Motivation

  • Ich werd mich jetzt mal bewusst nicht einmischen in den Temperatur, Geschwindigkeit und Stundenschnittstreit.
    Ich brech ab, wenn mir die Zugleistung und das Tempo nicht passen und leg die Hunde ab, bei einem lauffreudigen Hund reicht dass um eine gewisse Motivation zu erzeugen, dass nächste Mal schneller zu sein um sich nicht langweilen zu müssen.
    Ich lass auch keinen Hund bummeln, dass sollen sich die Biester erst garnicht angewöhnen, denn Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. :D

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Wenn du für 10 km ne Stunde brauchst, dann haste nen Schnitt von 10 km/h Stunde ;)
      - und das ist ne gemütliche Fahrradtour!


      Aber genauso kann man ja auch anfangen... :)


      hast du falsch verstanden


      wenn ich 10 km fahre, schaffe ich den Schnitt von 20km/h


      den halte ich also eine halbe Stunde lang durch
      aber die doppelte Strecke? da müsste ich passen


      und trotzdem bin ich so gemein und spanne meinen Hund ein ;-)

    • jetzt bin ich wieder zurück und lese hier höchst interessante Sachen....


      erst mal war ich nicht ausführlich genug: Mac lief bevor an den Scooter ging fast täglich zwischen 8 und 15 km frei am Pferd mit (das Pferd war dann nicht mehr schnell genug). es war also bereits eine gewisse grundkondition vorhanden. Ob das zuviel war? Eher nicht, denn er hat zwar gehechelt wenns ihm warm war, aber konditionell habe ich absolut nichts an ihm gemerkt .... (eher an mir und Pferd). Wir haben im Juni mit 500 m angefangen und dann gesteigert...und nein es war nie über 15 Grad, wenn er vor dem Scooter gelaufen ist oder läuft. ich weiß zwar nicht wo ihr wohnt, aber ich habe das Glück im Wald zu wohnen. Und wenn ich ihn nicht anspanne, kann ich ihn nur bedingt auslasten -> selbst mit Pferd geht das nicht mehr. Er zieht wirklich sehr gerne und braucht auch ein gewisses tempo. Wenn ich zu arg bremse, bleibt er stehen und schaut mich fragend an. ich mußte ihn selbst bei 30 Grad bremsen (dann eben draussen beim Toben, Gassigehen, schwimmen)....mal abgesehen davon habe ich immer wasser für ihn dabei. Er bekommt vorher und hinterher immer wasser und auch währenddessen wenn er es will.


      Ich mußte von Anfang an mit Bremse fahren und lasse ihn nur bei guter Streckensicht ohne Bremse kurze Stücke laufen. Wie er soll nicht hecheln? Er hört nach kurzer zeit Pause zum hecheln auf, aber beim Laufen fängt er eben nach kurzer zeit an....das war für mich aber nie unnormal....


      Stand derzeit: jeder 3. Tag Scooter, aber nicht mehr als 7 km und wechselnde Strecken -> dafür dann abends nochmals lange Gassirunde. und auch immer mal wieder ne kleine Pause. An den Scooterfreien tagen gassi oder pferd. Tempo: Im Dauertrab zwischen 12 und 16 km/h (mit leichter bremse). Im Galopp natürlich schneller und Hasen-Turbo habe ich nicht gemessen.


      Im Moment läuft er wieder sehr motiviert und hat seinen Spaß.


      Und noch ne ganz allgemeine Frage: Kann mir hier dann jemand erklären wie es knapp 2-jährige Hunde schaffen 1000 Meilen Rennen zu laufen und zu beenden und dann erst mit 10 Jahren in Rente gehen, wenn sie a) nicht früh antrainiert werden und b) den ganzen Sommer gar nichts tun. Und die werden nicht alle zu Tode geschunden..... :???:


      Grüße

    • Hallo Maccaroni,


      war mir in der Tat durch deine Beschreibung nicht klar, bei welcher Temperatur du anspannst. :smile:


      Aber in der Tat: Sommerpause bleibt auch bei Iditarod-Hunden Sommerpause.
      Da wird überhaupt nicht angespannt. Das dient dazu, dass die Hunde wirklich auch den Kopf freikriegen nach ner anstrengenden Saison.
      Und auch bei den Hunden, die nicht für Rennen trainiert werden, ist es sicherlich besser, auch mal ne längere Pause zu machen, um die Motivation hoch zu halten.


      so macht das Egil Ellis in Alaska im Sommer mit seinen Hunden
      ... da finde ich Heinis und Uwes Methoden des Sommertrainings schon deutlich besser ;)
      http://www.youtube.com/watch?v…feature=player_detailpage


      zum Hecheln: selbstverständlich hecheln nach dem Zugtraining...
      Oftmals haben wir hier Leute, die meinen, dass sie einfach mal so die Hunde einspannen können. Aber es ist schon wichtig - meine persönliche Meinung - dass der Hund gewohnt ist, ohne Zug 10 bis 20 km durchzulaufen ohne Konditionsmängel zu zeigen (ich glaube, ich hatte in diesem Zusammenhang das Hecheln erwähnt), wenn Zugtraining sinnvoll sein soll. Wenn dein Hund neben dem Pferd herläuft, wie beschrieben und das auch gewöhnt ist, dann ist das völlig ok.


      Dann wäre doch das Freilaufen neben dem Pferd - vll. auch verbunden mit schwimmen? - ein tolles Sommertraining.




      Deine grundlegende Frage war doch nach der Motivation?


      Wenn du merkst, dass dein Hund nach 8 km in der Motivation nachlässt, dann kannst du das Training so einteilen, dass du VORHER abbrichst, bevor er nachlässt. Und immer in Intervallen trainieren.


      Wie lange braucht er für die 8 km?
      Was ist dein Trainingsziel? Soll er irgendwann mal 20 km laufen können?

    • Zitat

      Ich werd mich jetzt mal bewusst nicht einmischen in den Temperatur, Geschwindigkeit und Stundenschnittstreit.
      Ich brech ab, wenn mir die Zugleistung und das Tempo nicht passen und leg die Hunde ab, bei einem lauffreudigen Hund reicht dass um eine gewisse Motivation zu erzeugen, dass nächste Mal schneller zu sein um sich nicht langweilen zu müssen.
      Ich lass auch keinen Hund bummeln, dass sollen sich die Biester erst garnicht angewöhnen, denn Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. :D


      :reib:

    • Hi zurück...nönö...so schnell rege ich mich nicht auf :D


      Reiten und schwimmen ist toll und macht Spaß...aaaaber um Mac auszulasten braucht es mehr als ein pferd :lol: . nein ernsthaft: ich habe das mal beobachtet...er schaltet in den trödelgang wenn er die Strecke genau kennt und wenn sie eben ist (verständlich)....daher: Eben öfters mal nen Streckenwechsel und im Moment weiß er nicht was kommt wenn er das Harness anbekommt: Nur laufen oder freilaufen oder gassi oder ausreiten??? Alleine das schon macht es ihm interessanter. Die Strecken habe ich verkürzt und mache auch unterwegs mal bewußt eine Pause...da ist er aber dann schon arg hibbelig, weil er das eben nicht kennt.


      Ziel:Das entwickelt sich....Nächstes Jahr soll er noch einen Partner bekommen wenn möglich und dann eben nette Ausfahrten mit dem Scooter oder dem Schlitten. Wettbewerbe? keine Ahnung, denn mich interessieren eher Mittel- und Langstrecken...das ist aber mit ein bis 4 Hunden nicht wirklich möglich.


      Ob die Fahrten dann 5 oder 50 km haben ist mir persönlich eigentlich wurst...hauptsache der Hund/die Hunde haben Spaß dran und sind auch ausgelastet. ich habe hier die Wahl zwischen ganz platt und sehr hügelig (also ganz ordentliche Steigungen) insofern stellt sich mir weniger die Frage nach den Km als nach der Auslastung und dem Spaß.


      Ich glaube das wird schon mit der Zeit....und warum soll er nicht auch mal nen Hänger haben? Die habe ich ja auch immer wieder ;)


      Grüße aus dem Wald

    • Wenn dich eher Mittel- und Langstrecken interessieren, dann wär Thomas Gut doch ein guter Kontakt... :D
      http://www.waldschrat-adventure.de/
      Esi hat da nen guten Draht..... ;)


      kommste sozusagen vom Wald zum Waldschrat :lol:



      aaaa... mit mehr Infos wirds dann natürlich auch klarer....



      also:

      • Strecken mehr variieren,
      • in Intervallen trainieren, Training so gestalten, hinsichtlich Streckenlängen und PAUSEN!!!, dass er immer gut und mit voller Power arbeitet.
      • Hund genau beobachten, wenn er anfängt zu schluren, Training abbrechen, Zwangspause... (ne Bekannte von mir hat ihre Köterchen auch mal ne halbe Stunde im Geschirr stehen lassen, als sie nicht genug gearbeitet haben), ggf. Training sogar ganz abbrechen.
      • in kontrollierter, gebremster Geschwindigkeit fahren (z.B. nicht mehr als 23 km/h) --- immer erst die Intensität (sprich die Geschwindigkeit erhöhen), dann den Umfang (Strecke verlängern). Wenn man die Strecke verlängert, Intensität wieder senken.


      Wie lange braucht er denn für die 8 km?
      (Wenn ihr die mit 22km/h durchgehend fahrt, dann dürften das - wenn ich mich nicht verrechnet habe - so um und bei 22 Minuten sein.) Wie lange braucht ihr tatsächlich für diese Strecke



      @geschätzte Mitleser:
      Das sind keine allgemeingültigen Kochrezepte, sondern ne Idee, wie man bei DIESEM Hund, die Motivation erhält, bzw. steigert.

    • :D *lach* da sind wir ja schon fast beeinander...beim Thomas werde ich mit Mac Anfang Februar eine Woche verbringen :D


      das mit dem Sitzen lassen (Zwangspause) werde ich mal ausführlicher probieren. Er kennt derzeit, wenn wir ganz stehen bleiben und Zug auf der Leine ist = hinsetzen. Aber sobald der Druck von der Leine weg ist will er sofort los...das meinte ich mit "hibbelig". Ist ein geduldsspiel...werde es aber übermorgen mal ausführlicher testen, wenn er versucht langsamer zu werden.


      Für die 8 km brauchen wir zwischen 21 und 26 Minuten....je nach Hasendichte :D ...vielleicht versuche ich mal für die 8 km 30 Min zu brauchen?? so mit Pausen....


      Mit Intervall-Training: Also zum Bleistift 5km, 6 km, 7 km und dann Pause oder eher innerhalb der Strecke die Pausen unterschiedlich setzen oder beides?


      Aber schon mal danke für die vielen Anregungen.....

    • hihi so'n Häschenmotivator is cool!!! ;)


      Hast du nen Tacho oder GPS am Fahrrad? Ist ganz hilfreich :)


      Wenn ihr 26 braucht, habt ihr n Schnitt von ca. 18,5 km/h Stunde,
      Bei 21 Minuten von ca. 21,8 sacht meint Taschenrechner.



      Dann nehmen wir mal die "Bummelzeit". :smile:


      Teilst die 26 Minuten in Intervalle ein (Pausen und Belastungen) und fährst die stur - und gebremst! - mit 18 km/h. (Das ist dann wohl n Durchschnitt von 16 km/h, schätze ich)
      Vorschlag:
      vll. 3 Intervalle (je 6 Minuten), 2 Pausen (je 4 Minuten) ?
      schau mal, wie ihr damit zurecht kommt. ggf. die Abstufung verändern.


      Das machste mal so 3 bis 5 Trainingstage lang.
      Viele Musher trainieren so:
      1 Tag Belastung, 1 Tag Pause.
      Gibt aber auch noch andere Schemata.
      Wenn du das Gefühl hast, Wuffel ist total unlustig, lässt ihn halt auch mal nen Tag länger zuhause :). Die PAUSEN sind wichtig beim Training! :). Das ist die Zeit für die Regeneration und auch die Anpassung des Organismus an den Trainingsreiz!


      In der Woche danach würde ich ihn diese Intervalle dann mit ner eingebremsten Geschwindigkeit von 22km/h laufen lassen. (Durchschnitt von 20 km/h?)

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