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Für mich ist die Sache ganz einfach.... Mensch kann von sich selbst aus entscheiden zum Vegetarier/Veganer zu werden, Hund in dem Fall nicht, weil er sein Futter wohl selten selbst besorgen kann.
Wenn man Hund selbst entscheiden ließe, würde es immer pro Fleisch ausgehen. Was maße ich mir an in dieser Hinsicht meine Entscheidungen jemanden/Hund aufzuzwingen?
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Naja, gesünder würde ein Hund schon ernährt werden mit vegetarischer Kost! Ein Hund braucht, um Proteine aufzunehmen, kein Fleisch.
LG Anja
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Zitat
Naja, gesünder würde ein Hund schon ernährt werden mit vegetarischer Kost!
Inwiefern ist es für einen Caniden "gesünder", vegetarisch ernährt zu werden?
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Klar gibt es auch Proteine in vegetarischer Kost....nur....wie sieht es mit der Verwertbarkeit für Hund aus?!
Heißt ja nicht, dass für Hund keine pflanzlichen Proteine wertvoll oder verwertbar sind, aber der Größtteil sollte mMn schon aus tierischen Eiweissen bestehen.
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Wenn man den guten Herrn Darwin dazu holt, dann muss man sich nur seine Theorie "Survival of the fittest" ansehen. Die Tiere, die am besten überleben konnten und die dafür günstigsten Eigenschaften hatten, haben überlebt. Die Kolibris mit dem langen dünnen Schnabel haben überlebt, die mit dem dicken unförmigen sind ausgestorben. Die Schneehasen mit dem wechselnden Fell haben überlebt, die ewig braunen sind ausgestorben. Zudem hat sich jede Art so entwickelt, wie es für sie am sinnvollsten ist. Kaninchen haben Nagezähne, Haie haben ein Revolvergebiss, Bären haben ein Allesfressergebiss und Hunde nun mal ein Fleischfressergebiss, das hat die Natur ihnen nicht verpasst, damit sie sich ein paar Karotten ausgraben und ach so gesund ernähren können. Natürlich sind in Pflanzen Proteine drin, Vegetarier sollen zum Beispiel viel Soja oder Hülsenfrüchte essen, Amaranth oder Quinoa verwenden, das ist sehr eiweißreich und kann den Mangel ausgleichen, der durch das Weglassen von Fleisch entsteht. Aber wenn ich meinen Hund frei entscheiden ließe, ob er lieber ein Stück Rindfleisch essen möchte oder eine Schüssel Quinoa, dann wüsste ich, wofür er sich entscheiden würde. Klar frisst mein Hund alles, aber deswegen muss ich ihm doch keine vegetarische/vegane Ernährung aufzwingen, die ihm vielleicht in der Theorie alles gibt was er braucht, aber in der Praxis nicht dem entspricht, was er fressen möchte.
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Jup! Unterschreib ich sofort!
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Ich persönlich halte von veganer Ernährung bei Hund und Katz überhaupt nichts. Wenn es gesundheitliche Gründe dafür gibt die die Fütterung von Fleisch unmöglich machen.... ja, aber nur weil es meiner menschlichen Überzeugung widerspricht.... dann darf ich mir keinen Hund, oder Katze halten.
Es mag ja Personen geben die ihren Hund vegan genauso gut versorgen können und deren Hund gesund und fit bleibt. Aber kann das wirklich die breite Masse?? Kann das ein veganes Fertigfutter auf Dauer ermöglichen?? Ich bin da skeptisch
ZitatAber wenn ich meinen Hund frei entscheiden ließe, ob er lieber ein Stück Rindfleisch essen möchte oder eine Schüssel Quinoa, dann wüsste ich, wofür er sich entscheiden würde. Klar frisst mein Hund alles, aber deswegen muss ich ihm doch keine vegetarische/vegane Ernährung aufzwingen, die ihm vielleicht in der Theorie alles gibt was er braucht, aber in der Praxis nicht dem entspricht, was er fressen möchte.
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Ehrlich gesagt würde mein Hund das Quinoagetreide bevorzugen. Er zieht Getreideprodukte immer Fleisch vor
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Die Uschi ebenfalls - stell ihr nen Eimer Vogelfutter hin und sie ist seelig Die würde hier regelmäßig meinen Sittichen das Futter wegfressen, wenn ich sie denn an die Volieren lassen würde
Würde trotzdem nie auf die Idee kommen, einen (gesunden) Hund rein vegetarisch oder gar vegan zu ernähren...
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ich glaub das Thema hatten wir schonmal und ich hab immer noch die gleiche Meinung
also ich esse selbst kein Fleisch und kein Fisch.
Ich möchte unbedingt einen Hund haben. Der ist nunmal biologisch gesehen Fleischfresser (zumindest Hauptsächlich, durch die Menschen kam ja auch noch Abfall dazu). Wenn ich mich also für meinen Hund interessiere und ihn artgerecht halten möchte, dann finde ich bin ich in der Verantwortung ihm das zu geben was er braucht.Ich kann ihm nicht mein vegetarisches Leben aufzwingen - wenn ich das nicht will, muss ich halt mit Nagern oder Schildkröten leben.
Ich gebe Milo sogar rohes Fleisch. Mir wäre es lieber, wenn diese Tiere nicht aus Massentierhaltung kämen usw. aber dazu fehlt mir schlicht und einfach das Geld.
Ich gehe also einige Kompromisse ein.
Trotzdem finde ich es wichtig, Milo so artgerecht wie möglich (wie artgerecht rohes Fleisch beim Haushund nun wirklich ist weiß ich nicht, für mich gehören auch Essensreste dazu - jedenfalls verträgt Milo es am besten) zu ernähren, weil es mir wichtig ist, dass er ein gesundes und schönes Leben führt.Ich beziehe mein Vegetarierdasein auch eh ausschließlich auf mich. Ich finde es ist eine gute und richtige Einstellung. Wenn mich wer zu den Gründen fragt finde ich das gut, und je nach Interesse des Gegenübers erkläre ich das auch genau, aber ich würde niemals jemanden verurteilen der Fleisch isst.
Darum möchte ich auch meinem Hund die Entscheidung nicht abnehmen und ihm gegen seinen Willen Getreide, Gemüse und Obst reinkloppen - das HASST er.Wenn es gesundheitlich gesehen nicht anders geht ist das natürlich eine andere Sache - aber darum geht es nicht.
Ich hab meine Eltern übrigens vor vollendete Tatsachen gestellt ich habe das für mich entschieden und gut ist. ich esse halt Beilagen mit, manchmal werde ich auch bekocht.
Vegan leben ist natürlich mit etwas mehr Aufwand verbunden, aber da würde ich zur Not Geld zugeben (ist ja nicht unbedingt alles so billig - je nachdem was du so essen möchtest)... -
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