Luminal seit gestern
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:umarmen:
Du wirst das Richtige tun, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, da bin ich mir sicher. -
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Wie gehts denn mittlerweile? Hast du eine Symptom verbesserung erreichen können? Wenigstens ein wenig?
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Hallo,
danke der Nachfrage...
Ronja geht es einigermaßen. Die Anfälle werden zwar häufiger, aber nicht länger und sie hat keine Angst mehr. Allerdings wirkt sie ab und an total neben sich und orientierungslos nach den Anfällen.Sie möchte spielen und toben, auch wenn es mir weh tut sie ab und an umfallen zu sehen, so gebe ich ihren Wünschen nach, denn sie scheint sich nicht daran zu stören. Daran versuche ich mir ein Beispiel zu nehmen. Ihre Bewegungen beim Spielen sind tollpatschiger und da sie nicht wirklich alt aussieht könnte man fast meinen sie sei ein Welpe, der seine Beine noch nicht so wirklich koordinieren kann. Alles läuft langsamer ab und ich könnte sie locker einholen wenn sie fangen spielen möchte. Ihre Augen funkeln dann wieder und sprühen vor Lebensfreude. Das ist es was ich versuche zu sehen und nicht das ab und an hinfallen und wegrutschen.
Heute hab ich das erste Mal einen Spaziergang mit allen dreien gemacht. Sie lief eine halbe Stunde und das fand ich toll.
Sie hat auch keine Gleichgewichtsstörungen mehr und kommt wieder besser hoch aus dem Liegen. Einzig wenn sie die Hinterbeine über Kreuz hat beim Liegen, benötigt sie Hilfe indem ich sie auseindermache und richtig hinstelle.Wie lange das noch geht kann mir keiner sagen, denn es wird zwar schlimmer aber ist noch lange nicht so, dass ich sage sie hat keine Freude mehr, oder sie hat Schmerzen.
Mein Tierarzt machte mich nur darauf aufmerksam, dass es auch sehr schnell gehen könne wenn der Tumor (davon ist er mittlerweile überzeugt) platzt.Die Dosis haben wir abends von 25 Gramm Lumina auf 40 Gramm erhöht und tagsüber bei 25 gelassen. Sie scheint damit ganz gut klar zu kommen.
Das ist meine Maus übrigens. Das Foto ist 5 Tage alt.
Jetzt wisst ihr wenigstens von wem ich die ganze Zeit spreche.Liebe Grüße
Steffi
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Mein Hund hat hinten auch Probleme, weil sie einen Bandscheibenvorfall hatte. Nach zwei Ops ist heute der Nerv beeinträchtigt und deshalb ist sie manchmal unsicher. Bei ihr ist es ein Rückenproblem. Da sie nach vorne hin entlastet, sind die Vorderbeine überlastet, die zittern oft und es gibt auch Arthrose. Sie bekommt Phen Pred gegen die Schmerzen. Zuletzt waren die Schilddrüsenwerte noch ok, aber dennoch niedrig. Es gab Panikattacken etc. Seitdem wir das einstellen, sind diese weg.
Auch sollte ich Karsivan geben. Hab ich gemacht und es für gut befunden. Vor zwei Wochen knickte mein hund ständig hinten weg, mehr als sonst. Wurde langsam, hechelte und ich dachte, jetzt gehts wieder rückwärts. Da las meine Tochter die Nebenwirkungen von Karsivan und da steht Ataxie, also Lähmungserscheinungen, Hinterhandschwäche, Hecheln..... Ich habs sofort abgesetzt und nach ca. 6 Tagen waren die Symptome verschwunden. Also, falls du noch Karsivan gibst, überleg dir, ob du es mal versuchsweise absetzen willst. Mein TA fand das ok.
Überleg dir auch, ob der Hund Schmerzen hat und deshalb krampft. Meine Hündin hatte damqals so irre Schmerzen, dass sie komplett zusammenbrach und nur noch zitterte.
Ansonsten musste ich bei deiner Beschreibung auch an einen Schlaganfall denken. Aber ein CT und OP würde ich auch in dem Alter nicht mehr machen.
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Danke Schopenhauer für Deinen Beitrag.
Bei ihr ist es nicht so dass sie krampft (das war nur einmal als sie diese Panikattacken hatte) , sondern sie fällt einfach langsam um.
Stelle es Dir vor wie wenn ein Mensch ohnmächtig wird und langsam nach vorne fällt.
Entweder sie geht dann einen Schritt und kommt wieder raus, oder aber sie fällt einfach auf den Boden und bleibt liegen. Wobei sie im letzten Moment hinten runterfällt und dann erst vorne, also sie fällt nicht auf die Schnauze oder den Kopf.Was danach sehr extrem ist, ist dieses orientierungslose. Auch leckt sie dann für einige Minuten alles ab was sich grad vor ihrer Nase befindet. Das kann dann die Couch, eine Tür, die Wand, oder einfach der Laminatboden sein.
Ich kann sie davon auch nicht abbringen, denn sie wirkt dann wie zwanghaft.
Nach einigen Minuten ist dann alles wieder ok.Wenn wir spielen und sie dabei so einen Anfall bekommt, dann weiss sie im ersten Moment nicht mehr was wir gerade gemacht haben oder wo wir sind. Es fällt ihr dann wieder ein.
Manchmal hat sie auch einfach einen Blick, bei dem der Hund meilenweit entfernt ist. Meine Schwester meinte, dass sie wie ein Authist wirkt und das trifft es dann am besten.
Im Liegen hat sie öfter ein Kopfzittern mit diesem Blick, so als wenn ein Hund einfach nicht einschlafen möchte weil er nichts verpassen will und der Kopf immer nach vorne nickt, nur schnell hintereinander.
Diese Anfälle dauern nicht lange, werden aber häufiger.
Ich werde das mit dem Karsivan mal mit meinem Tierarzt besprechen. Danke Dir dafür.
Liebe Grüße
Steffi
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Also wenn ich das so lese muss ich doch an epieptische Anfälle denken. Meine Hündin hat vorne in den Beinen immer wieder einen Tremor, laut TA können das auch epileptische Anfälle sein. Epilepsie ist aber wohl sehr schwer festzustellen. Mein Hund hat es nicht.
Aber ich denke, in dem Alter deines Hundes muss man auf alles gefasst sein.
Alles Gute!
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Wie ist es denn jetzt mit oder ohne dem Karsivan?
Kann es vielleicht mit daran gelegen haben?Mich Interessiert es sehr. Viele der Dinge du beschreibst zeigt meine Katze ja auch. Das mit dem Blick ins leere (wie ein Authist). Auch das Kopfzittern dabei kenne ich.
Das sind ja wirklich kleinere Neuronale Aussetzer.Hab die Lumis letzte Woche auch wieder verdoppeln müssen, weil es wieder einen starken Anfall gab den ich mitbekommen hatte. Ich merk es eh, da es ne Katze ist, auch daran das der Napf leer gefuttert wird. Es gibt nach diesen Anfällen nichts besseres ums Tier wieder Fit zu machen wie Fressen.
Hast du schon weiche Nahrung angeboten, wenn deine Hündin nach einem Anfall soviel leckt?
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Hallo,
ich werde am Montag mit meinem Tierarzt in Kontakt treten da Ronjas Zungenspitze, also der Rand gerötet ist.
Es ist etwa ein 1mm breiter Rand der dunkelrot ist und wenn man genauer hinschaut, dann sieht man auch so etwas wie Grind.Ich vermute, dass es von dem vielen Lecken kommt, könnte aber auch eine Reaktion auf ein Medikament, oder ein Organ sein welches nicht richtig funktioniert.
Gefunden habe ich im www nichts und in den Beipackzetteln ist auch nichts aufgeführt.Sie hat keine Probleme damit, frisst und trinkt normal und ich kann da auch hinfassen (sie hat eh oft die Zungenspitze draußen, vielleicht tut das der Zunge auch nicht gut?)
Ansonsten ist sie recht fit. Sie hat zwar immer wieder diese Zitteranfälle, läuft aber sehr gut und auch größere Strecken. Die Hinterhandschwäche ist besser, wenn auch nicht ganz weg.
Wenn ich ihr ständig was zu fressen anbieten würde, dann wäre sie schon extrem übergewichtig. Sie hat sehr viel Hunger und tinkt auch sehr, sehr viel. (steht als Nebenwirkung bei dem Luminal).
Mir wäre es ja mittlerweile egal, aber für ihre HD ist es nicht, denn sie muss das Gewicht ja dann rumschleppen und ihrer Hinterhand täte es auch nicht gut.An den Medikamenten hab ich jetzt vorerst nichts geändert, denn ich möchte erst mit meinem Tierarzt sprechen.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten.Ach ja, seit vier Tagen verliert sie Urin und zwar regelmäßig einmal am Tag. Es ist dann eine Lache und wenn sie aufsteht, dann zieht sei eine Tröpfchenspur hinter sich her bis zur Terrassentür.
Hab schon geschaut ob es mit den Medikamenten zusammenhängt (also Zeitpunkt des Wasserlassens), konnte aber nichts feststellen.Liebe Grüße
Steffi
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Mir kommt das alles irgendwie bekannt vor...
An deine Stelle würde ich mir dringend eine zweite Meinung einholen.
Wurde Insuliom komplett ausgeschlossen?
Natürlich dauert es bis Luminal anschlägt aber irgendwie passt da einiges für mich nicht zusammen.Gibt es Zeiten wo es besser oder schlechter ist?
Wann fütterst du und wie oft?Liebe Grüße
Sandra -
Hallo Steffi wie geht es Ronja!
LG Sabine
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- Vor einem Moment
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