BARF-Plan die Drölfundsiebszigste

  • bitte entschuldigt die schreibfehler.. hab zu schnell getipt :-)


    @ abessinerin


    das ist mir alles schon klar... trotzdem bin ich immer noch verwirrt was diese gemüsefütterei angeht.
    mein hund friß sehr gern alles an gemüse oder obst,ob nun roh oder gekocht,das ist es nicht....
    ich möchte nur nichts falsch machen ,sam ist schon krank genug und wird sein leben damit leben müssen .er ist gerade mal 3 jahre alt.


    ach man,mir rauscht im moment der kopf.. brauch wohl mal pause
    gehe jetzt erst einmal meerschweinchen misten...


    lg kirsten

  • Zitat

    man könne einen hund nicht mit einem wolf gleichstellen... ok,das dürfte klar sein..
    aber


    wenn doch beide vom "inneren aufbau" u. verdauungsvorgang identisch sind...
    warum dann den hund nicht ebenso wie den wolf ernähren????




    Der Hund dagegen war in der Vergangenheit darauf angewiesen von den Resten der menschlichenErnährung zu leben. Sein kompletter Verdauungstrakt einschließlich Leber und Nieren musste sich umstellen.
    Dazu kam die selektierende Zucht. Gerade durch diese Zucht nach einem bestimmten Schönheitsideal werden automatisch auch die Ernährungsempfindlichkeiten vergrößert.
    Aufgrunddessen leiden diese gezüchteten Hunde unter Schwächen im Magen-Darmtrakt, genetisch bedingte Erkrankungen der Nieren, Herzkrankheiten, Allergien und vieles andere mehr. Ein Blick in die Gesundheitsrubrik dieses Forum reicht hoffentlich zur Beweisführung aus. Beim Wolf dagegen wird keine selektive Zucht durch Menschenhand betrieben.
    Allein daran ist doch ersichtlich, dass dieser Wolfsvergleich völlig daneben ist.


    https://www.dogforum.de/neues-…entdeckt-t138808-120.html

  • hallo


    das meine ich ja die ganze zeit... eben das man einen heutigen hund nicht mehr mit einem wolf gleichstellen kann.
    aber
    man liest es immer und immer wieder...


    ich denke ein hund ist heute ebenso ein zivilisationsopfer wie z.b. katze,pferd,meerschweinchen,hamster u.u.u. und auch wir menschen.
    wir könnten und heute auch nicht mehr ernähren wie unsere vorfahren noch vor 100 jahren,einfach weil sie die lebensbedingungen verändert haben.


    ich habe selbst einen kranken hund... er hat seine "gebrechen " schon mit auf die welt gebracht.



    lg kirsten

  • Überleg Dir mal, vom wem Du es liest. Es sind die sog. Barfexperten, die dies sagen und haben die eine fachliche fundierte Ausbildung wie z.B. die Herren Meyer-Zentek?


    Unterscheiden die Barfexperten die Hunde auch nur in ieiner Form und haben sie erkannt, dass unterschiedliche Zucht- und Leistungsziele auch ihren Tribut in Puncto Ernährung verlangt haben?


    Nö. die würden einen Husky genauso ernähren wie meinen Parson. Nur das ein Husky einen völlig anderen Anspruch an seine Ernährung hat als mein Parson und somit bei der Fütterung gesundheitliche Probs entwickln würde.


    Guck Dir an, wer was schreibt und welcher Hintergrund vorhanden ist bzw. auch nicht vorhanden ist.

  • Was das Gemüse-Füttern angeht, mach doch mal einen ganz simplen Praxistest: Nimm eine Karotte (geht am besten wg. der auffälligen Farbe), zerkleinere die roh und verfüttere sie. Dann stocherst du am nächsten Tag mal gründlich im Kot deines Hundes und siehst nach, wieviel genau so rauskommt, wie's reingegangen ist.


    Anschließend machst du dasselbe mit einer gedünsteten & pürierten Karotte (oder einem Glas Karottenbrei für Babys), vergleichst das Kotvolumen & den ganzen Output - und danach ist dir ziemlich klar, in welcher Form ein Hund Gemüse verdauen kann und in welcher nicht.

  • Zitat

    Was das Gemüse-Füttern angeht, mach doch mal einen ganz simplen Praxistest: Nimm eine Karotte (geht am besten wg. der auffälligen Farbe), zerkleinere die roh und verfüttere sie. Dann stocherst du am nächsten Tag mal gründlich im Kot deines Hundes und siehst nach, wieviel genau so rauskommt, wie's reingegangen ist.


    Anschließend machst du dasselbe mit einer gedünsteten & pürierten Karotte (oder einem Glas Karottenbrei für Babys), vergleichst das Kotvolumen & den ganzen Output - und danach ist dir ziemlich klar, in welcher Form ein Hund Gemüse verdauen kann und in welcher nicht.



    Jap. Obwohl ich brauchte gar nicht stochern, ich habs schon so gesehen. Das Terriertier scheidet roh ungeprüft so wieder aus...

  • *grins* - genau diese verräterischen orangen Sprenkel der Karotten haben mich damals - ganz ohne stochern - schnell wieder von dem reinen Barf = Roh - Experiment abgebracht.


    lg
    Susa

  • hallo
    erst einmald anke an alle :-)


    da wir ja noch rund 40 meerschweinchen haben frißt sam oft rohe möhren und äpfel,aber auch rübe,kohlrabi,rote beete,ausser salat und löwenzahn.(das er immer einen schnipsel abbekommt muß seine bindung zum kleingetier unheimlich gestärkt haben)
    ganze noch im blatt "verpackte " maiskolben sind eine super beschäftigung,die werden erst ausgepackt und dann genüßlich verspeist.(zuletzt mußten wir schon aufpassend as sam nicht selbst im garten geerntet hat :-)


    dies alles kommt so wieder raus wie es rein ist,das war mir von anfang an klar und auch gut zu sehen.


    wie ich ja schon mehrfach erwähnt hatte; ich möchte kein unnötiges risiko beim futter eingehen.
    sam neigt sehr zu untergewicht.


    übers wo ende hab ich mir mal so meine gedanken gemacht....
    denke ich werde "mischfüttern" ,also gemüse gekocht und fleisch,das was roh gefressen werden kann roh,anders gegart geben.


    wie schaute s aber nun mit reifen obst aus? bananen,kiwi,birne apfel (ok,die könnte man zu apfelmuß kochen)u. co,kocht man ja nicht.
    sam frißt morgens super gerne eine gemußte halbe banane mit quark ,ab u. an ne halbe kiwi gemußt dazu o. birne.
    die äpfel holt er sich ganz aus dem garten,würde da das reibenwas bringen?
    u. wie ist das bei mandarinen und orangen? sam hat letzten winter schon immer eine portion von meinem täglichen obstsalat abbekommen.



    lg kirsten

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