Hannover-Bissendorf: Schäferhunde griffen Menschen an

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    Aber wenn dein Bluemchen im Avatar (und das ist nicht ketzerisch gemeint) heute ausbuechst, der Omma die den Suessen einfangen moechte in die Hand zwickt weil sie ihn hochheben moechte.....bist du dann ein unfaehiger Halter dem niemals mehr ein Tier anvertraut werden darf?


    Versteh' mich nicht falsch...ich kenne Herrn H nicht, kenne nicht die naeheren Umstaende und vielleicht gehoert ihm ja wirklich ein Halteverbot auferlegt wenn es da Dinge gibt die die Bevoelkerung noch nicht wiess.


    Aber ein Politiker, der solche Worte raushaengen laesst um sich ins rechte Licht zu stellen.....das ist mir einfach suspekt.



    Was die Schäferunde da gemacht haben ist aber schon eine andere Hausnummer, als nur zu zwicken.
    Wie es genau dazu kommen konnte, ob nun Dritte beteiligt waren oder nicht, wie kamen die Hunde da raus, weiß keiner hier.
    Wenn ich aber Hunde habe, die zu sowas in der Lage sind, ist schon ein gehöriges Maß an Sicherheitsvorkehrungen nötig. Und wenn man nun zu dem Ergebnis gekommen ist, dass der HH diese nicht eingehalten hat oder nicht einhalten konnte?
    Dann ist es für mich nicht verwunderlich, dass er keine Hunde mehr halten darf.
    Da ich die Hintergründe aber nicht kenne, werde ich hier weder dafür oder dagegen sprechen.


    Ach so, noch was, der HH ist in der Verantwortung, es sind ja seine Tiere, und wenn sowas passiert, hat das eben Konsequenzen.
    Wie mit Führerscheinentzug etc. auch.

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    Danella, nur das es mittlerweile alle Hundehalter betrifft. Es hat Konsequenzen für uns alle.


    Jo, dieses Licht geht mir eben auch gerade auf. Ich sah das nicht so verknüpft. Ich lebe in Schleswig-Holstein, da bin ich weitesgehend frei mit meinen Hunden. Die Analogie zu den Sokas damals hatte ich auch nicht sofort im Kopf.


    Ich muss sagen, es wird mir dann doch mulmig...

  • ja wenn man aber bedenkt, wie sehr man die Hunde im Vorfeld maltretiert wurden, dann muß man sich nicht wundern.


    Diese Hunde haben ihre Verteidigungswaffen eingesetzt. Ihre Zähne - meine würde dies genauso machen und mir deshalb ein Haltungsverbot aussprechen zu wollen, da verwehre ich mich aber entschiedenst dagegen.


    Wenn ich merke, dass ein mir unbekannter Hund aggressiv wird, dann hole ich mir Hilfe bei Leuten vom Fach - tue ich dies nicht, dann darf ich im Nachgang nicht jammern, denn dann muss ich mir selbst an die Nase fassen. Nur dummerweise hat es hier viele Opfer gegeben.


    Über die Ausbildungsmethode habe ich auch nix gelesen, ausser Vermutungen und nur weil XYZ einer Vereinigung angehört, mit der ich nix zu tun haben will, kann ich nicht im Wahljahr mich auf Kosten der Opfer profelieren wollen.


    Der HH hat sich gestellt, sein Bedauern ausgedrückt und Hilfe angeboten - mehr als viele andere HH.


    Unsere Herrn Politiker denken immer noch sie können die immer mehr verdummende Gesellschaft vera.... und da krieg ich echt ne Krawatte.


    Liebe Grüße

  • Mich würde mal interessieren, was der HH denn in Zukunft machen will, damit sowas nicht mehr vorkommt.

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    Mich würde mal interessieren, was der HH denn in Zukunft machen will, damit sowas nicht mehr vorkommt.



    Da muesste man ja erst mal wissen wie es ueberhaupt dazu kommen konnte.

  • Zitat

    Leute wir sind wieder einmal im Wahljahr und da wird jede Möglichkeit wahrgenommen sich ins Licht zu drängen und wenn es nur mit geistigen Dünnschiß ist.


    Bloß dass die Kommunalwahl zum Zeitpunkt des Artikels schon längst gelaufen war... :hust:


    Ansonsten: keiner von uns war dabei, keiner von uns kann den Fall wirklich beurteilen.

  • Zitat

    Mich würde mal interessieren, was der HH denn in Zukunft machen will, damit sowas nicht mehr vorkommt.


    Wieso, die Hunde sind doch tot :???: oder hat er schon neue :???:

  • Sorry, mit belegbaren Informationen kann ich hier nicht dienen, nur mit meiner bescheidenen Meinung.


    Ich denke mal, der gute Mann möchte vielleicht wieder Hunde halten.
    Und wenn er keine guten Argumente hat, wie er sowas künftig zu verhindern gedenkt, kann ihm das zum Verhängnis werden.
    Ich glaube, dass schon genug Gründe vorliegen müssen, bevor ein Haltungsverbot verfügt wird.
    Ich glaube nicht, dass das eine reine politische Sache ist.
    Und dass sich der HH entschuldigt hat (was ja wohl das mindeste ist) heißt ja nicht, dass er ein geeigneter HH ist.
    Ich weiß, ich weiß, das hat hier ja auch niemand geschrieben, aber so ganz abwägig ist es ja nicht.

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