ich steh übrigens zu dem "Müll"

man sehe sich einfach die Deklaration an und beschäftige sich mit den Begriffen, dann wird man feststellen, wieso

Wird das hier ein Wettbewerb ganz nach dem Motto, wem es am schlechtesten geht der hat gewonnen?

Hier geht es um die Hundeernährung, nicht darum, wer wieviel Geld verdient und wer wie viele Kinder hat.
Zum Thema Hundeernährung habe ich nur eine Meinung: Die, das man in einem Forum niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommt. Das geht einfach nicht, dazu gibt es zuviel Ansichten, die einen füttern nur Aldi Futter weil sie sich was anderes nicht leisten können, die anderen verfüttern es weil sie davon überzeugt sind, noch ein Teil des Forums kauft hochwertigeres weil sie es sich leisten können, die anderen weil sie davon überzeugt sind, wieder andere barfen, andere füttern mit Teilbarf, andere nur mit Essensresten, andere mischen hochwertiges und Essensreste oder Billigfutter.
Da gibt es hundert verschiedene Möglichkeiten seinen Hund zu ernähren und daher genauso viele Meinungen was das betrifft.

Wichtig ist doch nur, das es dem Hund nicht schadet, das es ihm schmeckt und das man es sich leisten kann.
Tot umfallen wird kein Hund vom Aldi Futter, von DEM Hundefutter wird ein Hund genausowenig länger leben, als er das mit Billigfutter tun würde.

Ob ein Hund gesund bleibt hängt natürlich auch von der Ernährung ab (der Bedarf wird mit Futter von Aldi genauso gedeckt wie mit hochwertigerem Futter) die Genetik spielt aber ebenso eine große Rolle, und dann ist da noch der Tierarzt.

Das einzigste bei dem ich zustimme ist, das Zucker nichts in Tiermägen zu suchen hat und das Trockenfutter bei Tieren mit Nierenschäden ebenso nichts zu suchen hat.

Zitat

Das einzigste bei dem ich zustimme ist, das Zucker nichts in Tiermägen zu suchen hat [..]

Und genau das ist leider der größte, in Foren dennoch sehr weit verbreitete, Irrglaube überhaupt.

Zitat

Und genau das ist leider der größte, in Foren dennoch sehr weit verbreitete, Irrglaube überhaupt.

dann klär die User hier doch mal bitte auf, warum es ein Irrglaube ist

Alanna reagiert einfach auf zuviel Getreide und das ist ja nu meistens drin. Mit Dosenfutter von diversen Firmen haben wir dann meistens 2 tage mit Durchfall gehangen.

Sie wird jetzt Getreidefrei ernährt und hat KEINE
Schuppige Haut mehr
keine Durchfälle
keine Pupserei
das Fell ist super
kratzt sich nicht mehr

Noch ein aber:
ich kenne einen Hund der mit Froli* ernährt wird und sorry der sieht optisch (bis auf sein grausames Übergewicht) einfach nur geil aus.

Bei Alanna müsste ich wieder mit Durchfall rechnen und dann anschliessende Schonkost. Aber ich kanns nur für mich bzw alanna sagen (allerdings bekommen die Hunde Reis, Kartoffeln, Hüttenkäse usw also nicht ausschliesslich TroFu).

Deswegen sag ich ja...es muss jeder selber wissen wie er seinen Hund ernährt
Sowas wie von Lidl oder Aldi...käme mir für Alanna nicht ins Haus. Eher hunger ich bevor meine sich wieder mit den oa Dingen rumplagen muss. Aber so denke ICH eben. Mich schreckt dann auch die empfohlene Menge ab. Vorhin bei Pedigr** mal geschaut fast 2 KILO(!!) müsste ich füttern (NaFu) bei TroFu über 500g

Lach,. ähm ja. Du bist also der Meinung, liebe Panama, dass es völlig normal ist dass bspw. Abfälle der Lebensmittelindustrie im Hundefutter landet?

Hühnerschnäbel, Hühnerklauen, Spelzen, Gemüseabfälle, Füller wie Mais, Cellulose etc.pp.?

Klar kann ich meinen Hund damit ernähren.. nur ist mein Hund ein Hund und kein Huhn! Und ebensowenig Abfalleimer oder eine laufende Nahrungsergänzungsabteilung der Apotheke.

Lach, Zucker einkettig... denn davon reden wir... die Erklärung hätte ich auch ganz gern.

Und Nö, es gibt keinen Wettbewerb. Nur den zarten Hinweis, dass vernünftige Ernährung bei Mensch wie bei Hund auch mit wenig Kohle möglich ist.

Zitat

dann klär die User hier doch mal bitte auf, warum es ein Irrglaube ist

Dem schließe ich mich an, wieso sollte das ein Irrglaube sein? Zucker hat in der menschlichen Ernährung, wenn wir es genau nehmen, genauso wenig zu suchen. Zucker ist einfach nicht gut.
Für was soll es denn sinnvoll sein?

Irrglaube #1: Zucker verursacht Karies. Stimmt beim Menschen, nur beim Hund nicht. Zahnprobleme beim Hund sind so gut wie immer auf Zahnstein zurückzuführen, das dürfte bei mehr als 99% der Tierarztbesuche der Grund sein.

Irrglaube #2: Zuckerzusätze verursachen Diabetes. Das ist kein vollkommener Irrglaube, jedoch wird das erst dann relevant wenn ich meinen Hund mit Unmengen an Zucker füttere. Die Zuckerzusätze in den Tierfuttern, auch den schlechten, sind von dieser Menge aber weit entfernt.

Gedankengang: Häufig wird irgendwie zwiespältig argumentiert, welcher Zucker denn jetzt gut und welcher schlecht ist. Traubenzucker soll gut sein, muss ja auch, wir erinnern uns an Photosynthese und so. Dann haben wir Fruchtzucker, vorkommend etwa in Honig, soll auch gut sein, auch ok. Aus Rüben gewonnener Zucker hingegen hat ein schlechtes Stigma. Jetzt kann man sich ja mal die Mühe machen und die Zusammensetzung von Rübenzucker recherchieren, um festzustellen dass das nichts anderes als ein Mischmasch aus Trauben- und Fruchtzucker ist.

Ich würde meinem Hund dennoch nie ein stark gesüßtes Futter geben, aber summa summarum wird der Faktor Zucker in der Qualität eines Futters total überbewertet.

ist Zucker denn irgendwie gut für den Hund?
oder warum ist er in Hundefutter enthalten?