JUNGHUNDE-Laberthread
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Anscheinend hindert ihn das bloße Anliegen der Leine am Vorwärtsgehen...
mir wär es unangenehm, wenn eine leine direkt in das fleisch hinter meiner Achsel klemmen würde-, wenn ich schneller gehe, als mein HH. um das zu vermeiden gehe ich lieber vorsichtiger und passe mich den schritten meines führers an.
Wahrscheinlich habe ich die Funktionweise der leine falsch verstanden, im Video sieht man aber, dass dem Hund die leine hinter die Achsel gelegt wird. ist ja klar, dass der hund dann nit mehr zieht, wenn er jetzt nach vorn preschen will. wird sonst schmerzhaft.
Die Frage ist halt: ob der Hund die Leinenführigkeit auf diese art und weise dauerhaft lernt.
was ist, wenn die leine ab ist? und wie baut man die leine ab, damit der hund nicht in alte verhaltensmuster (zu ziehen) fällt?
lernt der hund wirklich- durch diese methode- sich am besitzer zu orientieren oder beseitigt man dadurch nur ein symptom? -
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Also bei Mozart mache ich die Leine nicht unter die Achsel, sondern nur um die Brust.
Ich kann mir vorstellen, das er sich dadurch einfach daran gewöhnt, in der Stadt nur an meiner Seite zu laufen... Ich werd mal sehen.
Also ich habe absolut nciht das Gefühl, das es ihn stört oder schmerzhaft ist. -
In dem Video wird die Leine zwischen den Beinen durchgeführt, das ist richtig, ich führe sie aber vor der Brust unter dem Bruststeg des Geschirrs entlang (habe davon ja mal Fotos in den Kummerkasten gestellt).
Lololein, meiner reagiert mittlerweile viel stärker darauf, wenn die Leine mal straff ist. Er bleibt dann stehen, das war früher nicht so. Ich schleiche die Balanceleine aus, indem ich die beiden "Haltegriffe" in eine Hand nehme, damit er zunächst das Gefühl einer Leine vor der Brust hat, die aber nicht straff ist, sondern locker dort hängt. Und der nächste Schritt ist dann, die Leine normal einzuhaken. Das klappt bei uns gut.
Wie er sich an einer Flexileine verhalten würde, weiß ich nun allerdings nicht. Da ich die Dinger eh doof finde und nie eine haben werde, ist mir das ehrlich gesagt auch nicht wichtig... -
Zitat
Und der Hund zieht ja nicht die ganze Zeit. Sobald er Zug aufbaut, korrigierst du ihn ja mit der Balanceleine wieder zurück auf seine Füße.
Ok. Langsam verstehe ich. Ich dachte, die Leine wäre dauerhaft an der Brust auf Zug (so wirkt es in dem Video auf mich) und deshalb dachte ich eher, dass es eine Managementmaßnahme wäre, die es ermöglicht den Hund zu halten.
ZitatWahrscheinlich habe ich die Funktionweise der leine falsch verstanden, im Video sieht man aber, dass dem Hund die leine hinter die Achsel gelegt wird. ist ja klar, dass der hund dann nit mehr zieht, wenn er jetzt nach vorn preschen will. wird sonst schmerzhaft.
Naja. Machen wir uns nichts vor. Nimueh hat auch gelernt, entspannt an der Leine zu laufen, weil es sonst blöd wird und nicht, weil sie so ein netter Hund ist, der mir einen Gefallen tun will
Der einzige Unterschied, den ich sehe ist, dass Nimueh nicht umdenken musste. Und hier ist auch die Stelle, wo ich mir vorstellen kann (wie auch meine Vorschreiberinnen), dass es bei der Balanceleine problematisch werden kann.
Viele Grüße
Frank -
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Also bei Mozart mache ich die Leine nicht unter die Achsel, sondern nur um die Brust.
Ich kann mir vorstellen, das er sich dadurch einfach daran gewöhnt, in der Stadt nur an meiner Seite zu laufen... Ich werd mal sehen.
Also ich habe absolut nciht das Gefühl, das es ihn stört oder schmerzhaft ist.
so lege ich auch. Da schneidet nichts ein.Ich habe es heute nochmal probiert:
bis zur Löse-/Schnupperrunde musste sie auf dem Gehweg kurz neben mir laufen.
Ab der Löserunde habe ich den Karabiner am Halsband gelassen, die Leine durch den Ring des K9 Geschirres, dann vorne durch den Brustgurt durch, das ende in meine Hand um ihr Freiheit zu lassen, aber zerren zu vermeiden.
Das ging super. Sonst ist es teilweise so (am Geschirr und Halsband) das sie wo hin will und sich voll reinhängt auch wenn die Leine zu Ende ist. So wie oben geschnallt, konnte sie auch gut schnuppern, aber nicht mit ihrem Willen weiter zerren. Und es ist eben nur Zug drauf, wenn sie unbedingt weiter rein ins Gebüsch will oder wenn uns gerade jemand spannendes entgegenkommt.
So könnte ich dann auch jederzeit bei bestimmten Situationen ohne hektisches Umschnallen, einfach nur das Leinenstück am Halsband wieder aufnehmen und habe wieder die volle Balance-Leinen Möglichkeit.Und ich habe wirklich nicht das Gefühl das sie da irgenwie wirklich aus dem Gleichgewicht gebracht wird, und da schneidet auch nichts ein.
Bin selber ein großer Skeptiker, aber das scheint eine mögliche Hilfestellung für uns werden zu können. -
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Also uns hilft es und ich freu mich, wenn es auch anderen hilft.
Aber noch ein anderes Thema, mein innig geliebter Herr Hund hat während meiner zweistündigen Abwesenheit heute früh mal wieder ein Stück Wand abgekratzt. Nun werde ich morgen doch wieder die Katzenkratzmatten darüber anbringen, sonst muss ich mir da bald eine neue Wand ziehen lassen
Und ich habe den Hund vorhin nur nicht umgebracht, weil meine gute Laune die schlechten Gefühle ausgelöscht hat: Ich war nämlich bei nem Vorstellungsgespräch und hab jetzt einen Job
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Naja. Machen wir uns nichts vor. Nimueh hat auch gelernt, entspannt an der Leine zu laufen, weil es sonst blöd wird und nicht, weil sie so ein netter Hund ist, der mir einen Gefallen tun will
Der einzige Unterschied, den ich sehe ist, dass Nimueh nicht umdenken musste. Und hier ist auch die Stelle, wo ich mir vorstellen kann (wie auch meine Vorschreiberinnen), dass es bei der Balanceleine problematisch werden kann.
Viele Grüße
FrankIst bei uns net anders, Frank.
Ich finde es aber besser, wenn mein Hund durch mich eine Rückmeldung erhält und weiß, was er nicht tun soll und wollte nur mal einwerfen, dass auch diese leine "weniger nett" sein kann und nicht alles so positiv aussieht, wie es auf den ersten Blick scheint.
ich finde es auch gut, dass hier keiner seinen hund die leine unter die achsel klemmt
nur: wie gehe ich jetzt genau vor, wenn ich dieses hilfmittel abbauen will? und wann ist der richtige zeitpunkt dafür?
ich würde sehr gerne, interessanshalber wissen- wie man das dann macht. (sollte das im video erklärt worden sein: sorry ich verstehe kein englisch).
ich bin gespannt, wie es mit euch weitergeht. du hast ja schon einige methoden ausprobiert, damit dein stinker nicht mehr so stark zieht. was ist denn aus eurem clickern geworden? oder machst du das noch nebenbei?
wie wirst du diese leine später abbauen und wo hast du dich erkundigt, wie man mit diesem Hilfsmittel trainiert?
Hat dir das ein Trainer gezeigt?Ich möchte Euch allen noch mal ans Herz legen, erst mal bei einer sache zu bleiben und nicht zig Dinge durcheinander zu probieren.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass Ihr Euch selbst verunsichern lasst oder zu schnell mit einer methode aufgebt.
Funktioniert das eine nicht, kommt gleich das nächste und irgendwann gibt es nix mehr, was man ausprobieren kann.Das frustet auf die dauer.
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Ich war nämlich bei nem Vorstellungsgespräch und hab jetzt einen Job
boah super! herzlichen Glückwunsch!!!
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Ich möchte Euch allen noch mal ans Herz legen, erst mal bei einer sache zu bleiben und nicht zig Dinge durcheinander zu probieren.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass Ihr Euch selbst verunsichern lasst oder zu schnell mit einer methode aufgebt.
Funktioniert das eine nicht, kommt gleich das nächste und irgendwann gibt es nix mehr, was man ausprobieren kann.Das frustet auf die dauer.
Danke für den Hinweis. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten.
Ich mache nicht viele Dinge gleichzeitig, aber nach einer gewissen Zeit sollte schon eine Besserung da sein.
Ist es bei allem auch gewesen, aber es war noch nicht die richtige Hilfe für MICH dabei um auch entspannt durch schwierigere Situationen zu gehen.
Emma ist mit 3. Hund, aber soviel Arbeit war es bei noch keinem. Wobei der 1. Hund noch direkter korrigiert wurde, wenn er zog. Er lief ratz fatz ordentlich.
Paula habe ich schon recht positiv das Leine laufen beigebracht, aber auch da bin ich mit dem Weg nicht zufrieden. Sie tut es, weil ich es will, nicht weil sie es verstanden hat?Und ich bin jemand er immer der Meinung ist es geht noch besser.
Ich barfe, aber lese mich durch viele Trofu Threads, lese immer noch viel übers barfen. Hinterfrage für mich sehr viel.
Genauso ist es bei der Hundeerziehung. Es muss einfach passen, der richtige Weg für mich sein, das ich überzeugend wirke. Beim stehenbleiben, rückwärts gehen reagiert sie manches mal so toll und ein anderes mal zeigt sie mir den Stinkefinger, weil ich nicht überzeugend bin. -
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Ich möchte Euch allen noch mal ans Herz legen, erst mal bei einer sache zu bleiben und nicht zig Dinge durcheinander zu probieren.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass Ihr Euch selbst verunsichern lasst oder zu schnell mit einer methode aufgebt.
Funktioniert das eine nicht, kommt gleich das nächste und irgendwann gibt es nix mehr, was man ausprobieren kann.Das frustet auf die dauer.
:reib:
Manches braucht einfach seine Zeit!
Wenn ich dran denke wie lange ich mit der Leinenführigkeit gebraucht hab! *brrschüttel*
War echt anstrengend und Nerven aufreibend! Aber ich bin immer bei der einen Methode geblieben - und ich glaube hätte ich dies und jenes noch ausprobiert, würde ich jetzt immer noch rumprobieren... -
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