffnet hier in der Nähe ein neuer und am Sonntag war ich auf der Beaglewiese von der LG Niedersachsen. Mia, die eigentlich eher die Schlaftablette ist hatte mega Spaß und ist mit den Youngsters die ganze Zeit rumgeflitzt. Molly ist eher Mamahund und hielt sich immer in meiner Nähe auf. Ab und zu mal ein kleines Spielchen, aber am Liebsten spielt sie nur noch mit Mia.
Sonst möchte ich noch ein paar kleinere Ausstellungen mit ihr besuchen. Hatte erst überlegt Dortmund zu melden, aber das muss einfach nicht sein. In einer Reithalle oder auf dem Hundeplatz ist das einfach viel entspannter. Anfang März war ich allerdings beim Ringtraining und bin wieder im Ausstellungsfieber, deswegen kann ich kaum erwarten, dass endlich Sommer ist. -
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Lilly gehts auch gut :)
Wir hatten am WE unser 2. Rally Obedience Turnier mit 90 Punkten (V), ich war so stolz
Ende des Monats ist noch eins und dann erst im Juli wieder. Mehr vermutlich auch nicht dieses Jahr, weil ich meine Staatsexamensprüfungen habe und die Abschlussarbeit schreiben muss... Daher auch nur ein kurzer Urlaub, aber besser als nichts :)
Ansonsten ist sie eigentlich gut drauf, von ihrer Trennungsangst abgesehen.
Diesen Monat habe ich sie schon 4 Jahre, Wahnsinn wie die Zeit vergeht! Man merkt ihr die Laborvergangenheit schon noch an, aber sie ist eigentlich ein recht zufriedner selbstbewusster Hund geworden -
Schön dass es euch allen gut geht!
Am Sonntag soll hier tolles Wetter werden, denke ich werde mal
wieder ne Fototour mit Lupo laufen, mal sehen ob seine Freundin Maja auch mitkommt. Nun dürften wir ja wohl endlich mal paar Blüten finden. -
Was gibts denn hier neues an der Beagle-Front?
Alle gesund & munter?Lupo hat gerade wieder Damenbesuch und hat mal wieder beschlossen, dass
er ja nicht so gehorchen muss wenn ich eh mit Joy beschäftigt bin.
Er bummelt herum, guckt schääl wenn man ihn ruft und kommt dann gnädigerweise
angezockelt. Geht man mit ihm allein raus, ist er wie immer. Blödmann.
Ansonsten gehts dem alten Herrn sehr gut im Moment, wir freuen uns auf Ende Juli, da hab ich endlich urlaub -
Hier ist alles gesund und munter. Schön, daß es Lupo gut geht. Die Sache mit dem Damenbesuch ist doch klasse. Sie zeigt mal wieder, daß Lupo alles Andere als dumm ist.
Wir waren heute mit Till wieder zum Beagletreffen und er es wieder sehr genossen.
Morgen fliegen mein Mann und ich 10 Tage nach Mallorca in den Urlaub. Till bleibt bei meiner Schwiegermutter. Jörgs Nichte holt ihn täglich zum Spazieren gehen ab. An einigen Tagen holen Freunde ihn Morgens ab und bringen ihn Abends zurück. Sie haben selbst zwei Hunde und mit denen spielt er gerne.LG
Franziska mit Till
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Mein unformiger (aber nicht mehr dicker) und alter (naja, immerhin schon 9 Jahre alter) Bobo hat gestern beim Hunderennen in der Klasse für mittelgroße Hunde den 2. Platz gemacht.
Ich dachte eigentlich, er düst bestimmt ab, da es auf der Wiese, auf der das Rennen stattfand, allerhand lecker riechendes und schmeckendes (zb. Katzen- und Hasenscheiße) gab. Aber Herr Bobo sauste wie ein Kugelblitz zu mir und meiner wedelnden Leberwursttube. Der Zeitnehmer war total erstaunt - mit Bobo rannte eine junge Vizla-Hündin, und er war fast so schnell wie sie. -
Ich wollte mich hier mal einklinken
Momentan haben wir einen 3,5 Jahre alten Cocker Spaniel. Ich hätte sehr gerne noch einen Zweithund, meinen Freund muss ich erstmal weichklopfen
Eigentlich stand für mich immer fest: Nie wieder einen Jagdhund und nie wieder einen Hund der verfressen ist aber es kommt ja immer anders als man denkt...
Ich arbeite seit Mai in einem großen Pharmakonzern und habe dort vor einiger Zeit die Werksführung mitgemacht. Ich möchte nicht sagen, dass ich davon nichts wusste aber es war nicht mehr so zu 100% in meinem Bewusstsein, dass natürlich auch hier diverse Dinge an Tieren getestet werden. So bin ich mir nichts, dir nichts total interessiert zu der Führung gekommen, wir betraten die Toxikologie und ich sah ein Bild einer Maus/Ratte und eines Beagles und da war klar: scheisse, die sind hier. Das man irgendwie eine Doppelmoral hat, wenn man bei so einem Konzern arbeitet und es gleichzeitig nicht gut heißt... ja das ist eben so, dass mag mich auch gerne zu einem schlechten Menschen machen aber so ist die Situation jetzt. Die Dame hat uns einiges über die Tierversuche erzählt und das natürlich nach Alternativen gesucht wird aber was bedeutet das schon, wenn man weiß, dass man keine 10m von einem Haufen Beagle entfernt steht, die gerade in einer Zelle hocken und Gott weiß was durchmachen. Da half mir auch ihr "Das wird alles streng überwacht, Vorschriften, etc pp." nicht mehr wirklich. Jedenfalls bin in an diesem Tag zurück ins Büro gekommen und habe für mich beschlossen, wenn es einmal ein Zweithund sein soll, dann ein Laborbeagle. Leider verliert man sofort seinen Job, wenn man da einbricht und die Hunde klaut Sie sagte auch, dass die Tiere nach Beendigung des Versuchs eingeschläfert werden. Das ist ja aber anscheinend nicht üblich, sonst gäbe es ja keine Laborbeagle oder kann das jeder anders regeln? Hat jemand einen solchen Beagle und kann berichten, was es heißt einen "vorbelasteten" Beagle zu haben? Trico ist auch aus dem Tierschutz aber hat bei weitem nicht sowas erlebt.
Man kennt ja die klassischen Videos, in denen Beagle das erste mal Gras sehen und fühlen, ist das wirklich so krass? Mir kommen da jedes Mal die Tränen bei solchen Videos
Und eine Frage, die vielleicht etwas merkwürdig ist, aber: haaren Beagle? Trico verliert so unfassbar viele Haare, wäre schön wenn sich das nicht noch verdoppelt -
Einen Laborbeagle habe ich nicht, aber ich empfehle dir dich mal an die Laborbeaglehilfe zu wenden. Da gibt es auch ein Forum mit vielen, vielen Infos und Erfahrungen.
Wie traurig, dass die Hunde bei eurem Konzern nach den Versuchen eingeschläfert werden... und schrecklich ist es allgemein. Ich glaube ich könnte dort nicht arbeiten. Deine Idee einen Laborbeagle aufzunehmen finde ich aber super.Im Vergleich zum Cocker haaren Beagle schon mehr, vor allem setzen sich die kleinen, kurzen Stichehaare überall fest. Mit etwas mehr Saugen und regelmäßigem Bürsten ist das aber machbar.
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Ich habe einen Laborbeagle und da wir vorher einen Beagle vom Züchter hatten kenne ich schon recht gut den Unterschied zwischen "normalen Beagle" und Laborbeagle.
Aber zuerst einmal finde ich es toll, dass du darüber nachdenkst! Ich kenne auch eine Frau die in einem Pharmakonzern mit Beaglen arbeitet und weiß, was das für eine psychische Belastung ist. Ist ja auch leichter gesagt als getan, dass man dort nicht arbeiten würde...
Was du persönlich vllt noch machen könntest wäre vllt anzusprechen, ob man die Hunde, die einigermaßen unbeschadet die Versuche überstehen, nicht an die LBH abgeben könnte. Ist halt die Frage, ob die Hunde so unbeschadet sind...
Nun zum Laborbeagle: Als Halterin eines Beagles vom Züchter konnte ich mir trotz viel lesen zuvor nicht vorstellen, was für Probleme die Hunde mitbringen können. Es gibt welche, die kommen recht normal raus und leben sich schnell ein, andere können ihre Vergangenheit nie ganz ableben. Aber ich denke ein vorhandener Ersthund erleichtert das massiv.
Lilly ist ein Hund, der einerseits eine Grundunsicherheit in sich trägt, dies aber inzwischen gut ablegen konnte, wenn alles so läuft wie es gut für sie ist. Sie ist zurückhaltend bei Fremden und hat vor Männern meist erstmal Angst. Aber wenn ich dabei bin läuft sie ohne mit der Wimper zu zucken mit erhobener Rute durch die Stadt, geht mit in die Uni, fährt Bahn usw. Da merkt man ihre Vergangenheit Null. Sie macht auch mit großer Begeisterung Rally Obedience und hat die Begleithundeprüfng gemacht. Und: Sie jagt überhaupt nicht!!! Ich kann sie ÜBERALL frei laufen lassen und sie ist echt super gehorsam. Das ist bei vielen Laboris so die ich kenne.
Dafür hat sie Angst vor lauten Geräuschen, friert ein wenn sie Stress hat und kann kaum alleine bleiben, weil sie mich für ihr Wohlbefinden braucht. Aber man kann nicht von einem Laborhund auf andere schließen. Wenn ich nochmal einen Laborhund aufnehmen würde, würde ich erstmal Pflegestelle machen und dann gucken, ob es passt. Wenn ja, darf er bleiben, wenn nein, wird er weitervermittelt.
Auf jeden Fall ist es etwas tolles, so ein verschüchtertes Würmchen bei sich aufzunehmen, ihm die Welt zu zeigen, und zu sehen, wir er Stück für Stück die Angst verliert, Vertrauen aufbaut, anfängt zu spielen...
Zu den Haaren: Ja Beagle haaren schon vor allem im Fellwechsel recht viel, aber man gewöhnt sich dran -
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