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PocoLoco, das ist nicht das Thema hihi aber süßes Bild... Man sieht sofort die in ihm schlummernde Agression... Und die Katze erst... Muss die keinen Maulkorb tragen???
hihi, genug gescherzt
Ich weiß, das es keine bösen Hunde/Hunderassen gibt. Ich kenne z.B. nur total liebe Rottweiler!!! Die reinsten Knutschkugeln..... Oder einen AmStaff, der sich inmitten der schreienden Kindergeburtstagsschar unter den Tisch legt und penntNein mir geht es nicht um die Rassen an sich oder um die Diskussion, ob sie nun gerechterweise auf der Liste sind oder nicht... mir geht es nur um die Liste im allgemeinen...
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PocoLoco danke für die ausführliche Antwort
War sehr hilfreich für mich. Hatte mich wie gesagt noch nicht sooo intensiv mit dem Thema beschäftigt, kam aber jetzt durch den neuen Beisvorfall mit den Schäferhunden drauf...Klaro, jetzt sind alle Schäferhunde reißende Bestien und müssen auf die Liste, man man ,man
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Die Liste finde ich auch schwachsinnig.
Mir z.B. gefallen Staffs total gut - nicht ein Mal von der Optik, aber vom Wesen her wäre das genau mein Schlag Hund. Und die Tierheime sind voll davon. Trotzdem habe ich mit dem Gedanken abgeschlossen, denn hier in Berlin dürfen gelistete Hunde nur an einer kurzen Leine mit Maulkorb geführt werden, unabhängig von Sachkunde oder bestandenem Wesenstest :/
Das würde ich nicht verkraften können, den Hund nur "heimlich" mal Hund sein lassen zu dürfen. Von den Reaktionen in der Gesellschaft ganz zu schweigen.Ich wäre da eher für ganz andere Listen - wer auch immer sich einen "Spezialisten" holen möchte, sollte eine rassebedingte Sachkunde ablegen müssen, so dass er im Vorraus gezwungen wird, sich mit den Veranlagungen dieser Rasse auseinander zu setzen. Natürlich wird es auch da so sein, dass Leute, die unbedingt diese Rasse haben wollen, auch diese Rasse wählen werden, egal, wie wenig sie zu einem passt.
Aber es könnte vielen unüberlegten Anschaffungen vorbeugen.Liebe Grüße
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Ich finde z.B. das ein Schäferhund auch auf die Liste kommen sollte. Nicht weil es ein "böser" Hund ist (die gibt es sowieso nicht!!!!) sondern damit sich nicht mehr jeder Dorftrottel einen holen kann. Diejenigen die sich ernsthaft mit ihrem Hund beschäftigen, ihn also nicht fürs Image holen, dürften da ja sowieso keine Schwierigkeiten haben. Nicht falsch verstehen... Ich finde Schäferhunde wundervolle Tiere... aber eben nur in den richtigen Händen.
Ich frage nicht, weil ich jemandem vor den Kopf stoßen will... Also bitte nicht sauer sein oder Kopf abreißen... möchte nur fragen.
Bentley, ich hab nie behauptet, das alle Schäferhunde reisende Bestien sind.
Aber es sind Hunde, die mit Sicherheit nicht in jedermanns Hände gehören. -
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Bentley, ich hab nie behauptet, das alle Schäferhunde reisende Bestien sind.
Aber es sind Hunde, die mit Sicherheit nicht in jedermanns Hände gehören.Woher weißt du das denn Mein Sohn hat schon den 2. Schäferhund in der Familie, mit Kindern und Nachbarskindern, es ist ein Hund wie jeder andere, nur halt größer als ein Dackel.
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Naja, wenn man es krass sieht, zeigt das Beispiel schon das Hunde nicht in jedermanns Händer gehören. Aber ich denke eine Frage der Rasse ist es nicht. Mit dem richtigen Einsatz könntest du wahrscheinlich auch einen Labrador zur reißenden Bestie erziehen. Oh und so einen wildgewordenen Dackel würde ich auch nicht gern in der Wade hängen haben. :)
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Woher weißt du das denn Mein Sohn hat schon den 2. Schäferhund in der Familie, mit Kindern und Nachbarskindern, es ist ein Hund wie jeder andere, nur halt größer als ein Dackel.Aus ganz subjektiven Gesichtspunkten kann ich Blümeleinchens Gedanken verstehen.
Ich kenne hier in meiner unmittelbaren Umgebung nicht einen einzigen Schäfi/Schäfimix, bei dem ich mich nicht am liebsten sofort wegteleportieren würde und der nicht ins Klischee passt.
Sowohl Peppi damals, auch als Fiete jetzt wurden beide mehrmals von Schäfis angegriffen, ich wurde von einem gebissen, in den Auslaufgebieten sind ca. 50% der Hunde, mit denen es bei mir ernsthaft Ärger gibt (also nicht nur kurze Raufereien), Schäfis/Mixe.Eigentlich finde ich die Rasse toll, vielleicht wird sogar mal ein Schäfi bei mir einziehen, aber auch ich kann das Unwohlsein, wenn uns einer entgegen kommt, einfach nicht abstellen :/
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1. Weil ich in meiner Stadt 2 Schäferhunde kenne, die absolut in den falschen Händen sind. Habe beide als Welpen kennengelernt (vor ca 4 Jahren), schon damals waren beide (sind bei verschiedenen Familien/Paaren) absolute Statussymbole, wurden nicht ausgelastet oder auch nur annähernd der Rasse gerecht beschäftigt oder erzogen.
2. Weil Schäferhunde statistisch gesehen die meisten Beissvorfälle haben (mehr als jeder "böse" Listenhund)
3. Weil ich selbst erleben musste, zu welcher Waffe ein Schäferhund in den falschen Händen wird.Gerade hier in der ländlichen Gegend holt man sich gerne mal einen Schäferhund ins Haus/auf den Hof/Zwinger, weil es einfach was hermacht.... So ein fletschender Schäfi der kurz davor steht, auf einen loszugehen, wenn die ebenfalls imponierende Kette nicht wäre, schreckt den ein oder anderen Einbrecher ab.
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Naja, wenn man es krass sieht, zeigt das Beispiel schon das Hunde nicht in jedermanns Händer gehören. Aber ich denke eine Frage der Rasse ist es nicht. Mit dem richtigen Einsatz könntest du wahrscheinlich auch einen Labrador zur reißenden Bestie erziehen. Oh und so einen wildgewordenen Dackel würde ich auch nicht gern in der Wade hängen haben. :)
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Außerdem musst du dir die Folgen sehr genau vor Augen führen.
2000, damals als die Listen kamen, hatten wir einen AmStaff (42cm, 21kg ) und einen Riesenschnauzer (77cm und wegen HD dürr mit 39kg, normal wären eher knapp 50kg gewesen) mit kompletter Zivilausbildung, weil ehemaliger Armeehund.
Vor dem Vorfall in Hamburg hatte kaum jemand Angst vor dem Staff, der große Schwarze, dessen Gesicht man nicht erkennt, der war eine ganz andere Hausnummer, da wechselte auch schon mal jemand die Straßenseite, obwohl der Hund nichts machte.Dann passierte das unsägliche Unglück in Hamburg. Kein Unfall, ein Unglück, das abzusehen war, denn den Behörden waren Hunde und Halter als problematisch bekannt und die Vorgänge auf dem Spielplatz in den Abendstunden waren auch kein Geheimnis. Niemand fühlte sich zuständig und das Unglück nahm seinen Lauf.
Es dauerte keine Woche, da hatte unsere Stadt im Ruhrgebiet, hunderte Kilometer von HH entfernt, eine Notstandsverordnung. 42 Rassen waren gelistet, Leinenzwang, Maulkorbpflicht, Leinenzwang im eigenen Garten wenn der Zaun keine 2m hat, die man nicht genehmigt bekommt.
Wenige Wochen später kam die erste Verordnung für NRW:
Unser Staff, der nie irgendetwas getan hatte, hatte jetzt einen MK und lief an einer max. 150cm langen Leine.
Hundeplatz fiel aus, weil der Zaun keine 2 Meter hatte.
Garten fiel ebenfalls aus, unser Zaun war 20cm zu niedrig und eine Erhöhung im Wohngebiet nicht erlaubt.
Es musste das "große" Führungszeugnis beantragt werden.
Eine Zeichnung der Wohnung mit Beschreibung des Liegeplatzes und der Schließanlagen musste her.
Artikel 13 GG galt nicht mehr für Hundehalter, jederzeit musste man das OA kontrollieren lassen.
Es wurde versucht einen Kastrationszwang durchzusetzen.
Die Sachkunde durfte man theoretisch und praktisch nachweisen, vorturnen auf dem Hundeplatz.
Theoretisch gab es die Möglichkeit einen Wesenstest abzulegen und den und/oder die Leine loszuwerden. Praktisch gab es keinen Test.
Die Gebühren waren astronomisch, hätte es auch noch eine Kampfhundesteuer gegeben, dann hätten wir als Studenten den Hund abgeben müssen.Der Riese dagegen musste nur beim OA angemeldet werden, Sachkunde war wegen langjähriger Hundehaltung gegeben, gekennzeichnet und versichert war er auch.
Nach 6 Monaten mit MK und Leine gab es immer noch keinen Test.
Niedersachsen oder Hessen lagen nahe, also machte ich den Test in Hessen, Niedersachsen wäre mit gut 1000,- zu teuer gewesen.
In Hessen war es noch schlimmer. Wir machten einen Gassigang mit dem Gutachter. Hinter jedem dritten Zaun bellte und geiferte ein Hund. man durfte seinen Hund nicht ansprechen oder sonst wie beeinflussen. Und wehe der eigene bellt auch, Test nicht bestanden. An einer schmalen Brücke über einen Bach wurden die Hund abgedrängt und drohten ins Wasser zu fallen... Wer reagiert fällt durch. Es gab einen Scheinangriff und wehe der Hund weicht nicht zurück, durchgefallen... Schafe, Ziegen, Futterwegnahme von Fremden, Katzen... Hund muss alles ohne irgendeine Reaktion, die nicht freundlich oder ausweichend ist, überstehen...
Fiel der Hund in Hessen durch, dann durfte man ihn nicht mehr mit nach Hause nehmen. Anbinden und gehen war angesagt, denn der Hund wurde sofort getötet.
Und, Hand aufs Herz, kaum ein Familienhund irgendeiner Rasse besteht so einen Test.Natürlich wurde der Test in NRW nicht anerkannt... Erst Anwalt und Presse änderten das. Über die Kosten reden wir besser nicht...
Gefährliche Hunde hatte ich schon einige, die werden aber von dem ach so sinnvollen Gesetz nicht erfasst. Dagegen hatte man für einen netten Familienhund massig Stress, Angst und Kosten, obwohl der Hund nie auffällig geworden ist.
Wenn man sich mit dem Thema befasst, dann weiß man, was man von solchen hirnlosen Listen halten muss.
Die Leute, die wirklich ein Problem sind, haben übrigens immer noch gefährliche Hunde. Hundekämpfe finden weiterhin statt. Und daran ändern die Gesetze gar nichts. Selbst mit Dienstaufsichtsbeschwerden bekommt man diese Brutstätten nicht weg, denn da trauen sich die Behörden einfach nicht hin.LG
das Schnauzermädel -
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