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Das habe ich mir schon gedacht mit der Hilflosigkeit. Nur wie hole ich ihn daraus?
Das hast Du ihm wohl beigebracht. Aber frage mal Deine TRainerin, sie wird sicher einen Weg finden, Euch aus dem Teufelskreis heruaszuholen.
Nur zur Sicherheit: Wie alt ist Dein Hund? Ist er gesund?
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Das Fußlaufen hab ich nicht gefordert, ich hab ja nix gesagt in dem Moment. Ich hab einfach nochmal Pause gesagt, weil er es anscheinend schon wieder vergessen hat. Ich lerne ja auch noch, es ist verdammt schwer, so peinlichst drauf zu achten, dass man den Hund nicht zu sehr anspricht.
Loben geht ja auch kaum, ich quietsch los, weil er etwas toll gemacht hat und hab als Dank die ganze Zeit nen stressigen Hund.@Tellington Touch: Ich hatte mal ein Buch dazu, ist irgendwie verschütt gegangen. Allerdings verspannt er sich nur mehr, wenn man ihn draußen anfasst. Hab ihn mit Kraulen mal dazu gebracht, sich langsam auf dem Feld hinzulegen. Doch wenn man aufhört zu streicheln ist er wieder voll da. Es zeigt einfach keine Langzeitwirkung, auch ein Platz nicht. Er legt sich dann hin,fiept rum und ist händelbar, aber sobald man eben aufsteht, ist er wieder angespannt.
So ich geh jezz schlafen, Herr Hund pennt übrigens grade tiefentspannt auf dem Boden
Ferrypaula: Er ist 3,5 Jahre alt und ich hab ihn davon anderthalb, bzw. im Dezember 2 Jahre. Er kam schon so zu mir, nur hat er anfangs wie ein Beserker gezogen und war total gestresst. Das ist ja schon besser geworden, aber um wirklich durch den Alltag zu kommen eben nicht.
Ich hab ihn jetzt noch nicht zum Arzt geschleift, aber so ist er fit. -
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Ich kann dir leider keinen Tipp geben, möchte aber mal ein *Lesezeichen setzen*, weil ich das gleiche Problem habe, wenn ich mit Mozart irgendwo stehenbleibe das er total rastlos ist...
Lesezeichen kannst du unten im blauen Balken setzen!
Und wie alt ist Mozart jetzt?
Wenn ich mich richtig erinnere, ist er noch recht jung...
Also, ist er noch voller Dynamik.
Junghundhalter erwarten manchmal zu viel.
OT EndeGruß
Leo -
Hallo Nightstalcer,
lasse den Hund doch einfach mal Hund sein, dann benimmt er sich auch wie ein Hund und nicht wie angestochen
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Hey, ich kann Dir nur sagen, was ich machen würde.
1. TA-Check, inkl. Blutbild (da es wohl noch keine umfangreiche Blutuntersuchung gegeben hat, Schilddrüsenwerte mit bestimmen lassen)
2. Stresslevel senken unbedingt (denn Du musst Dir vorstellen, dass das was Du an Stressanzeichen siehst auch gleichzeitig im Körper abgeht, also auch Auswirkungen auf alle Organe hat), notfalls mit Unterstützung von Schüsslersalzen oder Homöopathie (sollte aber ein Fachmann ran).
3. Training langsam und behutsam neu aufbauen, nicht in der Gruppe
4. Als Unterstützung T-Touch war ein guter Vorschlag.Wo kommt der Hund her?
LG Regina
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Ich weiß nicht wie alt dein Hund ist aber er sieht noch relativ jung aus. Ein so junger Hund ist nunmal wilder. Dann kommt hinzu, dass ich nicht den Eindruck habe, dass du souverän bist, denn ich bekomme schon Streß, wenn ich dem Video nur zusehe
nicht bös gemeint ... und das nicht wegen deinem Hund.
Ich sehe einen Hund der eigentlich nicht weiß was er soll, in ständiger Erwartung irgendeiner Anleitung oder Reaktion deinerseits. Ich weiß nicht wieviel du dich mit ihm beschäftigst .. für mich sieht es aber so aus, als könne er überhaupt nicht entspannen, da er ständig etwas von dir erwartet. Er steht ständig unter Strom, als würdest du ihn immer irgendwie anleiten, auch wenn du nicht aktiv mit ihm sprichst. Das geht langfristig in die Richtung Kadavergehorsam ... ein Hund der nur an den Lippen seines Herrchens hängt, nicht in der Lage ist auch mal seinen eigenen Interessen nachzugehen. An irgendeinem Punkt ist da bei euch was schiefgegangen denke ich. Wann kann man in einem Forum schwerlich beurteilen. Aber mir geht bei dem Video durch den Kopf "jung, wild, kontrolliert im Sinne von gedeckelt".
Vielleicht versucht ihr beide mal einfach nur Gassi zu gehen ohne großartige Übungen, vielleicht ein wenig Suchspiele oder ähnliches aber das war es doch schon. Das er mal zur Ruhe kommen kann und seinen Streß mal über das Schnüffeln und rumlaufen abbauen kann. Vielleicht ist einfach deine Erwartungshaltung an deinen Hund zu groß.
Ansonsten wenn ich lese, dass du eine HuSchu hast, dann dürfte die dein erster Ansprechpartner sein.
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Das Fußlaufen hab ich nicht gefordert, ich hab ja nix gesagt in dem Moment. Ich hab einfach nochmal Pause gesagt, weil er es anscheinend schon wieder vergessen hat. Ich lerne ja auch noch, es ist verdammt schwer, so peinlichst drauf zu achten, dass man den Hund nicht zu sehr anspricht.
Loben geht ja auch kaum, ich quietsch los, weil er etwas toll gemacht hat und hab als Dank die ganze Zeit nen stressigen Hund.Selbst wenn er es vergessen hätte (woran ich nicht glaube) gäbe es ja aber auch nur dann wieder Action, wenn DU es sagen würdest. Warum also überhaupt auf das Fordern eingehen? Und auch Dein wiederholtes "Pause" ist für ihn eine Bestätigung, dass er Aufmerksamkeit bekommt, wenn er nur genug nervt.
Ich glaube das hat sich bei Euch zweien schon so ziemlich eingespielt, dass er immer wieder ankommt, Du dadurch immer gestresster wirst, ihm immer wieder "Pause" sagst, er weiter fordert, usw. Scheint für mich schon wie ritualisiert und das gilt es jetzt zu durchbrechen.
Und es geht mir garnicht darum, dass Du den Hund nicht zu sehr/oft ansprechen sollst, sondern um das Timing. Ich würde ihn eben nur dann dazu auffordern etwas zu tun (zB das Fußlaufen), wenn er gerade nicht (!) fordert.
Das mit dem Loben ist bei arbeitsgeilen Hunden so eine Sache. Juno wird für Alltagsgehorsam selten besonders belobt. Es gibt ein nettes Wort, aber das wars auch schon. Denn würde ich sowas zu viel Beachtung schenken, würde sie gleich in ihren Arbeitsmodus verfallen und das will ich ja garnicht.
Entgegen vieler anderer sehe ich hier noch garkein so großes Drama. Ich glaube auch nicht, dass man den Hund großartig durchchecken lassen oder tierärztlich behandeln lassen muss. Für mich schaut das aus wie ein selbstgemachtes Verhaltensproblem, was sich sehr leicht wieder lösen lässt. Einzige Voraussetzung: absolute Konsequenz und klare Linie in Deinem Verhalten.
Edit: Ich habe auch das Gefühl, dass es Dich selbst sehr stresst, wie er sich verhält. So als ob Du vielleicht ein schlechtes Gewissen hättest, weil Dein Hund ja so stresst und Du viel lieber hättest er würde entspannen, aber nicht weißt wie Du ihn dazu bringen sollst. Auf dem Video klingst Du auf jeden Fall so, als ob DU sehr darunter leiden würdest, dass Dein Hund sich nicht entspannt. Ich denke das ist Teil des Problems.
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Huhu :)
ich und Mia haben ähnliche Schwierigkeiten. Sie ist 1,5 Jahre und die meiste Zeit im dauer Stress (wenn Hunde oder Hundehalter in der Nähe sind). Allerdings fängt sie dann an ALLES zu essen und an zu kauen. Ich habe nun angefangen sie zielgerichteter auszulasten. Wir machen nun dummytraining und jede menge impulskontrolle. Wir habe mehr Struktur für Hundi geschafft und ich bemühe mich einfach auch ruhiger zu sein. Ich kann Mia über Körperkontakt super schnell beruhigen, aber leider hält das nur sekunden
Es wird von Tag zu Tag immer besser. Unser Beziehung war schon immer sehr gut, aber nun merke ich, dass Mia mir noch mehr anfängt zu vertrauen :) Ich liebe meinen Hund :)
Ahja und wir clickern auch :)
Meiner Meinung nach hat es auch wenig mit den Erwartungen an den Hund zu tun. Ich erwarte nicht viel. Ich möchte einfach, dass es meinem Hund gut geht und er nicht immer unter Stress steht.
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Mein Hund ist ja genauso. Leicht zu stressen und ständig in Erwartungshaltung - der würde auch eine Stunde lang rückwärts vor mir laufen, wenn er irgendwelche Signale bekommen würde, dass vielleicht eventuell unter Umständen gleich irgendwas von mir kommen könnte. Für ihn ists stressig und für mich extreeeem nervig.
Wir machen auf dem Gassi gar keine Beschäftigung mehr. Hätte ich Clicker, Dummy oder sonstwas dabei, wäre es wahrscheinlich furchtbar..
(Es ist jetzt nicht so, dass mein Hund keine geistige Auslastung oder Beschäftigung hätte, wir sind oft genug auf dem Hupla und machen auch sonst manchmal "Beschäftigungsausflüge".)Das einzige, was wir machen, sind Alltagssachen. Und auch die nur, wenn er nicht fordert.
Gelobt wird auch nicht wirklich stark, sonst fällt auch er wieder in seinen "Arbeitsmodus".Wenn er am fordern ist, beachte ich ihn einfach nicht.. Nach ner Weile wirds ihm dann meist zu blöd und er trollt sich wieder davon.
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Es gibt zwei Wege, wo er sich soweit entspannt, dass er schnüffelt, mal stehen bleibt und einfach "die Seele baumeln lässt". Das eine ist unser Wald direkt am Haus, wo er an der Schleppleine machen darf, wie er lustig ist, das andere ein Fußweg abgetrennt von der Straße, nebenan Felder.
Was ist an diesen beiden Wegen anders, warum verhält er sich da anders ? Ich frage, weil ich uns in manchem wieder entdeckt habe
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Ich musste erst einmal lernen, dass Amy komplett hochfährt, wenn ich sie draußen lobe. Jetzt kommt nur noch ein kurzer Blickkontakt oder ein ganz leises "fein". Sie merkt das Lob genauso, bleibt dabei aber entspannt. Zudem habe ich anfangs auch viel zu viel geredet - vielleicht hilft Dir ja auf dem einen Weg die Schleppleine ( so kann ja nichts passieren ), Du bist entspannter, beobachtest ihn nicht so sehr, redest weniger....?
Wenn ich unterwegs so angespannt wäre wie Du beim Aufnehmen des Videos, wäre mein Hund genauso um mich rumgehüpft
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Liebe Grüße, Jana
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