Her mit allen Info's ueber den Irish Wolfhound!

  • Nicht vergessen: Die ersten zwei Jahre sollte der Hund so gut wie gar nicht belastet werden, sonst sind die Knochen futsch. Sie haben sehr sensible Wachstumsfugen ;), wegen der Riesengröße

  • die deerhounds haben etwas andere ohren als die iws.
    evtl. interessiert sich deine freundin auch für diese rasse, die scheinen etwas gesünder zu sein und werden auch nicht so riesig wie iws.

  • Zitat

    die deerhounds haben etwas andere ohren als die iws.
    evtl. interessiert sich deine freundin auch für diese rasse, die scheinen etwas gesünder zu sein und werden auch nicht so riesig wie iws.


    :gut: :gut: :gut:

  • Hallo,


    hier einige der bekannten Rassedispositionen beim IW:
    - Dilatative Kardiomyopathie
    - Hypothyreose
    - Magendrehung
    - Kammerflimmern
    - Lebershunt
    - Partellaluxation
    - Osteosarkom
    - Wobblersyndrom


    LG
    Shalea

  • Zitat

    ich frage mich hier wieder einmal, ob man eine solche zucht überhaupt unterstützen soll. ich finde iw in ihrem wesen ebenfalls toll. aber die zucht von kranken, kurzlebigen tieren halte ich nicht für unterstützenswert.


    Dann müsstest Du 80% der heutigen Rassezuchten verbieten ;-)
    Keine Zucht trimmt wohl darauf, kranke oder kurzlebige Hunde zu züchten....


    Ich habe mir zB extra "kleine" Elterntiere für Breandán ausgesucht. Der Trend geht momentan immer mehr in Richtung "Je höher desto besser". Da ist Breandán mit seinen ~85cm schon fast ein Winzling.
    Und das Herz ist halt nicht für einen Hundekörper mit 1m Stockmaß ausgelegt.
    Und beide Elterntiere müssen einen Herzultraschall vorweisen, bevor sie in die Zucht gehen.


    Krankheiten und Kurzlebigkeiten liegen auch oftmals an der falschen Aufzucht. Da wird das nächstbeste Welpenfutter genommen, die kleinen schießen in die Höhe und haben Gelenkprobleme. Das ein solcher Hund nicht alt wird, sollte da jedem klar sein. In einem anderen Forum stellte man sich auch die Frage, ob durch solch ein "Fehlwachstum" Knochenkrebs begünstigt werden könnte.


    Es gibt einige Punkte, die man bei der Aufzucht einer Großhundrasse beachten muss. Hält man sich daran, ist schonmal ein wichtiger Schritt im langen Zusammenleben eines Wolfhounds getan ;-)
    Und dass ein solch großer Hund niemals so alt wird wie ein Kleiner, sollte auch jedem klar sein.


  • Wo haste denn die Quelle her?
    Im Endeffekt wird in der Liste nur noch zusätzlich die Schilddrüsenunterfunktion erwähnt. Die findest Du aber mitlerweile bei jeder Hunderasse.
    Alles andere wurde bereits geschrieben.

  • Es ist Blödsinn, dass jede Hunderasse eine Neigung zur SDU hat. Natürlich kann ein Hund jeder Rasse eine SDU bekommen, deswegen ist es aber noch lange keine Rassedisposition. Die SDU wäre für mich jetzt allerdings nicht das größte Probem an der Rasse.


    Zitat

    Wo haste denn die Quelle her?


    Rassedispositionen bei Hund und Katze
    Alex Gough, Alison Thomas

  • Aufgrund folgender Quelle würd ichs auch beim IW nicht zur Rassedisposition zählen:


    Gelegentlich wird Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse) als Rasseproblem erwähnt. Allerdings haben Irische Wolfshunde laut der Veterinary Medical Database der Purdue University im Vergleich zur gesamten Hundepopulation ein um zwei Drittel geringeres Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken.


    Quelle: Dorn, C. R. (2002) Canine breed-specific risks of frequently diagnosed diseases at veterinary teaching hospitals



    Ich sag mal so, sicherlich hat ein IW seine Nachteile was die Krankheiten angeht. Das bedeutet aber nicht, dass er diese Krankheiten auch bekommen muss. Wie schon erwähnt, dürfte man sich dann wohl kaum noch irgend eine Rasse anschaffen...


    WAS noch sehr wichtig ist:


    Wie alle Windhunde haben Irische Wolfshunde eine im Vergleich zu anderen Hunden geringere Toleranz für Anästhetika. Ist halt auch etwas (wie die Lungenentzündung), das der TA wissen muss.

  • Meine Güte... :roll:
    Hab ich irgendwo geschrieben "schafft euch wegen den Rassedispositionen keinen IW an"?
    Wenn sich jemand informiert, finde ich auch die rassetypischen Erkrankungen wichtig. Die habe ich aufgeführt (und nochmal: die SDU ist jetzt wirklich nicht die schlimmste der Erkrankungen, in meinem Buch - von 2008 übrigens - steht es drinnen und ich hab's, nicht ahnend, zu was das führen würde, dazu geschrieben :roll: ) und mehr nicht.


    By the way:
    Es gäbe ziemlich viele Rassen, die ich mir aufgrund der Rassedispositionen nie bewusst anschaffen würde, der Goldie ist einer davon. Trotzdem habe ich einen hier sitzen.

  • Ich denke, daß es bei jeder Hunderasse wichtig ist, sich im Vorfeld über rassetypische Krankheiten zu informieren. So natürlich auch hier. Nur dann kann ich bei der Auswahl nach Voruntersuchungen etc. gucken, wobei ein guter Züchter damit sowieso nicht hinterm Berg hält.
    Die von dir erwähnten wurden von uns ja auch bestätigt, wobei ich die SDU jetzt auch nicht für typisch halten würde. Aber ich bin auch kein Tierarzt.

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