Gutes Futter muss nicht teuer sein. Aldi & Co lassen grüßen

  • :ka:


    Es kommt doch am Ende immer noch auf den Hund selbst an!


    Wenn der Hund es verträgt, er offensichtlich gesund aussieht, und sogar die Blutwerte beim TA stimmen, wo ist denn dann das Problem?


    Ganz anders sieht es doch aus, wenn ich sehe, daß der Hund ganz "komisch" aussieht, also stumpfes Fell, riecht streng, eventuell auch Blutwerte nicht so ganz top (wenn es mal getestet wurde), Output nicht so, wie es sein sollte, denn DANN würde ich als erstes was am Futter ändern wollen!



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Zitat

    Meine Katzen haben aus finanziellen Gründen eine Weile die Hausmarke von Kaufland zu fressen gekriegt


    Meinst Du die 400g Dosen oder die 800g Dosen?
    Das Futter aus den kleinen Dosen wurde von sämtlichen Katzen überwiegend verweigert. Keine Ahnung ,die mochten das Pampzeug irgendwie nicht. Aus den großen Dosen das haben sie dann schon eher gefressen. Weiß nicht ob da ein Unterschied ist.
    Und wenn ich jetzt auch geschlachtet werde meine Hündin bekommt Bosch senior und Barf. Und die Katzen die Eigenmarke von DM.


    Und sie leben noch.......

  • Zitat

    Mich stoert nur dieses ueberhebliche Getue a la "nur wer das angesagteste Futter kauft ist ein guter Halter". Zu einem guten Halter gehoert weitaus mehr als das was in den Napf gefuellt wird. Finanziell schwache Hundehalter weren allerdings genau darauf reduziert.


    :gut: :gut: :gut:


    Genau so ist es! Ist die Frau, die ihren Border Collie im Garten hält und ihm täglich das feinste Fleisch mit dem frischesten Biogemüse aus dem eigenen Garten füttert eine bessere Hundebesitzerin als jemand, der seinen Border Collie artgerecht auslastet, täglich mit ihm draußen lange Runden mit Kopfarbeit macht und ihm Lidl-Futter in den Napf schüttet?



    Zitat

    Ja weil viel Getreide drin ist,und das setzt an......


    Na und? Wenn ihre Hündin das Futter mit viel Getreide verträgt und dadurch besser ihr Gewicht hält, anstatt rappelig und dürr zu bleiben, wo ist da das Problem?



    Anabell: Ich meine das Trockenfutter, das Kilo für 89 Cent ;) Bei Nassfutter sind meine Katzen mäkelige Dickköpfe. Mal wird einen Monat lang nur Animonda Carny angerührt, dann mögen sie es von heute auf morgen gar nicht mehr und wollen lieber Whiskas, aber nur das in Sauce, alles mit Gelee mögen sie gar nicht. Über Nacht kommt ihnen dann der Gedanke, dass sie doch lieber gar kein Nassfutter haben wollen... Wir haben schon alles, was im Sortiment von Fressnapf an Nassfutter zu finden ist (und keinen Zucker enthält) durchprobiert, sie mögen eine Marke immer nur kurze Zeit. Momentan machen meine Katzen eine Ausschlussdiät, um herauszufinden, ob mein einer Kater eine Getreideunverträglichkeit hat, deswegen kriegen sie im Moment nur TroFu (und saufen am Tag einen ganzen Napf Wasser).

  • Immer wieder amüsant die Futterthreads.


    Wenns nach einigen hier ginge, dann dürften Leute die am Existenzminimum leben gar keine Hunde besitzen. Grad die brauchen oftmals diese Gefährten, weil sie sonst nix anderes haben.
    Im TV kam mal ne Sendung über die Tiertafel, ach es war bei dieser dogshow von der Zietlow, da sagte ein Mann aus einer Randgruppe (so nennt man das offiziell :roll: ), dass der Hund das einzige ist, warum er jeden morgen aufsteht, raus geht, unter Leute kommt und überhaupt eine Aufgabe hat und gebraucht wird. Sein Hund war für ihn wirklich die Verbindung zur Aussenwelt. Ich kann nur hoffen dass er noch lange diesen Hund hat.


    Übrigens bin ich davon überzeugt, dass ich viel zu viel Geschiß um Scharas Futter mache. :ops:



  • Eben!


    Als wir letztes Jahr nach D kamen und einen Monat lang im Hotel lebten gab's fuer die Viecher statt ihrem gewohnten Bio-Barf 30 Tage lang *bitte.setzen.vorm.weiter.lesen. ....Richsalz sollte auch vorhanden sein* Frolic und Beneful. |) ...aus Bequemlichkeit und orgnaisatorischen Gruenden.


    Die Viecher haben's inhaliert wie eine Delikatesse.....aber ihr Output und Allgemeinzustand war nicht wirklich das Wahre......als wir dann endlich in der eigenen Bude waren und sie wieder frisch gefuettert wurden waren das andere Hunde.

  • Zitat

    Und sie leben noch.......



    Hat ja auch nie jemand behauptet, dass ein Hund von "solchem" Futter sofort tot umfällt, nachdem er einen Brocken davon gegessen hat. Vielleicht leben unsere Hunde auch gar nicht lang genug, um eventuelle (!) Langzeitschäden zu bemerken.


    Aber warum sollte ich etwas verfüttern, mit Zusatzstoffen die eventuell gesundheitsschädlich sind, wenn ich auch Futter ohne verfüttern kann? Und das nicht mal für (viel) mehr Geld.


    Vielleicht bin ich auch einfach übervorsichtig.

  • Zitat

    :ka:


    Es kommt doch am Ende immer noch auf den Hund selbst an!
    Wenn der Hund es verträgt, er offensichtlich gesund aussieht, und sogar die Blutwerte beim TA stimmen, wo ist denn dann das Problem?


    Meine Rede. Mein Hund bekommt dieses Futter nicht, weil ich zu geizig oder zu arm bin, er bekommt es, weil er es am besten verträgt.

  • Dann nehmen wir das Discounterfutter mal unter die Lupe:


    Die größte Packung hat 10kg, die anderen haben 3-4kg.
    Das bedeutet erhebliche Freiheiten in der Deklaration. Und ob BHA und BHT so gesund sind, wenn man es als Alleinfutter über Jahre gibt?
    Zumal man ein so zusammengesetztes Futter günstiger haben kann, wenn es denn so sehr aufs Geld ankommt.
    Wenn man zB.. die Konservierung unbedenklicher haben mächte, dann kostet die Fütterung eines 30kg Hundes pro Woche einen Euro mehr.


    Blutwerte und Fütterung... Ein guter Witz. Wenn ich an den Blutwerten etwas sehe, dann ist Holland in Not.


    LG
    das Schnauzermädel

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