Schwierige Hunderassen....
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Lese hier halt ständig von schwierigen Hunden und frage mich was das eigentlich sein soll (außer Hunde mit schwerer Vorgeschichte)? Denn wie gesagt so was gibt es in meinen Augen gar nicht...
Dazu muss man aber auch sehen, dass 98% der Personen die hier unter der Rubrik "Überlegungen vor dem Kauf" nach Rassevorschlägen suchen eben 0815-Hundehalter sind! Hier sucht doch kein Jäger oder Schäfer nach einer Rasse.
Und einem - meist - Ersthundeanschaffer der einen Familienhund sucht beschreibe ich den Border Collie oder den ach so hübschen Münsterländer schon als "schwierige Rasse". -
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Sag ich ja Hund ist schwierig, wenn der Mensch nicht passt.
Hund ist einfach, wenn der Mensch damit zurechtkommt.
Beispiel, voll aus der Klischeekiste: Die meisten Leute stopfen ihre Hunde gern mit Leckerchen voll. Da ist der Labbi natürlich sehr beliebt, weil Futter bei denen oft gut funktioniert :) Also gilt der Hund für viele Leute als "einfach".Beispiel2: Ein Jagdhund ist für die meistne Leute der Horror, da Jagdtrieb nunmal oft auf Unverständnis stößt. Hat man nun aber einen sehr geduldigen, konsequenten und informierten Mensch, der den Willen hat, sich mit dem Trieb auseinander zu setzen und den Hund mit mehr zu beschäftigen als Balli werfen - da kann auch ein Jagdhund "einfach" sein :)
Ich hoffe, du verstehst, was ich sagen will...
Deshalb sagte ich ja: Shira fand ich anfangs total schwierig, aber je mehr ich mich mit ihr beschäftige und je mehr ich MIT ihrer Art arbeite statt DAGEGEN, desto einfacher wird sie bzw der Umgang mit ihr.
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WIR haben einen schwierigen Hund! - stur, eigenständig, jagend, schnell vergessend, ich würde sogar böse sagen etwas dumm.
ABER: Wir lernen langsam, mit ihm umzugehen. Es dauert, vielleicht werden wir manches auch nie ganz "ausmerzen" können, aber es wird langsam.Allgemein emfinde ich Hunde als "schwierig", die nicht in die heutige Gesellschaft "passen" - Jagdhunde z.B. oder Malinois .
Doch das ist nur meine Meinung. -
für manche könnte daala ein schwieriger hund sein. sie ist sturr, hat ihren eigenen dickschädel, ist schwer zu motivieren und ja oftmals hat sie broccoli im ohr.
ich komme mit ihr gut zurecht, viele sagen das sie wie arsch auf eimer zu mir passt.
herrchen dagegen ist oftmals zu ungeduldig und wird laut, dann kriegt der von mir nen spruchich denke grundlegend sollte man sich drüber gedanken machen über die rasse und wie man den hund beschäftigt kriegt und zwar vernünftig.
das ist ja das größte problem, viel zu oft wird der hund nach obtischen eigenschaften ausgesucht und nicht danach wie er tickt, wie er beschäftigt werden will usw.ein familienhund kann fast jede hunderasse sein, sofern die besitzer sich mit der rasse beschäftigen und sie richtig händeln können.
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Ich persönlich würde keine Rasse als schwierig bezeichnen.Ich würde aber sagen,das eine Rasse für mich schwierig ist.Ich finde ja die sturen,eigenständigen Rassen toll,weil ich eben genau diese Eigenschaften mag,aber es gibt natürlich Leute,die das eben nicht wollen/mögen.Ich habe noch keinen Hund."Nur" einen mit dem ich Gassi gehe.Schwarzer Labrador,für Leckerlies macht er alles,hat starken Jagdtrieb,ist einfach zu erziehen.Bei ihm merke ich einfach das es nicht passt,aber ich liebe ihn trotzdem,aber ganz klar wenn ich mir meinen 1. Hund kaufe,dann wird es kein Labbi oder Goldie sein
@tromba
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Ich würde die Frage so formulieren: Welche Hunde haben es schwer, sich in unser normales Leben in der Gesellschaft einzufügen?
Denn genau das ist das Problem. Wir reissen einen Spezialisten wie den Kangal aus seinem gewohnten Umfeld, wo niemand auf die Idee käme, ihn "schwierig" zu nennen. Dort darf er das tun, wozu er jahrhundertelang gezüchtet wurde.
Dann soll er aber auf einmal genau diese Charakterzüge ablegen, weil sie nicht in ein Reihenhäuschen mit Tulpenbeet als Garten drumrum passen.Wie soll das funktionieren? Die größten Probleme sehe ich wirklich bei Herdenschutzhunden und Extremjägern. Für alle anderen kann man bei dem großen Angebot heutzutage Ausweichbeschäftigungen wie Mantrailing, Dogfrisbee o.ä. finden.
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Allgemein emfinde ich Hunde als "schwierig", die nicht in die heutige Gesellschaft "passen" - Jagdhunde z.B. oder Malinois .
Das sind keine schwierigen Hunde, die gehören, wie schon oben angeführt, in das richtige Umfeld, Diensthund, Jäger. Ich hätte z. B. gerne einen Catahoula. Nachdem ich dem aber nie gerecht werden kann lass ich es. Mein nächster Hund wird, wenn alles klappt, ein Beauceron. Kann man, wenn man will, auch als schwierig bezeichnen - sind Sie aber nicht. M. E. gibt es keine schwierigen Hunde genauso wie es m. E. keine Anfängerhunde gibt. Wenn Mensch, Hund und Umfeld nicht zusammenpassen kann jeder Hund schwierig werden. -
Vielleicht sollte man "schwierig" durch "anspruchsvoll" ersetzen?
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ich denke, wenn sich jeder HH über die Eigenschaften, sprich also über die eigentlichen Aufgaben für die er mal gezüchtet wurde, richtig informieren würde, dann kämen viele Hunde auch nicht in die falschen Hände. Aber schauen wir uns doch mal - wir haben ein Bild vor Augen, wollen genau so einen Hund haben und stellen dann fest - Oh Mist, da ist viel Arbeit, das ist gar nicht das, was ich wollte.
Und dann liegt es am HH selbst, entweder er arbeitet am Team oder er gibt auf.
Das nächste was man bedenken muss, wo soll der Hund aufwachsen , eher in ländlicher Umgebeung oder einer Großstadt. Also muss sich Mensch im Vorfeld Gedanken machen.
So toll wie einige Rassen auch sind, sie passen eben nicht überall hin und nicht jeder HH ist gewillt an sich zu arbeiten oder der Rasse seiner Wahl gerecht zu werden.
Dann widerum wird an einigen Rassebedingten Eigenschaften rumgezüchtet, da soll Jagdtrieb oder Eigenständigkeit weggezüchtet werden - für mich ein absolutes No-Go - wir Menschen haben leider die unangenehme Eigenschaft, dass sich alles uns anpassen soll. Schade eigentlich, warum muss Mensch sich eigentlich immer als Gott aufspielen?
Ich selbst werde jedenfalls genau überlegen, welcher Hund als nächstes in mein Leben passt.
Liebe Grüße Susanne und Xena
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"schwierig" liegt im Ermessen des Betrachters. Hundeerfahrene HH die wissen was fuer sie passt/ob sie fuer den Hund passen, werden auch anspruchsvolle Rassen nicht als schwierig bezeichnen und hier in die Boesche springen, sollte ihre Rasse als schwierig bezeichnet werden;)
Andersherum kann auch ein wenig anspruchsvoller Hund in den falschen Haenden vom jeweiligen HH (mit den falschen Haenden ) als "schwierig" bezeichnet werden.Ich sehs ein bisl so wie bei uns Menschen. Fuer diverse Poette gibt es Deckel...
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