Schwierige Hunderassen....

  • Zitat

    Naaa... was hat denn ein Begleithund aufm Grundstück zu suchen, der darf doch allerhöchstens die Handtasche in der er sitzt bewachen :pfeif: *ACHTUNG IRONIE*


    Aber ich weiß genau was du meinst; Nachbarn haben einen Yorkie-Mix der im Garten am Zaun randaliert.. Gar nicht süss, aber 99% der Leut finden das klasse "ach gott, was regst du dich denn so auf?!" "bist du goldig, brauchst doch nicht schimpfen"... Wär das ein Rottweiler, Schäfer oder sonst was hieß es gleich: "was eine böse Bestie"


    :gut:


    ... und da hilft halt kein Antijagdtraining. :pfeif: Ersatzbefriedigung ist nicht beim genetisch veranlagten Wachtrieb. Die wurden früher als Wächter gehalten.


    Zitat


    Das versteh ich nicht ganz...hast du es denn schon mit der Schleppleine versucht?


    Nein, ich mache es mit kurzer Leine auf dem Grundstück (ab und an) und (immer) mit Aufmerksamkeit zu mir holen, sobald sich etwas auf dem Grundstück tut.

  • Zitat

    Darf ich mir auch was wünschen?


    Ich will auch mal einen Begleithund haben.... Sowas Nettes.. Was sich von allein erzieht... Büddde =)


    :lol: Na dann betrete mal unser Grundstück! :devil2: :D

  • Zitat

    PS: ich bin ja gottseidank einiges grösser als mein Pimpf - also sehe ich zuerst, wenn jemand kommt.... :p


    Lach, den Vorteil habe ich auch ;) Darf ich denn meine Wuschels mitbringen?? Dann lernt deine Madame vielleicht, wie man das Ganze richtig macht :p

  • So ungefähr =) Yeah, ich bin mir sicher, Zookie guckt sich dann so einiges ab :D Die prollt dann nicht mehr, die macht ernst und du kannst sie in Ruhe ihren Job machen lassen :D

  • Zitat

    [


    Nein, ich mache es mit kurzer Leine auf dem Grundstück (ab und an) und (immer) mit Aufmerksamkeit zu mir holen, sobald sich etwas auf dem Grundstück tut.


    Das ist zwar jetzt OT,
    Naja, mit kurzer Leine hast du ja eigentlich keine Möglichkeit schnell einzugreifen...dein Hund merkt das genau.
    Ich habe Anfangs auch immer versucht die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken (meine Hündin ist auch sehr territorial)...aber irgendwann merkt der Hund das er trotzdem hin kann...und gerade DAS sollte unterbunden werden.
    Ein ernst gemeintes Abbruchkomando dabei ist sehr hilfreich...dazu habe ich sie jedesmal direkt genommen und rein gebracht.(dasselbe habe ich gemacht, als sie aus Ungeduld rumbellte wenn ein Spielzeug im Garten rausgeholt wurde...rein, raus, immer wieder bis sie "verstanden" hatte, das das gebelle gar nichts bringt)


    Paralell habe ich mit Leckerchen Laufspiele veranstaltet...bis sie auch am Zaun ,während Nachbarn sich direkt dahinter aufhielten, ignoriert hat...auch hier wurde ein direktes anfixieren sofort unterbrochen.
    Es ist viel Arbeit und dauert ein paar Wochen, aber es funktioniert wirklich hervorragend.
    Ende OT...

  • hmmm... schwierige Frage - ich finde auf jeden Fall, dass es Hunde gibt die sich in unsere Gesellschaft besser einfügen als andere... Klar es kommt immer auf einem selbst an - mit welchem Hundetyp kommt man gut klar / hat man Erfahrung, und letzlich ist jeder Hund ein Individuum und kann auch mal in seiner Persönlichkeit völlig vom Rassestandard abweichen.


    Ich kenne halt zum Beispiel einige Labbis, Goldies... wo die Besitzer von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und die Hunde sind trotzdem mega nett.
    Dann kenn ich einen Schäfi, kommt schon von einer verkorksten Mutterhündin von einem schlechten Züchter, die Leute machen auch viel falsch aber der Hund ist eine tickende Zeitbombe. Er hat schon einen Hund aus dem Stall den er von klein auf kannte übel zugerichtet, ist sehr unsicher mit Menschen aber geht dabei nach vorne... auf der Weihnachtsfeier hätte er fast einen Jugendlichen gebissen, als wir gesagt haben sie sollen doch ihren Hund wegrufen und das wir die Situation für nicht ungefährlich halten (er hatte den Jungen bedrängt fixiert und angebellt, worauf er von der Nichte seiner Besitzer dann noch eine auf den kopf bekam da dachte ich echt jetzt hat er ihn). Ende vom Lied war das die Stallbesitzerin mich seitdem hasst wie die Pest, Gottseidank hab ich nur ne Reitbeteiligung und bin nicht auf den Stall angewiesen... Außerdem hat er schon mehrfach einen Jungen auf seinem Fahrrad gestellt, eigentlich ein Wunder, dass nicht schon viel mehr passiert ist.


    Ein anderes Extrembeispiel aus unserer Nachbarschaft: eine Continental-Bulldog (voher hatten die Leute einen Schäfi, der 10 Jahre seines Lebens den Garten nicht verlassen hat), auch diese Hündin Muffin, hat die ersten 1 1/2 Jahre außer ihrem Garten nichts gesehen. Dann ging die Frau 2 x die Woche mit ihr Walken der Hund ist nur lieb, verträglich mit Mensch und Tier - und das obwohl sie ja als Welpe nichts kennen gelernt hat. Mit 3 Jahren hat sie jetzt Epilepsie bekommen und wurde deshalb abgegeben...


    Tja, so einfach kann es sein, ich frage mich warum ich so viel Zeit in die Sozialisation unserer Hunde investiert habe :p *ironie* :lol:


    Lg Caro & der kleine Schwarze

  • Sina: danke. Abbruch haben wir auch - hilft auch, wie gesagt, sie ist kein Kläffer und hört auf mich. Reingehen probier ich :gut:


    Mäusezahn: ich glaub, ich mag lieber, dass Zookieschnäuzelchen Schnäuzelchen bleibt :D

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!