Gutes Futter muss nicht teuer sein. Aldi & Co lassen grüßen

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    Maanu: Ja, so sehe ich das. Und es scheint ja auch gut zu funktionieren, wenn ich mir angucke wie viele Leute solchen Kram wie Pedigree kaufen und der Meinung sind, dass es ein gutes Futter sei weil das Tier es so gerne frisst. Auch bei den Katzenfuttern (mit der unglaublich süßen Werbung), da stecken in den Sorten Lamm, Geflügel, Fisch etc. exakt die gleichen Bestandteile drin, die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen entstehen durch Geschmackszusätze und die Farbunterschied werden durch Karamellzusätze generiert.


    Na wegen Zucker nur den Nachteil hätte, das es ein Geschmacksverstärker wäre, dann wäre das ja nur halb so schlimm.
    Leider hat Zucker noch wesentlich mehr Nachteile als nur dieses harmlose.
    Mal abgesehen von dem bekanntesten, nämlich das es dick macht, gibt es auch jede Menge anderer Nachteile wie Darmträgheit, Durchfall etc.


    Ich persönlich denke mir, man sollte sich mal vor Augen halten, was man da für ein Tier zuhause sitzen hat und sich dann die Packungsbeilagen einiger Futterhersteller durchlesen.
    Wenn es nach denen geht, hat man einen Körnerfresser daheim sitzen.


    Wenn mein Hund in freier Wildbahn zurecht kommen müsste (und nein da gäbe es keine Mülltonnen) würde sie da aufs Getreidefeld rennen oder hinter dem Hasen her?
    Daher ist für mich klar, was in ein Hundefutter gehört.

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    Maanu: Ja, so sehe ich das. Und es scheint ja auch gut zu funktionieren, wenn ich mir angucke wie viele Leute solchen Kram wie Pedigree kaufen und der Meinung sind, dass es ein gutes Futter sei weil das Tier es so gerne frisst. Auch bei den Katzenfuttern (mit der unglaublich süßen Werbung), da stecken in den Sorten Lamm, Geflügel, Fisch etc. exakt die gleichen Bestandteile drin, die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen entstehen durch Geschmackszusätze und die Farbunterschied werden durch Karamellzusätze generiert.


    demnach wäre Zucker also doch schlecht, weil man damit versucht, etwas schlechtes zu verschleiern :???:
    also Hände weg von Hundefutter mit Zucker ... oder warum sollte er sonst enthalten sein?


    achja, setzt er nicht auch an?

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    demnach wäre Zucker also doch schlecht, weil man damit versucht, etwas schlechtes zu verschleiern :???:
    also Hände weg von Hundefutter mit Zucker ... oder warum sollte er sonst enthalten sein?


    achja, setzt er nicht auch an?



    Hmmm, und wie sieht die Verstoffwechselung von einfachzucker, also einkettigen Zucker aus? Was bedeutet er für die Bauchspeicheldrüse und den Blutzuckerspiegel?

  • Zitat

    demnach wäre Zucker also doch schlecht, weil man damit versucht, etwas schlechtes zu verschleiern :???:
    also Hände weg von Hundefutter mit Zucker ... oder warum sollte er sonst enthalten sein?


    Naja, es ist "lecker", aber dadurch nicht zwangsläufig schlecht. Ich hätte keine Bedenken meinem Hund ein Futter mit guter Zusammensetzung zu geben, in welchem ein wenig (!) Zucker ist; andersherum hilft es natürlich auch nicht.


    Zitat

    achja, setzt er nicht auch an?


    Doch, tut er, in entsprechenden Mengen.

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    Hmmm, und wie sieht die Verstoffwechselung von einfachzucker, also einkettigen Zucker aus? Was bedeutet er für die Bauchspeicheldrüse und den Blutzuckerspiegel?



    Und noch eine Frage: Was bedeutet das für das durch die Futteraufnahme im Blut enthaltene Tryptophan?


    Blut-Hirnschranke?

  • Ich verstehe die Frage nicht. Ich weiss zwar was Alpha-Aminosäuren sind, mir sagt auch die Situation um die sechs Aminosäuren an Blut-Hirn-Schranke was und mir sind auch die Tryptophan-Zusätze in Futtern bekannt, aber ich könnte dazu vermutlich trotzdem nichts Sinnvolles sagen.

  • Nun, einkettige Zuckerketten verursachen ein kurzes Hoch im Blutzuckerspiegel und eine kurze hiftige Ausschüttung von Insulin, danach fällt er rasant ab und ebenso fällt der Insulinspiegel schlagartig.


    Bei langkettigen Zuckerketten, die an Vitamine gekoppelt sind, dauert das Hoch im Blutzuckerspiegel schon etwas länger an. eben weil der Körper länger braucht um diese auszuschlüsseln.


    In der Zeit, wo der Blutzuckerspiegel eine gewisse konstante Höhe hat und Insulin arbeitet, ist die Blut-Hirn-Schranke durchgängig für Tryptophan, der Vorstufe von Serontonin.


    Welches erst im Hirn zu Serotonin umgewandelt wird.


    Optimal genutzt wird Tryptophan übrigens dann, wenn Hund in Maßen hochwertige Kohlenhydrate in Form von Reis, Hirse, Kartoffel, Buchweizen und ähnlichem zugeführt wird, da diese über einen langen Zeitraum den Blutzuckerspiegel konstant auf einer Höhe halten und somit eine gute aufnahme von Tryptophan ermöglichen.


    ZUsätzlich folgt einem kurzen Hoch im Blutzuckerspiegel die nächste Hungerattacke, eine gesteigerte Aggressivtät und manches mehr.


    Gockelst Du unter Tryptophan, dann wirst Du auch Studien finden die belegen, dass bspw. auffällig agressive Hunde und Menschen mit erhöhtem Aggressionspotenzial und/oder Depressionen einen hohen Tryptophanspiegel im Blut haben aber kaum Serotonin im Hirn....

  • Die prinzipiellen Zusammenhänge zwischen Tryptophan und Serotonin sowie das Zusammenspiel mit Insulin sind mir durchaus bekannt, was du da beschreibst sind klassische Entzugserscheinungen nach Süßigkeiten. Ich verstehe jedoch noch immer nicht, was deine Frage war.

  • Zitat

    Die prinzipiellen Zusammenhänge zwischen Tryptophan und Serotonin sowie das Zusammenspiel mit Insulin sind mir durchaus bekannt, was du da beschreibst sind klassische Entzugserscheinungen nach Süßigkeiten. Ich verstehe jedoch noch immer nicht, was deine Frage war.


    :D ist schon klar... .


    By the way, ich glaube, es war dir nicht klar bzw. es ist dir immer noch nicht klar.


    Aber erklär du mir bitte mal, was denn Deiner Meinung nach der Zucker im Hundefutter soll bwz. welche wirkung er im Hund erzielen soll.

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