Schwarze Malis
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Zitat
Schnauzer: Wenn es für dich passt ist doch super, war in keinsterweise wertend gemeint.
Ich wollte lediglich sagen, dass bloß weil ein Hund weich ist, muss er beiweitem nicht einfacher zu führen sein.Ich habe es nicht als Wertung oder gar Abwertung gesehen.
Ich wollte nur sagen, dass es eben auch einfach sein kann, es kommt eben ganz auf den jeweiligen Zweibeiner an. Manch grundsolider, wirklich guter Hund ist für mich ein Alptraum, ein nerviger Knallfrosch ist dagegen passend für mich.LG
das Schnauzermädel -
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Kann mir bitte jemand die Wertzahlen etwas näher erklären?
Ich habe noch keine Malis, X-er, ... wirklich live arbeiten sehen...
Mein Verdacht ist allerdings, dass ausgeglichen bei z.B dem fetten Labbi von nebenan was ganz anderes heißt.
Was heißt bei einem Mali nervös?
Was ist leicht reizbar? Was ein Mutkomplex?
Was heißt weich? ...GlG Nessi mit Zala
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*schubs* Weiß keiner eine Antwort?
GlG Nessimit Zala
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Dieses Zahlensystem ist das alte DDR-System, also eigentlich nicht für den Mali gemacht. So wurden damals in der DDR die Gebrauchshunde eingestuft, die wurden auch separat von den anderen Rassen betreut.
Wie man das interpretiert, hängt immer von der Rasse ab, ein Rottweiler oder Riesenschnauzer ist anders als ein DSH oder eben der Mali.
Die 5, also das Mittelmaß bekommt der Idealtyp der Rasse.
Nehmen wir einen Mali, der soll sehr aufmerksam, temperamentvoll, aber nicht aggressiv sein, dazu selbstbewusst und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassend.
Dass dieser Idealhund quirliger ist als ein idealer Rottweiler, der im Prinzip ebenso beschrieben wird, das ist auch klar.
Und dann geht es eben nach links und rechts in die Abweichungen von diesem Ideal.Ein Mali sollte z.B. eine normale Situation auch normal durchstehen, wenn der Hund mit seinem Menschen z.B. irgendwo rumsteht, andere Hunde mit ihren Menschen stehen da auch rum, und der Hund tickt unsicher, ängstlich, nervös da herum, dann ist das sicher nicht ansatzweise ein normales oder gewünschtes Verhalten. Also ein Hund, der nur weg will. Das wäre eine 0.
Bei einer 2 hast du einen Hund, der immer wieder auf etwas unsicher reagiert. Also eigentlich steht er da und guckt sich um, aber wenn sich in der Umgebung etwas ändert, dann reagiert er durchaus sichtbar beeindruckt. Also wenn z.B. irgendwo eine Gruppe Menschen loslacht, dann wird er unsicher. Solche Hunde können auch umschlagen und sehr schnell auf Abwehr gehen.
All das bezeichnet man als linkslastig, weil es auf einem Zahlenstrahl links von der Idealfünf steht.
Ein rechtslastiger Hund hat eine deutlich höhere Reizschwelle und ist eher freundlich. Ein normaler Labbi würde immer irgendwo 6 und 8 liegen, weil er gewisse Wesenszüge einfach nicht mitbringt. Aber es ist eben auch kein System einen Labbi zu beurteilen.Weich ist nur das Gegenteil von Hart.
Und Härte kann man in den unterschiedlichsten Bereichen suchen und finden.
Ein Hund, der sich von Einwirkungen des Schutzdiensthelfers nicht beeindrucken lässt, verfügt über Härte, ein Hund, der beeindruckt ist, der ist weich. das ist hier gemeint.
Ein hitzeempfindlicher, regenscheuer, etc. Hund kann ebenfalls als weich bezeichnet werden.
mein Zwerg ist z.B. "führerweich", generell lässt er sich nicht beeindrucken, ich muss aber sehr vorsichtig mit ihm umgehen, es reicht sozusagen ein räuspern von mir und er knickt ein.LG
das Schnauzermädel -
Danke Schnauzermädel! :rose:
Wie wäre denn deiner zu beurteilen, wenn er hart gegen Einwirkung "von Außen" ist, aber führerweich. (Dann ist er ja nicht allgemein hart gegen Einwirkung, versteht man, was ich meine?)
GlG Nessi mit Zala, die wenn ich´s jetzt richtig verstanden habe, wohl eine 2-3 wäre
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Ich habe einen Knallfrosch
, der ist eine ziemlich genaue 3.
Härte und Schärfe sind beim Zwerg sehr gut vorhanden, wenn es gegen andere geht.
Weich ist er nur bei mir und das ist für mich genial.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
4
aggressiv, bösartig mit ausgeprägter HärteWie äußert sich denn "Bösartigkeit" bei einem Hund???
Ist das nicht eher ein wertender Begriff zur Beschreibung des menschlichen Charakters?
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Was mit Bösartigkeit betitelt wird, ist so wie ich die meisten 4er Hunde erlebt hab, eine Mischung aus Ernsthaftigkeit, das jeder preusische Offizier neidisch wäre und Spaß an Aggression.
Dieser Typ hat definitiv Vorteile als Arbeitstier, ist aber nicht immer der leichteste in der Führung. -
Ha dann wäre Lou auch eine 3 oder 2 :P. Und Grete hmmmmmmmmmmm 6 eventuell.
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Ich mag auch nen schwarzen Mali. Der würde so gut zu meiner Lederjacke und meinen maßgeschneiderten italienischen Lederstiefeln passen.
Ich steh auf schwarze Hunde. Aus irgendeinem Grund bin ich bei strassenköterfarbenen Hunden gelandet -
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