Wie merkt Ihr, dass Euer Hund glücklich ist??
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Die Frage meine ich echt Ernst.
Wir reden hier oft über Auslastung, Beschäftigung etc. Aber ich weiß nicht, ob ein Hund wirklich glücklich ist, nur weil er alles mitmacht.
Hunde sind ja auch enorm anpassungsfähig, leidensfähig und viele würden alles tun, um ihrem Herrchen zu gefallen.
Ich könnte jetzt nicht so genau sagen, ob mein Hund glücklich ist oder nicht. Es gibt Tage, da muss sie zurückstecken und es gibt Tage, da merke ich, dass es ihr voll taugt.
Wenn ich alles zusammenzähle, würde ich fast behaupten, dass sie ein glückliches Hundeleben hat. Aber weiß ich das wirklich so genau?????
Sie liebt es den Überblick von oben zu haben, es kann gar nicht hoch genug sein:
So sieht sie aus, wenn es ihr wirklich "taugt":
Was ist "glücklich" und "zufrieden" genau beim Hund? Eine Sammlung von für den Hund positiven Momentaufnahmen abzüglich der negativen Momente?
Wisst Ihr das alle wirklich so genau und falls ja, warum und woher???
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Ich bin ja der Meinung, dass mein Hund durch Mimik und Ohrenhaltung sehr leicht lesen lässt, wie sie drauf ist.
Bzw. ich kann sie so gut wie problemlos lesen.Sie kann lachen, und zwar so:
Und ich hab auch den Fotos weder Spieli noch Lecker dabei.
Langeweile kann sie auch extrem gut ausdrücken, zB in der UO beim normalen Fußgehen (Voran senden, Apport und Übungen aus der Bewegung findet sie geil) oder wenn wir nix tun und sie nur rumliegt.
Und ganz gut kann sie leider beschwichtigen..
Da sie eben in den verschiedenen Situationen sehr deutlich ihre Emotionen zeigt, ist es für mich nicht schwer einzuschätzen, wann sie sich wie fühlt. :)
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Ich mach das auch an der Körperhaltung und Mimik fest und ich spür das einfach. Wenn meine richtig gut drauf ist dann lacht die auch so wie auf dem Foto und hat dann einfach so einen bestimmten Blick drauf.
Wenn meine irgendwo liegt kann ich auch davon ableiten wie es ihr gerade geht z.B kringelt sie sich ein wenn es ihr nicht so gut geht (langeweile,kalt,gestresst etc.) wenn es ihr gut geht dann liegt die meistens quer im Körpchen oder lang auf der Decke. Sind halt so Kleinigkeiten woran ich das festmach.
Ob das jetzt auch der Tatsache entspricht weiß ich natürlich nicht. -
Bei Fynn habe ich immer sehr stark gespürt wann er glücklich war.
Wenn er sich so unsagbar gefreut hat mich zu sehen und seine Augen geleuchtet hatten und er vor lauter Aufregung angefangen hat zu bellen oder, und da bin ich mir noch sicherer, ich ihm erlaubt habe auf seine Decke auf meinem Bett zu springen und er sich nach einem langen Tag tief seufzend an mich kuschelnd und einschläft. Oder wenn er wie ein Verrückter über die Felder gerast ist und Achter um uns gerannt ist. So schnell, dass die Beine richtig geflogen sind.
Das sind einfach so Situationen in denen ich mir sicher war, dass er zufrieden mit seinem Leben ist. Und wenn man ihm die Ohrmuscheln gekrault hat und er vor Wohlbehaben das Stöhnen angefangen hat. :) Das ist das Wunderbare an einem Hund. Man kann ihn so einfach glücklich machen, man muss ihn einfach nur Hund sein lassen und ihm zur Seite stehen. -
ich hab ja nu einen hund der nicht unbedingt oft sachen macht um mir zu gefallen.
aber ich merke einfach oft an ihr, wie sie mich anguckt und die augen strahlen, die zunge aufm boden klebt und sie - wenn sie keine ohren hätte - um den ganzen kopf grinsen könnte.ich hab oft gedacht ich rede mir das ein, hab oft versucht es nicht zu vermenschlichen..aber oft genug sind es sitautionen die einfach nichts anderes ausdrücken wie pure lebensfreude und glück.
vor allem wenn ich mir dann in erinnerung rufe, wie sie sich verhalten hat, wie sie war als sie vor 2 jahren zu mir gekommen ist.
und dann weiss ich das es ihr gut geht und sie glücklich ist.(bilder kannst du in ihrem fotothread sehen).
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Mit dem Glücklichsein ist das wie beim Menschen:
man und hund kann nicht dauerglücklich sein - das sind immer Momentaufnahmen.
Meine rennt wie blöde durch die Gegend, wenn sie glücklich ist, in einer bestimmten Rennweise, wie ein Pferdchen aus der Reitschule: sie antizipiert aufgebäumt einen Sprung und fetzt dann weg.
Sie ist auch glücklich, wenn sie auf meiner Brust liegt und mir in die Augen schaut. Oder morgens im Bett: Schmusestunde. Oder wenn sie gearbeitet hat und ich sie dafür gelobt habe. Oder wenn wir länger weg waren und wieder daheim sind: dann dreht sie auch ihre Flitze-Ehrenrunden im Schweinsgalopp.
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Schara ist ja eher zurückhaltend, hüpft wenig rum, spielt nicht usw. Ich denke wenn sie mal (eher selten) ihre Flitzerunde durchs hohe Gras hat, dann ist sie glücklich. Wenn sie mit meinem Mann auf dem Teppich liegt und abendliches Kraulen angesagt ist, dann ist sie auch glücklich. Da entspannt sie total und läßt sich richtig fallen.
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Zitat
Oder wenn wir länger weg waren und wieder daheim sind: dann dreht sie auch ihre Flitze-Ehrenrunden im Schweinsgalopp.
Edit: sorry zu spät:
Also das macht sie, wenn sie wieder nach Hause kommt - mit uns zusammen.
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Zitat
Mit dem Glücklichsein ist das wie beim Menschen:
man und hund kann nicht dauerglücklich sein - das sind immer Momentaufnahmen.
Das seh ich nicht ganz so. Ich glaube, schon, dass sowohl Menschen, als auch Tiere über einen langen Zeitraum hinweg glücklich sein können.
Ich bin z.B. in der Regel schon "glücklich", wenn ich aufwache. Das fühlt sich dann ganz "wohlig" und geborgen an in mir drin, denn meist schlafe ich "wie ein Baby", und trage dieses wohlige Gefühl noch bis in den späten Vormittag mit mir herum. Ich fühle mich also meistens glücklich, d.h., ich fühle mich wohl, genieße den Tag (und wenn es nur die Kleinigkeiten sind, wie mit meiner Kollegin einen guten Kaffee trinken, die Natur draußen genießen beim Gassigehen usw.) ... Und bei mir äußert sich das Glücklichsein in einem Gefühl einer fast andauernd vorhandenen Zufriedenheit, Gelassenheit, Ausgeglichenheit, Wohligkeit, Geborgenheit, Dankbarkeit und Freude über ganz kleine Dinge.
Und dasselbe beobachte ich auch an meinen Hunden, noch mehr an meiner Großen, da sie zum einen sensibler ist, und zum anderen über mehr Mimik verfügt, als mein Mops.Als meine Große vor etwas mehr als einem Jahr hier ankam, wirkte sie draußen oft "wie getrieben", manchmal auch gestreßt, "wild" und sie hat nur selten "gelacht".
Jetzt sehe ich fast ständig ein "Strahlen" in ihrem Gesicht. Sie strahlt, wenn wir Gassigehen, sie strahlt, wenn ich sie draußen lobe und sie spürt, dass ich zufrieden mit ihr bin (war anfangs nicht so) .... Zuhause merke ich, dass sie total glückselig ist, wenn ich sie gaaaanz zärtlich am Bauch und Brustkorb streichel. Sie zieht dann verzückt die Lefzen hoch, und streckt elegant ein Bein in die Luft und .... genießt ... Und schwebt dabei "im 7. Himmel".
Ich merke auch, dass sie glücklich ist, wenn sie sich wohlig auf dem Boden wälzt ....
Meine Große ist eine sensible Maus, leidet sehr darunter, wenn ich mal gestreßt bin, und ist happy, wenn ich entspannt und fröhlich bin - was die meiste Zeit der Fall ist.Doch, meine Hunde sind glücklich und zeigen mir das durch ihre Körpersprache, ihre Mimik und ihr Verhalten ... Und dadurch, dass sie auf mich ausgeglichen und zufrieden wirken.
Da ich auch sehr sensibel bin, spüre ich jede Emotion und "Schwingung" meiner Großen .... Unglücklich ist sie ein bisschen, wenn ich mich liebevoll um die Kleine kümmere ... Dann schaut sie manchmal ganz traurig und "schwermütig" und schnaubt, als trüge sie die Lasten der Welt auf ihren Schultern.
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@La Bella: Na, ist doch schön
Aber wie gesagt, Dauerglücklichsein is nich - da haben sich schon einige Philosophen den Kopp drüber zerbrochen
Ein "dauerglücklich"- strahlender Mensch (beim Hund ist das wohl eher möglich) macht mich als sensiblen Menschen eher misstrauisch
Einem zufriedenen Menschne hingegen nehm ich seine Zufriedenheit sehr wohl ab.
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