Vegane Hundenahrung ?!

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    Nuescht.


    Artgerecht ernaehren waere fuer mich die Hunde in die Pampa lassen um sich ihre Nahrung zu suchen....wer dies seinen Hunden nicht ermoeglicht sollte sich doch auch bitte beim Echauffieren in "vegane Hunde" Threads etwas bedeckt halten.


    :gut: Danke, das wollte ich lesen :lol:


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

    • Neu

    Hi


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      :gut: Danke, das wollte ich lesen :lol:


      Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs




      ...wir gehen dann jetzt mal Jagen....Nachbars Karnickel sind gerade im taeglichen Auslaufgehege nebenan... |)

    • Zitat

      ...wir gehen dann jetzt mal Jagen....Nachbars Karnickel sind gerade im taeglichen Auslaufgehege nebenan... |)


      Da würden meine Dummdödel glatt verhungern. Karnickel sind so niiiedlich und die muß man beschmusen und beschützen......

    • Zitat

      Da würden meine Dummdödel glatt verhungern. Karnickel sind so niiiedlich und die muß man beschmusen und beschützen......



      Abby ist da weniger ziemperlich....aber die Moepse wuerden sich wohl auch vegan ernaehren muessen wenn sie auf sich selbst gestellt waeren, denn bei der Kreation ihrer Zucht wurde der Begriff "artgerecht" auch nicht in Erwaegung gezogen.

    • Mein Hund frisst auch alles, keine Frage. Wer seinen Hund vegan ernähren möchte, soll das tun, wenn er der Meinung ist, zu wissen, wie der Hund an alles rankommt, was er braucht. Meine Katzen würde ich zum Beispiel nie vegan ernähren wollen, die würden mir glatt verhungern. Den braunen bekäme ich vielleicht noch durch, der frisst Möhrchen aus der Dose :roll: Aber zum Beispiel so tolle Menüs "Kaninchen mit Erbsen" oder so haben die noch nie gern gefressen. Und wenn, dann blieben die Erbsen im Napf zurück. Während ich Othello auch schon mit drei Tagen Schonkost aus Möhren und Reis satt und zufrieden bekommen habe.
      Ernährung ist schon lange nicht mehr "artgerecht", weder bei unseren Haustieren noch beim Menschen. Ist ein Schokoriegel für einen Menschen artgerecht? Eine Fertigsuppe aus der Dose? Vitamintabletten? Oder noch weiter, ist eine Ananas für einen Mitteleuropäer artgerechte Ernährung?
      Wir wollen Haustiere halten und sie ernähren. Für mich ist ein Hund ein Fleischfresser, deswegen möchte ich, dass seine Nahrung Fleisch enthält. Trockenfutter ist praktisch und ich achte darauf, meinen Tieren Sorten zu füttern, in denen genug Fleisch vorhanden ist. Für meinen braunen Kater muss ich zudem auf glutenfreie Ernährung achten, kürzlich haben wir bei ihm eine Glutenunverträglichkeit festgestellt.
      Wenn ich meinen Hund vegan ernähre mit der Begründung, er würde es ja gern fressen, dann kann ich ihm auch Katzenkacke in den Napf legen. Die frisst er nämlich auch gern. Es ist richtig, dass wir dem Hund ein Leben aufdrücken, das wir für ihn ausgesucht haben. Aber die Aussage, "Wir bestimmen sein ganzes Leben, also kann ich auch bestimmen, was er frisst", finde ich irgendwie egoistisch. Es gibt hier massenweise Threads, in denen Leute runtergebuttert werden, weil sie irgendein minderwertiges Futter füttern, nicht barfen oder nur Trofu/nur NaFu füttern. Dabei sagt der Besitzer doch nichts anderes: Ich bin der Besi, ich bestimme das ganze Leben meines Hundes, also auch sein Futter. Der eine will seinen Hund mit Pedigree ernähren, der andere füttert nur Obst und Gemüse. Der Veganer kriegt den Rücken gestärkt und der Pedigreefütterer wird zum Tierquäler ernannt. Gibt es Studien, die belegen, dass Hunde mit veganem Futter länger leben als solche, die günstiges Supermarktfutter bekommen? Menschliche Veganer müssen aufpassen, keine Mangelerscheinungen zu bekommen, sollten dazu Vitamin B12-Pillen einnehmen. Wie stelle ich sicher, dass mein Hund mit veganer Ernährung nicht durch Mangelerscheinungen an Spätfolgen leidet?

    • "Wie stelle ich sicher, dass mein Hund mit veganer Ernährung nicht durch Mangelerscheinungen an Spätfolgen leidet?"


      Ganz einfach: Du fütterst ihm regelmäßig Zusatzstoffe, die z.T. auf eine Weise hergestellt werden müssen, die sich sehr schlecht mit der reinen veganen Lehre verträgt - oder du nimmst diese Mangelerscheinungen in Kauf.
      Kann man hier sehr ausführlich & interessant nachlesen:


    • Zitat

      Nuescht.


      Artgerecht ernaehren waere fuer mich die Hunde in die Pampa lassen um sich ihre Nahrung zu suchen....wer dies seinen Hunden nicht ermoeglicht sollte sich doch auch bitte beim Echauffieren in "vegane Hunde" Threads etwas bedeckt halten.



      Hm, Tanja, wäre es das wirklich?


      Schließlich begleitet er uns seit wieviel tausend Jahren und wird vom dem ernährt, was wir ihm vorsetzen oder was abfällt?


      Meine Einstellung: Hundi ist Omnicarnivor mit Schwerpunkt Fleisch und dementsrechend wird er auch ernährt.


      Vegan, nun gut, wer es als Mensch mag, als erwachsener Mensch, der soll dies tun.


      Bei Kinder wie auch bei Tieren bin ich da kritischer, denn die können nicht mal eben schnell zum nächsten Schlachter und dort ausgleichen, was fehlt.


      Und tausend künstlich hergestellte Dies- und Jenes- Präperate, die zuführen was dem Körper dank fleisch- und tierproduktloser Ernährung fehlt können es nun auch nicht sein.


      Bei the way, wie sieht es eigentlich bei Kleidung aus? Nicht alles ist synthtische Faser oder Baumwolle....

    • Ich finde schon den Grundgedanken dazu irgendwie paradox :???:


      - soweit ich das verstanden hab wollen doch Veganer auch keine Produkte von Tieren "aus"nutzen.
      Ist es da nicht schon ein Widerspruch, sich zum reinen eigenen Vergnügen (oder gar als Arbeitstier) einen Hund zu halten?


      Und wer hat eigentlich Mitleid mit den armen Pflanzen? :D


      Grüssle
      Susa



    • Susa dito.


      Nur ein fromme Bitte. Keine neue Baustelle mit pflanzenunwürdiger Haltung!

    • Ich hatte mal eine sehr liebe Freundin, die in ihrer extremen Vegan-Phase nur das aß, was die Pflanzen "freiwillig hergaben", also keinen schnöde gemeuchelten Salat oder sowas. Blöd war nur, daß sie es in ihrem Beruf als Tischlerin ständig mit gewaltsam ermordeten Bäumen zu tun hatte.


      Sie war übrigens sehr fit und gesund - starb aber entsetzlich früh an Krebs.

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