Motivation

  • Ich habe heute mal ne andere Frage: Mac läuft jetzt seit Anfang Juni zunehmend mehr vor dem Roller. Aber eben alleine. Es ist ja schon spannend genug so einen Jungspund einzufahren. Wenn er mal ein oder zwei Tage nicht vor dem Roller war, rennt er ja auch meist wie ein Bekloppter....zumindest die ersten 5 -8 km. Und dann kommt er auch gerne mal ins Trödeln...der Baum hier riecht so gut und dort muß mann dann markieren oder einfach den trödelgang einlegen. Anscheinend tobt er sich auf den ersten km aus und dann wird eben der "Spazier"-Gang eingelegt. Wie kann ich ihn zu mehr animieren? ist die Strecke zu lang? Fahre ich zu oft?


    ich fahre meistens morgens vor der Arbeit 3-4 mal die Woche. An den anderen Tagen gehen wir laufen. Und naturgemäß sind wir morgens auch alleine im Wald unterwegs. Und....hier gibt es niemand der den gleichen sport ausübt. Und---leckerli zieht gar nicht bei ihm :-).


    Würde mich über tipps freuen.


    Grüße von Mac und Regine

    • Neu

    Hi


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    • Hast du vielleicht jemanden der mit dem Fahrrad mit kann? Sozusagen als Ansporn? So habe ich das am Anfang gemacht- und zu jedem Schnüffeln und Markieren kam ein "Nein" und voran bzw. go. Und ich habe dann immer hinten "pedalt". Heute läuft die Kleine entweder vor dem Rad oder dem Scooter alleine und so circa 4-5 Mal in der Woche circa 15-20km. Manchmal mehr, manchmal weniger.

    • Habe ich schon daran gedacht...leider gibt es in meiner gegend niemand der um die Uhrzeit aufs Fahrrad will und zum anderen hat Mac mit Fahrrädern die nebenher fahren ein kleines Problem...er sieht sich dann immer um. Und vorweg oder hinten nach interessiert ihn nicht. Das mit dem "weiter" beim schnuffeln oder markieren mache ich schon, zeigt auch wirkung...nur den Trödelgang behält er bei. ich denke mal bei Gelegenheit ist ein 2. Zugmonster notwendig...ist ja auch sowas von langweilig so ganz alleine da vor dem Roller :roll: ich kann es ja verstehen ;)

    • Hi und guten Morgen, ich fahre mit Mac zwischen 5 und 20 km. Die 20 km allerdings nur bei entsprechenden temperaturen und am Wochenende. Unter Woche eben wies uns raus geht. Jetzt am Wochenende habe ich mal einen völlig neue Strecke genommen. 4 km berg rauf und dann wieder runter. Da war er sehr motiviert. Gab auch nur sehr wenig Geschnüffels oder andere Pausen. Vielleicht muß ich öfters Mal de Strecke wechseln? Heute war nur Laufen angesagt. Morgen will ich rollern und dann wieder laufen. Nach Lauf-Tagen ist er deutlich motivierter als wenn wir 3 oder 4 Tage hintereinander rollern. Nun ja wir werdens raus finden ;-)

    • Ich bin kein Profi, also alles was ich sage sind nur meine persönlichen Gedanken dazu:


      Also wenn du Anfang Juni angefangen hast finde ich 20 km ziemlich weit. Vorallem da du ja auch aufgrund der Temperaturen EIGENTLICH eher selten zum Fahren gekommen sein solltest, außer du stehst morgens 5 Uhr auf. Vielleicht kann er die 20 km noch gar nicht leisten und zieht dann irgendwann einfach nicht mehr, weil er nicht mehr kann bzw. halt nicht mehr volle Pulle. Auch ist das alleinige Ziehen auch geistige Anstrengung und die Konzentration nimmt nach so vielen Kilometern natürlich auch ab. Wie alt ist er denn? Junge Hunde haben eh noch keine so überragend gute Konzentration.


      Meine Meinung dazu:
      - weniger ist mehr
      - Strecke variieren
      - auch mal einen kompletten Pausentag einlegen mit normalem Spazierengehen
      - ihn die ersten Kilometer abbremsen (stimmlich oder mit der Bremse), vielleicht hält er dann die Geschwindigkeit länger durch

    • nein nein bei der Hitze gabs nur Bummel-Gassi...also ganz normales Spazierengehen. Und ich stehe tatsächlich um 5 uhr auf...nutzt aber nix wenns dann schon 18 Grad hat :rollsmile:


      ich denke mir daß es evt. ein Konzentrationsproblem ist. Er ist jetzt 14 Monate alt. Mehr als 4 Fahrten die Woche habe ich allerdings sowieso nicht gemacht. Und die 20 km...nun ja: Er ist schnell und will rennen...vielleicht habe ich ihn da einfach überschätzt. ich werde auf jeden Fall langsamer machen.... und lieber kürzere Strecken wählen.


      zum Bremsen: ich bremse eigentlich immer zumindest leicht mit...das hat aber zur Folge daß er sich umso mehr anstrengt und sich wirklich ins Zeug legt. ich will ihn nicht totbremsen, also lasse ich ihn auf gut einsehbaren Strecken schon mal laufen. ich feure ihn dann aber auch nicht an...ich habe bei ihm eher den Eindruck, daß es ihm nicht wirklich Spaß amcht, wenn er dauernd gebremst wird. Um Kurven oder auch auf schmalen Strecken machen wir dann langsamer, heißt aber auch mehr Konzentration.


      Mal sehen was ich für Strecken zusammen stellen kann... :???:

    • Für 14 Monate solltest du es wirklich ein wenig langsamer angehen. Natürlich wollen die Hunde rennen, wollen meine auch. Aber man muss immer sehen, dass es ja wie gesagt auch eine Konzentrationssache ist und die Hunde nicht nur körperlich, sondern auch geistig müde werden.


      Natürlich solltest du ihn nicht so arg todbremsen .. am besten wäre man könnte den Hund mit Kommandos in der Geschwindigkeit steuern, aber das ist auch bei meinen Hunden schwierig. Also lieber kürzer fahren, aber ein wenig Abwechslung reinbringen. Mal mehr abbiegen, mal Geschwindigkeitswechsel, neue Strecken - dafür eben kürzere Strecken. Ich weiß wie toll das Fahren ist und man möchte immer gerne mehr und mehr und mehr davon, aber eigentlich ist es ja eine Form Hunde auszulasten und wenn man einen Hund mit kürzeren Strecken und bissl Abwechslung genauso auslasten kann wie mit einer eintönigen 20km-Strecke, dann ist das doch schöner für den Hund und bringt mehr Spaß. Längere Strecken kann man dann nach und nach angehen - lass ihn mal noch ein wenig älter werden und im Kopf gefestigter.


      Hab grad gesehen du hast einen Alaskan Husky - setze dich doch einfach mal mit Andreas in Verbindung: http://www.dogscooting.de

    • wegen dem bummeln:


      bei Caron kommt das Bummeln wenn er ausgepowert ist und ich eine zu lange Strecke für seinen momentanen Konditionsstand gewählt habe, oder wenn die Strecke langweilig ist. Das merke ich sofort, dann muss ich dauernd mit "weiter" korrigieren.

    • Zitat

      I


      Meine Meinung dazu:
      - weniger ist mehr
      - Strecke variieren
      - auch mal einen kompletten Pausentag einlegen mit normalem Spazierengehen
      - ihn die ersten Kilometer abbremsen (stimmlich oder mit der Bremse), vielleicht hält er dann die Geschwindigkeit länger durch



      :reib:



      lieber kürzere Strecken, Training nur alle zwei Tage.
      Jeder Sportler braucht Zeit zur Regeneration. Das ist keine vertane Zeit, sondern die Möglichkeit, dass sich der Stoffwechsel auf die vermehrte Anstrengung einstellen kann. Außerdem erhält es dem Hund die Motivation :)



      Halbier mal die Strecke, die du zzt. mit ihm fährst. Und die in Intervalle einteilen!!!!
      Trittst du mit? Falls ja, dann im ersten Schritt, das Mittreten einstellen: lass den Hund alleine ziehen.
      Sobald du merkst, dass er langsamer wird, Stopp Kommando geben; Pause!!!! machen!!! Der Hund muss aushecheln. Am besten, du triffst nen Punkt, BEVOR er von sich aus langsamer wird.


      Nächster Schritt (z.B. nach einer Woche): fang an, vorsichtig mit schleifender Bremse zu fahren: Wenn er vermehrt arbeitet, die Bremse wieder leicht aufmachen, damit er Erfolgserlebnisse durch die vermehrte Anstrengung hat.
      Am nächsten Trainingstag dann das Bremsen leicht verstärken, aber auch die Bremse wieder aufmachen, wenn er mehr arbeitet.
      Du steigerst so lange, bis der Hund alle Intervalle mit durchgängig schleifender Bremse läuft.
      Danach den Bremsendruck weiter leicht erhöhen.


      Wie schnell läuft er den Intervall ohne Bremse? Bremsendruck zunehmend steigern, auf minus 10 bis 20 Prozent der Ursprungsgeschwindigkeit.
      Sobald ihr soweit seit, Pausen verkürzen. Dann Pausen reduzieren.


      ERST DANN!!! wird die Strecke wieder verlängert :)


      Viel Erfolg!

      • Neu

      Hallo


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