Barfen und die ständige Sorge etwas falsch zu machen.
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Aber sollten sie dann nicht andere Formulierungen benutzen?
Ich finds blöde sowas auf einer Webseite zu schreiben wenn man es nicht so meint. -
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Zitat
Aber sollten sie dann nicht andere Formulierungen benutzen?
warum? Knochenkost ist nunmal von der Verdauung her gesehen Schwerstarbeit für Magen und Darm.
Futtermedicus ( Vetmed. Dillitzer) ist nicht gegen Barf, doch sie schreibt:
Die Risiken: Verletzungen durch Knochensplitter, Zahnfrakturen, Krankheiten,
die von rohen Knochen übertragen werden können, und der gefürchtete
Knochenkot. Die zementartige Masse, die manche Hunde nach einem
ausgiebigen Knochenmahl im Darm haben, kann jeden Tierarzt vor eine
Bewährungsprobe stellen – Spülen, Ausmassieren„Schlecht ist, wenn unsere Schützlinge schlingen und die Knochen nicht gut
klein kauen“, sagt Fachfrau Dillitzer. Dann liegen ganze Stücke schwer im Darm
und Magen und können vom Hund nicht verdaut werden.
http://home.vrweb.de/boeker/images/knochenkost.pdf -
Abgesehen davon daß zu viel Knochen natürlich ungünstig ist sollte man Knochen überhaupt erst geben wenn der Hund einige Monate roh ernährt worden ist. Erst dann, wenn die Verdauungssäfte darauf eingestellt sind rohfutter gut zu verdauen können auch Knochen gut verdaut werden. Ich habe das beste Beispiel bei mir zuhause. Einer Hündin konnte ich nie Knochen geben als wir noch trofu fütterten, sie kotzte in der Nacht und noch am nächsten Morgen Knochensplitter aus. Jetzt ist das anders, sie verträgt und verdaut auch Knochen gut. Keine Kotzerei mehr nach Knochen. Es ist eine Zumutung für die Verdauung des Hundes wenn er bei trofu oder Nafufutter auch Knochen bekommt. Darauf ist die Magensäure des Hundes in dem Fall nicht eingestellt. Natürlich macht es manchen Hunden nichts aus, nicht sichtbar was aus. Aber es gibt ebenso viele die auf KNochen erbrechen und der Hundehalter fragt sich warum.
Barbar -
Also dieses Thema ist echt...langwierig...
Ich bin absolut gegen Fertigfutter, würde keinem meiner Tiere jemals wieder welches füttern.
Also barfe ich...
Aber wenn ich dann sehe, wie einige alles wirklich aufs milligramm auf die 1000 Stelle nach dem Komma ausrechnen.... Nein Danke.
Ich habe mich viel eingelesen und umgehört und habe/bzw werde weitere Seminare dazu besuchen.Dazu einige Fragen, die man sich z.B. stellen sollte.
Blut und Fleisch macht Hunde aggressiv!
Dann dürfte ein Hund niemals selbst eine Wunde haben oder ihr dürftet niemals verletzt sein...
Der Proteingehalt darf nicht höher als 20% sein!
Seltsam, denn die Ursprungsnahrung „Beutetier“ besteht zu mindestens 80% aus ProteinenAlte Hunde benötigen weniger Proteine!
Gerade alte Hunde benötigen Proteine zum ZellerhaltWelpen benötigen für das Wachstum Calciumzusätze!
Höchst fahrlässig, denn zu viel Calcium verursacht Skelettschäden. Die Fütterung sollte gut überlegt sein, doch das Futter nicht weiter zugesetzt werden.Rohes Fleisch überträgt Salmonellen und Bakterien!
Die Magensäure eines Hundes hat einen absolut niedrigen ph Wert und tötet so gut wie jede Bakterie ab!Übergewichtige Hunde dürfen nur sehr wenig Fett aufnehmen!
Die Energiebilanz von übergewichtigen Hunden muss verändert werden. Kohlenhydrate: Dickmacher Nr. 1Der Hund ist kein Wolf und muss deshalb anders ernährt werden!
Natürlich ist er kein Wolf, aber gehört zur gleichen Gattung und ist was er ist: Raubtier und Beutegreifer!Man muss täglich ausgewogen füttern, sonst gibt es Mangelerscheinungen!
Jeder zweite Hund und eigentlich jeder Mensch müssten danach kurz vorm Tod stehen. Davon abgesehen, das Fertigfutter diese Voraussetzung vom "ausgewogen füttern" auch nicht erfüllt.Hunde fressen nur soviel wie sie benötigen!
Geschmacksstoffe, künstliche Aromen und Zucker haben diesen Instinkt außer Kraft gesetzt.Das Füttern von Beutetieren fördert den Jagdtrieb!
Unsinn, er bekommt sein Futter von Herrchen/Frauchen und jagt es nicht selbstHunde brauchen Obst, Getreide und Gemüse wegen der Vitamine!
Alle 13 wichtigen Vitamine sowie Mineralstoffe und Spurenelemente sind in Fleisch enthaltenIch habe auch keinen "Futterplan". Ich füttere Fleisch, achte darauf, das er auch Innereien bekommt, Gemüse und Obst, auch mal einen Knochen zum Fleisch abkauen, Nudeln, Reis, auch mal ein Brötchen. Das ganze weder berechnet noch nach Plan.
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Ach ja, ich barfe Mozart seitdem ich ihn habe... also seitdem er 8 Wochen alt ist... er ist gesund (bis auf eine Blasenentzündung vor 4 Wochen, diese hatte er aber vom Liegen auf dem Terassenboden...), wächst, gedeit, hat tolles Fell und keine Probleme mit dem Kot.
Ich würde es auch jedem Welpenbesitzer empfehlen... Wenn das nötige Interesse dahinter steht. -
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Zitat
Der Proteingehalt darf nicht höher als 20% sein!
Seltsam, denn die Ursprungsnahrung „Beutetier“ besteht zu mindestens 80% aus Proteinen
.entschuldige, dass ich lachen muss
Aber wie wehemend du dein Halbwissen in die Runde wirfst ist köstlich. Es ist nicht der Anteil an Proteinen am Beutetier gemeint, sondern der Rohproteingehalt im Fleisch, und höher als etwas über 20% geht nicht. Der genaue Proteinanteil schwankt nach Fleischsorte.
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Was bedeutet es denn dann für einen HuHa, der komplette Beutetiere verfüttert?
Denn laut meines Halbwissens kommt der Begriff Rohprotein aus der Futtermittelanalytik und das sind alle Verbindungen, die N-haltig sind. Dazu wird der Stickstoffgehalt im Futtermittel bestimmt und dann mit einem festgelegten Faktor multipliziert. Allerdings sind im Rohprotein natürlich auch weitere Stickstoffverbindungen enthlaten.
Allzuselten wird von "Rohprotein" gesprochen.Quellen kann ich dazu nicht nennen, da es schon ein paar Monate her ist.
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Selten so gelacht.
Korrigiere mich, wenn ich damit falsch liege, aber ist Mozart nicht erst vier Monate alt? Der Hund wird also schon seit ganzen zwei Monaten so gefüttert und du protzt damit, wie wundervoll gesund er mit deiner "frei Schnauze"-Fütterung doch ist? Ist das dein Ernst?Zitat
Ich habe auch keinen "Futterplan". Ich füttere Fleisch, achte darauf, das er auch Innereien bekommt, Gemüse und Obst, auch mal einen Knochen zum Fleisch abkauen, Nudeln, Reis, auch mal ein Brötchen. Das ganze weder berechnet noch nach Plan.Viel Glück!
LG,
Shalea, die nicht weiß, ob sie lachen oder weinen soll -
Zitat
Selten so gelacht.
Korrigiere mich, wenn ich damit falsch liege, aber ist Mozart nicht erst vier Monate alt? Der Hund wird also nun seit zwei Monaten so gefüttert und du protzt damit, wie wundervoll gesund er mit deiner "frei Schnauze"-Fütterung doch ist? Ist das dein Ernst?Viel Glück!
LG,
Shalea, die nicht weiß, ob sie lachen oder weinen sollJa, da bin ich stolz drauf.
wenn ich die anderen welpen in der huschu sehe, die Fellprobleme haben, Futtermäkler sind, Schuppen und kahle Stellen haben....
Ja, doch, ich bin überzeugt davon.
Muffin wurde übrigens auch gebarft... Auch gesund. -
Zitat
Muffin wurde übrigens auch gebarft... Auch gesund.Ja... und auch nicht viel länger als Mozart...
Schön, dass du so überzeugt bist - ich hoffe, die Gesundheit deines Hundes ist von dieser Art der Fütterung (langfristig!) genauso überzeugt!
Es steht jedem frei zu füttern, wie er es für richtig hält. Auf geht's!
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