Schwierige Hunderassen....
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...gibt es die überhaupt? Oder sind nicht nur die falschen Hunde für die falsche Aufgabe angeschafft wurden? Oder sind nicht nur die falschen Hunde für die falschen Lebensumstände und Charaktere angeschafft wurden??
Mal etwas provokant gefragt :) Hunde mit entsprechender Vorgeschichte sind hier natürlich völlig ausgeschlossen!
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Klar gibt es die. Für mich wären extrem eigenständige Hunde, Hunde mit sehr starkem Jagdtrieb und Hunde mit starken Bewegungsdrang schwierige Rassen, da ich denen keine entsprechende Auslastung bieten kann.
Ich denke schwierige Rassen als solche gibt es nicht. Sie sind nur dann schwierig, wenn sie ins falsche Umfeld geraten.
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Da wäre schon die erste Frage zu klären: Was versteht wer unter schwierig?
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Meiner Meinung nach ist ein Hund nicht "schwierig" in dem Sinne, sondern der Mensch weis nicht, wie er damit richtig umgeht.
Ein harter Mensch und ein sensibler Dobermann?
Eine alte Dame und ein energiegeladener Aussi?
Das kann man ja ewig so weiterführen...
- Der Mensch wird den Hund als schwierig empfinden, dabei ist der Hund für seine Rasse genau richtig.Zudem glaube ich, dass eben aufgrund des Einsatzbereichs die Zusammenarbeit mit dem Hund anders ist. Wo man einen Labbi- klischeemäßig- mit Fleischwurst zum Salti schlagen bringt, muss man sich vielleicht bei einem Dalmatiner oder Mali etwas anderes einfallen lassen. Das macht die Rasse eigentlich nur in der Hinsicht schwieriger, dass Mensch sein Hirn ein bisschen anstrengen muss, um herauszufinden, wie Hund tickt.
Mein Monster ist sehr selbstständig, hat Jagdtrieb, ist oft schwer zu motivieren... Anfangs empfand ich sie echt als Strafe doch je mehr ich mich mit ihr beschäftige und mich auf SIE einstelle, desto "einfacher" wird sie!
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Zitat
Klar gibt es die. Für mich wären extrem eigenständige Hunde, Hunde mit sehr starkem Jagdtrieb und Hunde mit starken Bewegungsdrang schwierige Rassen, da ich denen keine entsprechende Auslastung bieten kann.
Ich denke schwierige Rassen als solche gibt es nicht. Sie sind nur dann schwierig, wenn sie ins falsche Umfeld geraten.
Denyo hat nach 5 (bestimmt ätzenden) Jahren endlich sein Paradies bei mir gefunden ...
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Für den Allgemein-privat-Hundehalter halte ich sämtliche "Spezialisten" unter den Hunden für schwierige Rassen. Dazu zähle ich zB Border Collie, Deutsch Drahthaar oder der Deutsche Jagdterrier.
Die Hunde sind sicherlich rassetypisch und wollen ihrer Veranlagung nachgehen die ihnen lange angezüchtet wurde, aber genau dies kann es ihnen schwer machen.
Oft ist es aber sicherlich die falsche Wahl der Rasse die diese schwierig erscheinen lässt...
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Zitat
Klar gibt es die. Für mich wären extrem eigenständige Hunde, Hunde mit sehr starkem Jagdtrieb und Hunde mit starken Bewegungsdrang schwierige Rassen, da ich denen keine entsprechende Auslastung bieten kann.
Ich denke schwierige Rassen als solche gibt es nicht. Sie sind nur dann schwierig, wenn sie ins falsche Umfeld geraten.
Ja, für dich, weil du mit dem Hund nicht jagen willst und einfach persönlich selbstständige Hunde nicht magst usw. Doch wäre genau der Hund bei einem Jäger, der auf selbstständige Hunde mit starkem Bewegungsdrang steht, wäre es kein schwieriger Hund mehr. Bei dir wäre er dann nur schwierig, weil er, wie du ja selbst schreibst, bei dir im falschem Umfeld wäre.
Das meine ich. Ist nicht jede Rasse "einfach", wenn die im passenden Umfeld ist? Bzw. jede Hunderasse schwer, wenn sie in falschen Umfeld ist und man kann gar nicht pauschal sagen die und die Rasse ist schwer, sondern eher nur die Rasse ist vielleicht nicht das Wahre für den größten Teil der Bevölkerung oder so.
Hoffe man versteht was ich meine
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Zitat
Meiner Meinung nach ist ein Hund nicht "schwierig" in dem Sinne, sondern der Mensch weis nicht, wie er damit richtig umgeht.
Ein harter Mensch und ein sensibler Dobermann?
Eine alte Dame und ein energiegeladener Aussi?
Das kann man ja ewig so weiterführen...
- Der Mensch wird den Hund als schwierig empfinden, dabei ist der Hund für seine Rasse genau richtig.Genau das meine ich!
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Es gibt Hunderassen, die nunmal nicht "wie Arsch auf Eimer" zum 0815 Hundehalter passen.
Es gibt, meiner Meinung nach, Hunderassen, die nicht für Großstädte geeignet sind um 8 Stunden/Tag mit im Büro zu liegen, die ohne jagdliche oder anderweitige Spezialauslastung artgerecht zu halten sind...Aber was für den einen der Horror schlechthin ist, für mich z.B. Terrier, ist für den Anderen wieder perfekt.
Ich denke, in den richtigen Händen, bei den richtigen Menschen, mit der richtigen Behandlung und Auslastung, ... ist jeder Hund "einfach", wenn der Mensch eben weis, wie der Hund bzw die Rasse tickt :)Deshalb ballen sich ja manche Rassen so, Rassen, die für die meisten "Normalhundehalter" als einfach und angenehm empfohlen werden. Ich persönlich hege übrigens eine leichte Abneigung gegen Labbis und mag meinen "schwierigen" Misthund richtig gern
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Ja, aber als das macht die Hunde ja nicht schwierig, sondern nur einen großen Teil der Hundehalter falsch für sie...
Lese hier halt ständig von schwierigen Hunden und frage mich was das eigentlich sein soll (außer Hunde mit schwerer Vorgeschichte)? Denn wie gesagt so was gibt es in meinen Augen gar nicht...
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