Erfahrungsaustausch Rund um den Beagle

ich sehe halt das Problem, das die Beinlänge nicht unbedingt mit wächst, eher der Körper einfach massiger wird.
Beagle haben eh schon sehr kurze Beine (meine könnte gut und gern noch 10 cm Beinlänge gebrauchen damit die Stummelbeinchen verschwinden) und wenn man da halt auf kurze Beine noch mehr Masse drauf setzt tut das dem Rücken und Gelenken nicht gut.
Ich find's auch einfach nicht schön wenn z.B. Rüden riesige Köpfe ubd Hängelefzen wie Doggenartige haben.

Die 40 beschwöre ich nicht, weil er nicht stillgehalten hat können auch 37 sein. Das Gewicht weiß ich sicher. Die Eltern waren glaub ich 39 und 41.

Ich mag die kleineren Beagle auch deutlich lieber
Lilly ist ja ein Marshallbeagle und wiegt 10,5 Kilo. Im Vergleich zu ihrem Beaglekumpel ist sie echt winzig:

Haaren kann sie aber trotzdem wie ne große

Zitat von Paulaxx

@Trace, Pudel haaren wirklich nicht (hört man ja immer wieder)?

Nein, wirklich nicht. Also klar, man findet auch mal einen Fussel aus dem Fell, aber wirklich haaren tun sie überhaupt nicht. Ist halt super angenehm, wenn man zwei Hunde hat, die aber trotzdem kein Haar verlieren. Das ist für mich halt mittlerweile auch ein Gegenargument beim Beagle. Das klingt vllt oberflächlich, aber wenn man einfach so daran gewöhnt ist, nirgendwo Hundehaare zu haben, ist es auch irgendwie schwer sich umzustellen.

Mir ist auch schon aufgefallen, dass sich vor allem die Köpfe so in der Zucht immer mehr verändern. Die Ohren sind immer tiefer angesetzt und es kommen immer mehr Lefzen dazu. Ist so mein Eindruck und finde ich eher schade.

Meine Eltern hatten früher auch einen Beagle und danach einen Pudelmischling. Seitdem ist für sie klar - kein Beagle mehr

@Maus1970

war bei uns auch so. Nur, wenn ich so darüber nachdenke, alle die uns gewarnt haben, hatten selbst alle keinen Beagle....

Und auf der Beaglewiese, wo immer 20-30 herumrennen, sind lauter begeisterte Beaglehalter.

Scout empfinde ich ihn vielen Dingen als unkompliziert, nicht in allen, aber er ist lernfähig (bei ausreichender Konsequenz).

Die kurzen Beine, schwere und oft faltige Köpfe kommen häufig aus den östlichen und amerikanischen Zuchtlinien. Diese sind tatsächlich momentan in Deutschland immer mehr im Kommen. Ich mag lieber die englische Linie, etwas feiner gebaute Hunde, die wirklich noch 'fit for function' sind. Wobei es natürlich auch aus oben genannten Linien tolle Hund gibt, aber eben vermehrt doch einige "Klopper".

Und Haaren, oh man... Das ist echt einer der größten Nachteile vom Beagle. Meine Eltern haben ein Polstersofa, das muss eigentlich täglich gesaugt werden und ist innerhalb kürzester Zeit wieder voll mit weißen Stichelhaaren. Ich nehme morgens auch immer die Fusselrolle mit in die Schule. Denn die Haare sind überall, auf meinem Autositz, in meiner Jacke, bei meinem Freund fliegen auch total viele rum, obwohl die Hunde noch nicht mal bei ihm in der Wohnung waren...

Zitat von Lysira13

Scout empfinde ich ihn vielen Dingen als unkompliziert, nicht in allen, aber er ist lernfähig (bei ausreichender Konsequenz).

Ohh, dein Kleiner heißt Scout. Das ist tatsächlich momentan auch mein Wunschname für meinen Beaglerüden.

Zitat von MiLu94

Ohh, dein Kleiner heißt Scout. Das ist tatsächlich momentan auch mein Wunschname für meinen Beaglerüden.

Ich dachte, das passt irgendwie. Dabei haben wir eeeewig nach einem Namen gesucht. Keiner hat mich überzeugt. Dann fiel dieser Name in einer Zeichentrickserie, die meine Kinder zufällig gerade geschaut haben - da wusste ich, das ist er!

Nö, also kurze Beine und faltigen Kopf hat er nicht, ich suche mal ein Foto...da war er 5 Monate alt, ca.