Cavalier King Charles Erkankungen
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Hallo!
Ich besitzte einen Cav. King Charles Spaniel. Emil wird im Dez. 1 Jahr alt. Nun zu meiner Frage:
Ich lese so oft von den typischen Erkankungen bei dieser Rasse CM und SM. Habe ein bißchen Angst, obwohl wir keine Symptome haben.
Habt ihr Erfahrung diesen Erkrankungen? Wäre über Infos echt dankbar!!!Schon mal vielen Dank für Eure antworten!!
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also, ich hab auch einen Cavalier king charles, eine Hündin.
Ich kenn mich mit der Krankheit etwas aus. Soweit ich weiß, ist es gar nicht geklährt ob es überhaupt eine Erbkrankheit ist.
wie meinst du das, du bist nicht sicher ob ihr symthome habt?
symthome sind kopf am Boden schleifen, oft am Kopf kratzen.
Habt ihr den Hund von einem Züchter? wenn ja, sind die Eltern getestet? von welcher zucht (würd mich persönlich interessieren.)
Man kann es nämlich testen, es ist zwar nicht pflicht ( meiner meinung nach sollte es pflicht sein) aber einige Züchter testen ihre Tiere.
Was für ne Farbe hat er den tri bat, ruby oder blenheimgib mal auf youtube Syringomyelie und cavalier ein, da findest du einige videos, sieht nicht sehr schön aus...
ABER, es sind wirklich nicht alle Cavaliere betroffen und es wird etwas dagegen getan. Ich kenne eine Züchterin, die schaut wirklich auf die ahnen, alle ihre Hunde sind getestet ...also, es wird an dieser rasse gearbeitet -
Hallo zusammen,
ich besitze zwei französische Bulldoggen die leider beide nicht mit Gesundheit gesegnet sind.
Hier möchte ich von meinem Lou berichten..
Louis ist 7 Jahre alt.
Wenn ich heute auf Welpenbilder zurück schaue, muss ich leider sagen...ich war blind
Denn auf diesen Bildern hält meine Maus immer den Kopf schief ( so als hätte er was ausgefressen ), und hat ja soo süße Kulleraugen...so betrachtete ich diese Bilder bisher immer!Markant war ebenfalls, dass Louis immer gerne mehr gestanden hat, als gelegen oder gesessen und er lief seine Krallen bei langen Asphalt-Spaziergängen so hab, dass einmal sogar ein Krallengefäß offen lag und blutete.
Von Anfang an, kratze er häufig mit seinem Hinterlauf in der Luft (ich nannte das immer Luftgitarre spielen).Bei der damaligen Untersuchung unserer Tierärztin, bekamen wir gesagt, dass dies wohl eine Übersprungshandlung wäre. Sowas wie bei uns Menschen das Fingernägel kauen.
Er würde dies, in unsicheren Situation tun.Wir waren immer häufig beim Tierarzt und das ist auch unser Päckchen was zu tragen ist, dafür dass wir damals so dumm waren, die Mäuse von Privat zu kaufen, und nicht von einem Züchter.
Heute weiss ich es besser, und versuche meinen Mäusen das Leben so gut es geht zu ermöglichen.
( Um das klar zu stellen, ich möchte keinem Hundeliebhaber hier schlecht darstellen. Aber ich denke eine verantwortungsvolle Zucht, ein möglichst reiner Stammbaum und somit auch Krankheiten die nicht weitergegeben werden, gehören zum "Leben schenken" dazu ).2008 wurden wir bei unserer Tierärztin von einer Physiotherapeutin darauf angesprochen, dass die schräge Kopfhaltung nicht normal wäre, und wir dies vielleicht einmal neurologisch abklären lassen sollten.
Dies taten wir dann auch, und bekamen nach einer CT die wirklich schreckliche Diagnose - Syringomyelie im wirklich schweren Stadium.
Die Diagnose wurde eingeleitet mit den Worten "das sieht nicht gut aus"
..es wäre aber kaum zu glauben, dass diese CT Bilder zu unserem Lou gehören.Wir bekamen eine Tablettentherapie verordnet (Diamox, Cortison, Gabapentin).
Ich muss leider sagen, dass sich Louis durch die Nebenwirkungen so verändert hat, dass er keinerlei Lebensfreude mehr ausstrahlte, und auch keine Lebensqualität mehr hatte.
Er konnte das Wasser nicht mehr halten (was nicht so schlimm gewesen wäre) aber er nahm innerhalb kürzester Zeit knapp 2 kg ab (kein Fett sondern Muskelmasse). Er sah aus wie ein eingefallenes Häufchen ElendWir entschlossen uns dazu die Medikamente auszuschleichen, und zu schauen wie er sich verhält, denn immerhin lebte er vorher ja auch bereits Jahrelang mit dieser schlimmen Krankheit!
Da der Bewegungsdrang nicht groß ist, und somit halt auch kein Muskelaufbau statt finden kann, haben wir in diesem Jahr mit einer Anabolika Therapie und unterstützend dazu Physiotherapie (Elektro-Therapie zur Zellanregung, Krankengymnastik um die Gelenke und Muskeln weich zu halten und Training auf dem Wasserlaufband zum Muskelaufbau).
Denn alles was die Muskeln tragen können, geht nicht so auf die Wirbelsäule.Unsere Erfahrungen hier beschränken sich auf die letzten 3 Monate, und ich muss sagen, ich erkenne unsere Maus nicht wieder.
Louis ist jetzt ein lebensfroher, frecher Flummi und wir sind froh unseren Weg gefunden zu haben!Mir persönlich ist es nicht wichtig, ob er noch stundenlang mit mir spazieren gehen kann. Wir haben zum Glück einen grossen Garten in dem er sich tummeln kann, und seine Löserunde, nimmt er zusammen mit seinem Bullyfreund immer gerne an.
Aber er bestimmt wie lange wir laufen.Mir ist wichtig dass er Lebensqualität hat, und Lebensfreude austrahlt.
Ich möchte an dieser Stelle keine Therapie als sinnlos oder gar verschlimmernd darstellen, sondern eher darauf aufmerksam machen, dass es immer mehrere Möglichkeiten gibt mit einer Krankheit umzugehen.
Und jeder Hundebesitzer wird positive und negative Veränderungen deuten können.
Wichtig ist nicht "blind" zu werden.Ich stehe gerne für Fragen zu Verfügung, wenn ich Euch irgendwie mit meinen Erfahrungen helfen kann.
Kopf hoch, und Euch und Euren 4-Beinern alles Gute!
Claudia
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Hallo!
Danke für Eure Antworten. Nein ich wollte nur mal Eure Erfahrungen hören, mein kleiner emil hat keine Anzeichen der Krankheit. Meine Rüde ist ein blenheim. Und er ist aus einer Hobbyzucht. (ich weiß, ich möchte hier nicht schon wieder die Diskussion eröffnen Züchter oder nicht). Ich bin jedenfalls sehr zufrieden und der kleine ist eine echte Knutschkugel..lg
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